Personalausweis beim Sightseeing in Barcelona oder Reisepass beim Backpacken in Thailand verloren? Wichtige Dokumente im Urlaub zu verlieren ist ein echter Alptraum! Sind dein Pass oder Führerschein abhandengekommen, kann guter Rat wirklich teuer werden – und vor allem viel Zeit in Anspruch nehmen.
- Die schlechte Nachricht ist: Um die Anzeige bei der Polizei, das Neubeantragen und die Gänge zu Behörden, Botschaft oder Konsulat kannst du dich nicht drücken.
- Die gute Nachricht ist: Du kannst dir den Papierkrieg jedoch um einiges erleichtern, wenn du Backups deiner Ausweisdokumente anlegst.
Also einfach Reiseunterlagen ausdrucken und los? Möglich, aber sicher ist anders. Unsere Strategie zur maximalen Risiko-Vermeidung lautet:
- Original-Dokumente sicher aufbewahren
- Kopien auf Papier und USB-Stick dabei haben
- Online Backups bei einem guten Cloud-Anbieter
Ob für deinen Wochenendtrip nach Spanien oder deine Weltreise mit dem Around-the-world-Ticket – wir verraten dir, welche Reisedokumente du mit auf deine Reise nehmen solltest und warum die Speicherung in der Cloud ein Must-have ist.
Inhaltsverzeichnis
- Alle wichtigen Dokumente in der Cloud speichern
- Anbieter im VergleichDer Testsieger: pCloudDer beste kostenlose: MegaDer sicherste: SyncDer Klassiker: Dropbox
- Die wichtigsten Reiseunterlagen für deinen Urlaub
- Praktische Apps & Tools für dein Smartphone
- 5 Tipps für Kopien & Speicherung von Dokumenten
- Fazit
- FAQ
Sicher reisen: Alle wichtigen Dokumente in der Cloud speichern
Vom Pass bis zur Buchungsbestätigung für deine Ferienwohnung müssen im Urlaub so einige Dokumente als Original und Kopie Platz in deinem Koffer finden. Doch neben den klassischen Papierkopien und Daten auf dem USB-Stick, ist ein digitales Backup der sicherste Weg, dich vor Diebstahl und Verlust zu schützen.
Du kannst dir die digitalen Abzüge deiner Unterlagen einfach per Mail schicken. Oder du setzt auf eine Methode, die genauso einfach, aber viel praktischer ist: Die Cloud.
Die Cloud-Speicherung funktioniert ganz einfach: Du installierst die Software eines Cloud-Anbieters deiner Wahl auf deinem PC oder Laptop. Anschließend legst du alle Dateien, die du in der Cloud speichern möchtest, in einen verknüpften Ordner. Die Daten werden automatisch in dem Speicher abgelegt. Vor allem auf Reisen bringt das einige Vorteile mit sich:
- Im Gegensatz zu einem Zettel oder Stick können die Daten im Internet nicht verloren gehen.
- Daten in der Cloud synchronisieren sich automatisch mit allen Geräten, auf denen die Software bzw. App installiert ist.
- Geht das Gerät verloren oder ist der Akku alle, hast du auch über einen Browser (z.B. im Internetcafé) Zugriff auf deine Daten.
Anbieter im Vergleich: Welcher Cloud-Service ist der richtige für dich?
Bei den vielen Anbietern auf dem Markt ist die Frage, welcher Cloud-Dienst für dich der richtige ist. Wir haben in einem ausführlichen Test rund 20 Provider für dich auf die Probe gestellt und dabei vor allem auf folgende Kriterien geachtet:
- Preis: Das Budget für eine längere Reise will gut geplant sein – deswegen setzen wir für das Backup von Reisedokumenten am liebsten auf günstige oder kostenlose Services.
- Datenmenge: Eine PDF-Datei nimmt nicht viel Speicherplatz ein, Fotos und Videos hingegen schon. Der Anbieter deiner Wahl sollte genug Volumen für deine Wünsche bieten.
- Datensicherheit: Bei sensiblen Daten, wie einer Passkopie oder TAN-Listen, steht die Sicherheit an erster Stelle. Daher setzen wir möglichst auf Anbieter, die mit einer Verschlüsselung arbeiten und deine Daten nicht an Dritte weitergeben.
