Vipassana Meditation: Mindfulness 2.0 oder 10 langweilige Tage im Meditationszentrum?
Lebst du noch oder meditierst du schon? Slow Travel und Mindfulness liegen im Trend – aber muss es gleich ein 10-tägiges Schweige-Retreat sein? Unsere Autorin Adine hat es ausprobiert und erklärt dir in diesem Artikel, was Vipassana ist und warum sie ab und zu gerne mal die Klappe hält.
10 Tage lang einfach mal die Klappe halten und mehr als 10 Stunden pro Tag meditieren. Klingt schwierig? Ist es auch. Trotzdem gibt es jedes Jahr Tausende Verrückte (wie mich), die alle Termine canceln, das Smartphone an der Tür abgeben und sich den Herausforderungen eines „Vipassana Kurs“ stellen.
Wenn du dich für Meditation interessierst, kann ich dir nur raten: Reserviere Vipassana neben Skydiving, dem Jakobsweg und Surfen lernen einen Ehrenplatz auf deiner Bucket List. Allerdings muss ich auch zugeben, dass der Aufenthalt in einem Meditationszentrum kein Spaziergang ist!
In der Tat ähnelt Vipassana eher einem Sitzstreik im Schneidersitz – inklusive Achtsamkeit und Selbsterkenntnis.
Hörst du den Vipassana-Ruf ist es daher nicht verkehrt, wenn du dich vor deiner Reise in die Gelassenheit über die Meditationspraxis aus dem alten Indien informierst. Deswegen habe ich dir einen Rund-um-Vipassana-Ratgeber inklusive der wichtigsten Infos und Tipps zusammengestellt.
Meditation: Stillsitzen für mehr Achtsamkeit & Fokus im Alltag
Meditation liegt aktuell genauso im Trend wie Avocado-Toast und Yoga-Apps für dein Workout zu Hause. Die jahrtausendealte Technik, die dich in einen Zustand der Konzentration und gedankenlosen Bewusstheit bringen soll, erlebt gerade ein nachvollziehbares Revival.
Wenn in der Welt alles schneller, lauter und unberechenbarer wird, hilft es, einen Ort der Ruhe und des Gleichmuts in dir selbst zu finden. Das Zukunftsinstitut bezeichnet Meditation sogar schon als „das neue Joggen“.
Tatsächlich ist die Meditation jedoch eher ein „Oldie“ als ein „Newbie“. Die Praktiken blicken auf eine Geschichte von rund 5.000 Jahren in verschiedenen Religionen und Traditionen zurück. Die Ursprünge lassen sich in den Hinduismus und Buddhismus in der Region des heutigen Indien zurückverfolgen. Eine wichtige Meditationspraxis, die in dieser Zeit entstand, ist die Vipassana Meditation.
Vipassana: Meditation auch für Nicht-Buddhisten aus dem alten Indien
Die Vipassana Meditation hat ihren Ursprung im Buddhismus. Einige Überlieferungen behaupten sogar, dass Vipassana die Meditation ist, mit der Buddha selbst zur Erleuchtung gelangt sein soll.
Ob das nun stimmt oder nicht – die Übersetzung des Begriffs „Vipassana“ selbst aus dem Pali (einer mittelindischen Sprache) bedeutet „Einsicht“ oder „die Dinge sehen, wie sie wirklich sind“.
Das hört sich vielleicht zunächst ziemlich abstrakt an, ist aber bei näherer Betrachtung durchaus nachvollziehbar:
- Der Buddhismus geht davon aus, dass alles Leiden (also alle negativen Gefühle und Lebenszustände) durch Gier, Hass und Verblendung verursacht werden.
- Diese bestimmen deine Gedanken und „überlagern“ deinen Geist, sodass du die Realität bzw. das reine Bewusstsein nicht wahrnehmen kannst.
- Das Ziel der Vipassana Meditation ist es, deinen Geist durch Konzentration und Achtsamkeit von den Überlagerungen zu befreien und die Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind.
- Aus diesem Grund wird Vipassana auch als „Einsichtsmeditation“ bezeichnet. Du gewinnst im Laufe der Zeit Einsichten darin, dass deine Beobachtung der Welt von Illusionen geprägt ist.
- Durch diese Erkenntnis findest du zu mehr Gelassenheit, Gleichmut und Frieden in deinem Alltag. Vipassana ist also keine Meditation für den schnellen Kick, sondern ein sanfter Prozess für eine nachhaltige Selbstveränderung.
Damit unterscheidet Vipassana sich von vielen anderen Meditationsformen, die ein Meditationsobjekt wie z.B. eine Blume, eine Kerze oder ein Mantra (einen heiligen Vers) nutzen. Denn damit kannst du es zwar kurzfristig schaffen, die Aufmerksamkeit in deinem Geist zu lenken, aber eine langfristige Veränderung bleibt dir oft verwehrt.
Vipassana, Dhamma & die „Kunst zu leben“
Geht es nach Buddha, ist die Vipassana Meditation also kein 10-tägiger Urlaub im Meditationszentrum, sondern „Dhamma“. Der Begriff aus dem Pali heißt soviel wie „das, was zusammenhält oder stützt“.
Gemeint ist damit die gesamte Lehre des Buddhismus, die dich dabei unterstützt, die Erkenntnisse über das Leben und seine wahre Natur zu erlangen – oder die „Kunst zu leben“ zu erlernen. In der Tradition des Buddhismus werden dem Leben drei Daseinsmerkmale zugeordnet:
- Anicca: Alles ist der Unbeständigkeit unterworfen. Alle Dinge sind in ewigem Wandel und nichts bleibt für immer.