Diese Online-Dienste können wir dir empfehlen, wenn du deine Reisedokumente online speichern möchtest:
Der Testsieger: pCloud
Der Schweizer Anbieter pCloud hat sich dank einem großen Funktionsumfang, einem überzeugenden Sicherheitskonzept und günstigen Konditionen den Titel „Testsieger“ gesichert. Du bekommst 10 Gigabyte Speicherplatz gratis und sogar 20 Gigabyte, wenn du deine Social-Media-Accounts mit dem Konto verknüpfst. Ein weiterer Vorteil: pCloud legt auch ein Backup deiner geposteten Fotos an!
Willst du mehr, kannst du für 3,99 Euro pro Monat auf 500 Gigabyte oder für 9,99 Euro pro Monat auf zwei Terabyte aufstocken. Damit ist pCloud wesentlich günstiger als Klassiker wie Dropbox, der ebenfalls rund 10 Euro für nur ein Terabyte veranschlagt (Preise & Konditionen Stand Juli 2021).
Der beste kostenlose: Mega
Der neuseeländische Anbieter Mega bietet dir einen kostenlosen Account mit stattlichen 20 Megabyte Speicherplatz an (Konditionen Stand Juli 2021) – das ist ein Rekord, bei dem nur Google Drive mithalten kann. Im Gegensatz zu dem Tech-Giganten arbeitet Mega allerdings mit einer Datei-Verschlüsselung und hat deswegen die Nase deutlich vorn.
Mehr Speicherplatz ist bei Mega allerdings deutlich teurer als bei anderen Anbietern. Falls dir das Inklusivvolumen nicht reicht, raten wir dir zu pCloud.
Der sicherste: Sync
Ist Sicherheit eure oberste Priorität, können wir euch Sync aus Kanada empfehlen. Der Anbieter bringt zwar nur fünf Gigabyte kostenlosen Speicherplatz mit, arbeitet aber dafür mit einer vollständigen Datenverschlüsselung. In Design und Funktionsumfang erinnert uns der Cloud-Dienst an Dropbox – nur sicherer und günstiger. Bist du ein Fan des Klassikers, wird dir Sync gefallen.
Das einzige Manko: Die Sprachauswahl ist begrenzt und du musst mit Englisch vorlieb nehmen. Dafür sind acht US-Dollar für zusätzliche zwei Terabyte Speicherplatz durchaus großzügig (Preise & Konditionen Stand Juli 2021).
Der Klassiker: Dropbox
Dropbox ist zweifelsohne der Klassiker unter den Cloud-Diensten und bereits seit 2007 auf dem Markt. Der Anbieter gilt bis heute als Vorreiter unter den Online-Speichern und kann mit einer einfachen Bedienbarkeit und intuitiven Benutzeroberfläche punkten. Außerdem stehen dir alle wichtigen Funktionen und bis zu vier Gigabyte Speicherplatz gratis zur Verfügung.
Abstriche muss Dropbox in Sachen Datensicherheit und Bezahloptionen in Kauf nehmen. Mit 9,99 Euro pro Monat für einen Terabyte Speicherplatz ist der Dienst z.B. doppelt so teuer wie unser Testsieger pCloud (Preise & Konditionen Stand Juli 2021).
Deine Accounts: Google Drive & Co
Bist du kein Fan davon, immer wieder neue Konten bei Online-Dienstleistern anzulegen? Dann kannst du auch den Cloud-Service eines bestehenden Accounts nutzen – mit allen Vor- und Nachteilen. Das gilt z.B. für:
- Google Drive: 15 Gigabyte kostenlos, keine Datenverschlüsselung, keine Datensicherheit
- Web.de: 6 Gigabyte kostenlos, keine Datenverschlüsselung, deutsche Datenschutz-Gesetze
- Microsoft OneDrive: 5 Gigabyte, keine Datenverschlüsselung, keine Datensicherheit
- Amazon Drive: Unbegrenzter Speicherplatz für 70 Euro pro Jahr, keine kostenlose Version
Ab in den Rucksack: Die wichtigsten Reiseunterlagen für deinen Urlaub
Der beste Cloud-Anbieter hilft dir jedoch nicht weiter, wenn du die Reiseunterlagen für deinen Trip nicht parat hast. Deswegen haben wir eine knackige Übersicht für dich, auf welche Dokumente du bei deiner Auslandsreise auf keinen Fall verzichten darfst.
Reisepass oder Personalausweis? Wir empfehlen dir immer nur das Dokument ins Ausland mitzunehmen, welches du für die Einreise in ein anderes Land benötigst – denn was du nicht dabei hast, kannst du auch nicht verlieren. Dabei gilt:
- Personalausweis: Schengen-Raum, d.h. Island, Norwegen, Schweiz und Liechtenstein sowie alle EU-Mitgliedsstaaten außer Irland, Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Zypern
- Reisepass: alle anderen Staaten außerhalb der EU und weltweit
Informiere dich am besten vor deiner Reise beim Auswärtigen Amt, welches Ausweisdokument in den Einreisebestimmungen deines Ferienziels vermerkt ist. Dort erfährst du auch weitere Richtlinien zu einem benötigten Visum sowie Regelungen bei Transit-Reisen.
Ohne Moos ist bekanntlich nichts los. Während du innerhalb der EU je nach Bank auch mit deiner EC-Karte Geld abheben und zahlen kannst, brauchst du spätestens weltweit eine gute Kreditkarte für Reisen. Gehen die Bankkarten jedoch verloren, hilft dir eine Kopie der Vorder- und Rückseite inklusive Kreditkartennummer dabei, sie schneller sperren zu lassen. Notiere dir dazu ebenfalls die Notrufnummer deiner Bank oder die Sperr-Hotline (+49) 116 116 für Deutschland.
Möchtest du auch von unterwegs auf dein Online-Banking oder Wallet zugreifen, solltest du stets ein Backup von den Zugangsdaten dabei haben. Auch wenn TAN-Listen heutzutage größtenteils der Vergangenheit angehören, verlangen die meisten Anbieter trotzdem einen Online-Sicherheitscode oder Ähnliches für den Zugriff.
An Unfälle oder Krankenhaus will im Urlaub niemand denken. Aber wenn dir etwas zustoßen sollte, ist eine gute Auslandskrankenversicherung wichtig. Welche Anbieter empfehlenswert sind, erfährst du in unserem Reisekrankenversicherung Vergleich. Damit vor Ort alles glatt läuft, solltest du stets ein Backup deiner Krankenversicherungskarte, inklusive Versicherungsnummer und Versicherungspolicen sowie die Daten deiner Haftpflichtversicherung dabei haben.
Neben dem Nachweis für deine Auslandskrankenversicherung gibt es noch weitere Dokumente, die für einen Arzt im Ausland relevant sind. Dazu gehört einerseits der gelbe Impfpass mit allen Infos zu deinem Impfschutz. Aber auch ein Ausweis oder eine Notiz über deine Blutgruppe kann im Notfall Leben retten. Seit Juni 2021 gibt es in der EU außerdem einen digitalen Impfausweis. Damit kannst du deinen Impfstatus bzw. eine vollständige Corona-Impfung via Cov-Pass-App, Corona-Warn-App oder luca-App auf deinem Smartphone dokumentieren.
Sämtliche Berechtigungen zum Führen von Fahrzeugen oder Ausführen anderer Aktivitäten solltest du vor deiner Abreise stets offline und online sichern. Beachte, dass du außerhalb der EU einen internationalen Führerschein benötigst, den du einfach beim nächsten Straßenverkehrsamt beantragen kannst.
Während Pauschal-Touristen sich in Sachen Reiseplan auf ihren Veranstalter verlassen, sind individuell Reisende und Backpacker selbst in der Pflicht. Diese Unterlagen solltest du stets doppelt absichern:
- Übersicht aller Reisedaten
- Buchungsbestätigung
- Flug-, Bahntickets & Co
Da die meisten Fluggesellschaften mittlerweile auf ticketloses Fliegen setzen, bekommst du deinen Boarding-Pass beim Check-in sowieso schon bequem per E-Mail direkt auf dein Handy.
Oft unterschätzt aber im Notfall Gold wert ist eine Liste mit allen wichtigen Passwörtern, Adressen und Telefonnummern von Versicherungen, Banken und Kontaktpersonen, damit du beim Verlust deines digitalen Gedächtnisses (aka Smartphone) trotzdem einen Anlaufpunkt hast. Außerdem empfehlen wir dir, all deine Dateien oder den Zugang zu deinem Cloud-Speicher mit einer Vertrauensperson zu teilen.
Reiseplanung mit Handy: Praktische Apps & Tools für dein Smartphone
Neben den praktischen Cloud-Apps gibt es noch einige andere Tools, die dir die Reisevorbereitungen erleichtern. Die besten digitalen Helfer stellen wir dir in unserem Special zu Reise-Apps und -Tools vor. Es gibt allerdings auch smarte Assistenten, die dich unterstützen, wenn es um wichtige Dokumente und Unterlagen geht.
Reisevorbereitung mit Evernote & Co
Mit einer Notiz-App wie Evernote erstellst du eine To-do-Liste aller Dokumente, die du noch scannen oder kopieren musst. Die Anwendung gibt es für Android und iPhone.
Richtig einscannen mit Scanner-App
Natürlich kannst du alle deine Dokumente digital abfotografieren, aber seien wir mal ehrlich: Die JPEGs nehmen nicht nur viel Speicherplatz weg, sondern sind meist auch schlecht belichtet und Behörden nehmen häufig nur PDFs an. Eine Scanner-App hilft dir dabei, deine Unterlagen mit dem Handy im richtigen Format zu digitalisieren. Wir haben z.B. gute Erfahrungen mit Adobe Scan gemacht.
Anonym im Internet unterwegs auf Reisen
Geht es um den Versand sensibler Daten oder Online-Banking, ist Datensicherheit oberste Priorität. Deswegen empfehlen wir dir auf Reisen stets ein zuverlässiges VPN dabei zu haben. Das virtuelle private Netzwerk leitet deinen Datenverkehr über einen gesicherten Server um, sodass niemand heimlich mitlesen kann.
Rechtliches & Sicherheit: 5 Tipps für Kopien & Speicherung von Dokumenten
Zum Abschluss möchten wir dir unsere Top-5-Tipps für den „Touristen-Papierkram“ mit auf die Reise geben:
- Verlasse dich nie nur auf Dropbox & Co. Neben digitaler Speicherung und Backups solltest du auch stets Kopien auf Papier, verpackt in einer wasserdichten Tüte, dabei haben.
- Vor 2017 war das Reisepass kopieren untersagt. Dank einer Gesetzesänderung ist es mittlerweile erlaubt, sollte jedoch stets als Kopie erkennbar sein. Vermerke also entweder den Hinweis „Kopie“ oder lichte die Dokumente in schwarz-weiß ab.
- Kopiere stets Vorder- und Rückseite aller Karten und Ausweise. Beim Reisepass solltest du die ersten vier Seiten sowie alle Seiten mit relevanten Visa ebenfalls scannen.
- Eine Internetverbindung findest du mittlerweile in (fast) jedem Winkel der Welt. So kannst du auch im Internetcafé oder vom Hotel-PC auf deine Cloud-Daten zugreifen.
- Fahre nie ohne Passbild in den Urlaub! Ob für die Neubeantragung verlorener Dokumente oder als Geschenk für deinen Pool-Flirt, die kleinen Fotos sind immer praktisch.
Fazit Reisedokumente: Online speichern & sorgenfrei ins Ausland reisen
Geht es um Ausweisdokumente, gilt weltweit: Nur das Original zählt! Du kannst zwar mit einer Kopie deines Reisepasses nicht die Rückreise nach Deutschland von einem ausländischen Flughafen antreten. Dennoch helfen dir die Backups bei Behördengängen, dem Sperren von Karten oder einer Neubeantragung.
Neben „Hard Copies“ auf Papier, sollten auch digitale Kopien auf einem USB-Stick oder deiner Festplatte sowie in der Cloud nicht fehlen. Vor allem Cloud-Lösungen unterstützen dich dabei, deine Daten und Fotos bei weltweitem Zugriff online zu sichern. Neben bekannten Anbietern wie Google Drive oder Dropbox konnten uns vor allem weniger prominente Dienste überzeugen.
Bei unserem Testsieger pCloud bekommst du ein günstiges Komplettpaket mit garantierter Datensicherheit. In diesem Aspekt wurde der Service nur noch von Sync übertroffen, der jedoch weniger kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung stellt. Das beste kostenfreie Angebot bietet dir Mega.
Hast du schon einmal Reisedokumente verloren oder Erfahrungen mit Cloud-Diensten auf Reisen gesammelt? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!
FAQ
- Reisepass oder Personalausweis
- Kreditkarte und Online-Banking-Unterlagen
- Krankenversicherungskarte und Haftpflichtversicherungsnummer
- Impfpass und Blutspenderausweis
- Führerschein
- Alle Reiseunterlagen und Buchungsbestätigungen
- Liste wichtiger Adressen und Telefonnummern
- Ausweisdokumente (Pass oder Personalausweis)
- Nachweis für deine Reisekrankenversicherung & Haftpflichtversicherung
- Reisekreditkarte
- (Digitaler) Impfausweis
- (Internationaler) Führerschein
16 Kommentare
Dein Text ist eine Anleitung zu einer Straftat (siehe PAusG, § 20, (2)).
Hans Hubert -
Hallo Connie, wenn du schon deine ganzen Unterlagen ins Netz stellst, solltest du einen werbefreien und verschlüsselten Emailanbietern wählen über den du sendest. Ich selbst nutze Posteo, das kann man auch ganz anonym nutzen (1€mtl.) und signiere meine Mail (das zeigt dem Empfänger, das die Mail wirklich von mir kommt, der Name nutzt ja schon lange nichts mehr) und verschlüssele meine Emails mit GNUPG. Auch die Dropbox ist nicht sicher und sollte nur verschlüsselt genutzt werden, besonders bei wichtigen Unterlagen. Etwas mehr Vorbeugung und Sicherheit im Web wäre bestimmt gut. Schau dir bitte mal digitalcourage.de an und https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung dort findet sich auch noch mehr. Ich denke es ist keine schöne Überraschung, wenn sich jemand mit deinen Unterlagen und damit mit deinen ganzen Daten über Telefon und Internet als Conni ausgibt. Weiterhin viel Erfolg und gute Bewegung in Freiheit! :-)
Donner -
Hi.. Ich nutze http://VertragsTRESOR.de zum Speichern meiner Verträge/Dokumente. Muss ja nicht nur das Flugticket oder eine Kopie des Ausweises sein.. Die Seiten sind auch für Smartphones und Tablets optimiert.. Made in Germany war mir wichtig wegen den Datenschutzbestimmungen..
Mirko -
Hallo Conni,
einen sicheren und komfortablen Online-Speicherdienst für so sensible Daten, wie Kopien von Pässen, Kreditkarten, etc. und auch zum Speichern von Passwörtern habe ich nach langem Suchen in Secure Safe gefunden: http://www.securesafe.com/de/
Besonders gut finde ich, dass man auf seine Daten auch mittels einer App auch vom iPhone oder iPad zugreifen kann.
Jens -
Hi
Danke fuer die guten Tipps. In manchen Laendern ist es nach der Einreise besser , den Original-Pass an einem sicheren Ort aufzubewahren, wie z.B. in einem Safe und ihn nicht staendig am Mann zu haben. Es ist ratsamer, wenn moeglich eine Kopie des Passes mit sich zu fuehren. Warum? Freunden ist es in Indonesien passiert, dass sie von der Polizei aufgehalten wurden und ihnen der Pass abgenommen wurde. Kein Pass mehr bedeutet , dass man den Behoerden dann voellig ausgeliefert ist. Wenn man den Pass nicht irgendwo sicher hinterlegen kann, dann immer zusaetzlich eine Kopie des Passes dabei haben und erstmal die vorzeigen, bevor man Originalpass aus der Tasche zieht und aushaendigt.
Susanne -
@Tim Falsch! Bitte den §267 StGB nochmal genau lesen.
„Wer zur Täuschung….“
Verlangt wird ein subjektives Element, die Täuschungsabsicht. Täuschungsabsicht erfordert, dass der Getäuschte zu einem rechtserheblichen Verhalten veranlasst werden soll. Liegt hier alles nicht vor.
Florian -
Servus Conni,
um den Gedanken von Tino weiterzuführen kann ich das Verschlüsselungsprogramm „True Crypt“ empfehlen. Dieses legt versteckte Unterordner auf deinem Mac, oder externen Festplatte und/oder dem USB-Stick an, sodass nur DU auf die Daten zugreifen kannst. Ist sicherlich auch ganz interessant im Bezug auf die neugierigeren Länder bei der Einreise.
Eine genauerer Beschreibung und Anleitung wurde von ZEIT-online verfasst.
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-01/serie-mein-digitaler-schutzschild-truecrypt
Grüße,
Manu
Manu -
Hi Conni,
definitiv wichtig dies zu haben – allerdings würde ich niemals „Online-Banking TAN-Listen und Zugangsdaten“ in Dropbox und Co bzw. an einer Stelle zusammen ablegen. Erstens widerspricht dies vermutlich den AGB’s der Bank und dann halte ich es auch so für zu gefährlich. Ebenso eine reine Kopie von Kreditkarten. Ich habe alles eingescannt und in SugarSync (mehr Speicher und bessere Tools als Dropbox) abgelegt. Dank Apps für Smartphone und PC/Mac habe ich somit die Daten nicht nur im Web, sondern auch sofort auf diesen Geräten griffbereit. Allerdings habe ich bei den Kreditkarten das Gültig-Bis Datum und den Sicherheitscode vor dem Scan überklebt. Das lieber als verschlüsselte Notiz (bspw. in Evernote oder verschlüsselte PDF auf einem anderen Online-Speicher) getrennt ablegen. Sicher ist sicher ;)
Für alle Kunden-, Versicherungs- und Banknummern habe ich mir eine Notiz mit ein paar weiteren Infos wie Ansprechpartner, Notfallnummern usw. in Evernote abgelegt – ist ebenfalls im Web, PC/Mac und Smartphone verfügbar und kann ich schnell und unkompliziert bearbeiten bzw. aktualisieren. Weiterer Vorteil: per Link habe ich das für Vertrauenspersonen so dass im Notfall diese auch Zugriff darauf haben und mit Banken und Versicherungen kommunizieren können … denn was hilft es, wenn man selbst nicht in der Lage dazu ist auf seine x-fach abgelegten Daten zuzugreifen?
VG
Tino
Tino -
Erstmal muss ich sagen, dass ich deinen Blog geil finde und er mir schon geholfen hat.
Allerdings habe ich jetzt eine Frage zum Online-Banking: Ist es dumm zu sagen ich verzichte komplett drauf und nutze lediglich nur meine Kreditkarte?
Und sollte ich immer mehrere dabei haben?
Danke im Vorraus
Wiebke -
Wichtig! Es ist in Deutschland illegal Reisepässe/ Personalausweise FARBIG zu kopieren… Also lieber nich machen Kinders…
LG aus Elba, Italien, Tim
Tim -
Ein Tipp von mir: Seit ich meinen Kindle habe, habe ich mir alle Dokumente als pdf-Datei an den Kindle geschickt (liegen im passwortgeschützten Archiv).
Claudia -
Ich habe meine Dokumente auch als Foto im Handy gespeichert. So lassen sich auch alle Dokumente simpel mitnehmen die gar nicht im Original nötig sind, sondern nur mal wieder irgendeine Nummer enthalten die alles unkomplizierter machen. Auch ermöglicht es ohne Internet/PC/Drucker die Dokumente jemanden zu zeigen.
In dropbox liegt dann natürlich die Kopie. Handy ist ja auch gerne mal weg :(
Tobias -
als es noch nicht an jeder ecke ein internetcafe gab und dropbox noch ein fremdwort war haben wir das so gemacht: wenn man in einer gruppe reist, hat jeder eine pass-kopie der anderen reisenden eingesteckt gehabt.
caro -