- Dukkha: Alles ist dem Leiden unterworfen. Auch positive Empfindungen verursachen Leid, da wir sie vermissen, sobald sie vergehen (Anicca).
- Anatta: Nichts existiert getrennt voneinander. Das getrennte „Ich“ ist eine Illusion, da alles im ständigen Austausch miteinander steht.
Ich fand schon immer, dass diese drei Wahrheiten sich auf den ersten Blick ziemlich „depri“ anhören. Die Vipassana Meditation hilft dir jedoch dabei, den tieferen Sinn hinter den Aussagen zu verstehen und ihre befreiende Wirkung auf deinen Geist zu spüren.
Das Dhamma ist eine Lehre, die laut Buddha unabhängig von der Religion von jedem ausgeübt werden kann, der nach dem Weg der Erkenntnisse sucht. Daher ist auch die Vipassana Meditation für jeden geeignet – egal ob du dich dem Buddhismus zugehörig fühlst und als Mönch in einem Kloster lebst oder ob du als Account Manager arbeitest und in Hamburg lebst.
Anleitung zur Einsicht in 10 Schritten: Wie geht Vipassana Meditation?
Erfahrung der Freiheit im Geist durch Selbstbeobachtung und Meditation hört sich gut an? Bleibt also nur die Frage, wie Buddha es anstellte, diese Veränderungen herbeizuführen.
Die Vipassana Meditationstechnik ähnelt grundsätzlich einem „Body-Scan“ – und das geht so:
- Vipassana ist eine Meditation in absoluter Stille und Schweigen – also finde einen Moment am Tag, in dem du ungestört bist, stelle dein Handy auf Flugmodus und die Türklingel aus.
- Finde einen bequemen Sitz (z.B. Schneidersitz). Fällt es dir sehr schwer mit freiem Rücken zu sitzen, kannst du dich auch anlehnen (z.B. an eine Wand oder Stuhllehne).
- Lege deine Hände bequem auf deinen Knien ab und schließe deine Augen. Lenke deine volle Aufmerksamkeit langsam auf deinen Atem.
- Bleibe ganz bei deiner Atmung und beobachte, wie frische Luft in deinen Körper einfließt und bei der Ausatmung wieder herausfließt. Nimm wahr, wie der Atem durch deinen Körper fließt, wie Brustkorb und Bauchdecke sich heben und wieder senken.
- Sobald dein Geist auf deine Atmung konzentriert ist, lenke den Fokus von deinem ganzen Körper auf den Bereich direkt unterhalb deiner Nasenlöcher und über deiner Oberlippe.
- Spüre nach, ob du neben der Luft, die durch deinen Atem entsteht, noch weitere Empfindungen wahrnehmen kannst. Vielleicht kannst du nach einiger Übungszeit feststellen, dass sich ein subtiles Kribbeln, eine leicht fließende Spannung zeigt.
- Bleibe in diesem Gefühl und versuche, den Fokus von dem Bereich unter deiner Nase zur Krone deines Kopfs zu lenken. Spüre den Empfindungen nun systematisch vom Kopf über Gesicht, Hals, Arme und Hände, Oberkörper, Hüfte, Beine und Füße in deinem ganzen Körper nach. Bist du bei deinen Füßen angekommen, geh den ganzen Weg wieder zurück bis zu deinem Kopf.
- Nachdem du wieder bei der Krone deines Kopfs angekommen bist, lasse das leichte Kribbeln noch einige Minuten frei durch deinen Körper fließen.
- Spüre zum Abschluss der Vipassana Meditation in dein Herz und lasse dort die Erkenntnis zu, dass die Natur aller Lebewesen Mitgefühl und Liebe ist. Dieser Teil der Meditation wird auf Pali auch „Metta“ genannt.
- Verbeuge dich zum Abschluss deiner Vipassana Sitzungen vor deinem reinen Geist und der Entfaltung der Wahrheit in dir.
Achtsamkeit & Gleichmut als Weg zur Befreiung
Wichtig für die Anwendung der Vipassana Technik ist: Bleib ruhig wie ein klarer, stiller Bergsee. Wann immer dein Denken einsetzt, sich Schmerzen in deinem Körper oder sich Gefühle zeigen (egal ob positive oder negative), begegne ihnen mit Achtsamkeit und Gleichmut.
Das heißt: akzeptiere, was aufkommt, ohne es zu bewerten – in dem Wissen, dass alles der Unbeständigkeit unterworfen ist.
In der Praxis kann das z.B. so aussehen:
- Während der Meditation fällt dir ein, dass du bald eine wichtige Deadline für ein Projekt hast, was gleichzeitig Schmerzen in deinem Nacken verursacht.
- Gleichzeitig denkst du darüber nach, dass du am selben Abend noch ein Date hast, was ein angenehmes Kribbeln im Bauch verursacht.
In der Vipassana Mediation geht es darum, die Wahrheiten hinter beiden Szenarien zu erkennen. Denn obwohl sich das eine besser anfühlt als das andere, sind beide grundsätzlich neutrale Situationen, die du zu einem negativen oder einem positiven Erlebnis verurteilst. Vergänglich sind jedoch beide.
Vipassana hilft dir, durch den Fokus auf die Empfindungen in deinem Körper und die Erfahrung, wie sie kommen und vergehen, diese Einsicht anzunehmen. Dadurch reagierst du auf negative Empfindungen ausgeglichener und kannst schöne Erlebnisse intensiver genießen – ohne die Angst davor, dass der wundervolle Moment gleich wieder vorbei sein könnte.
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt – möchtest du aber auf dein Smartphone und die Kommunikation mit deinen Mitmenschen nicht eine Zeit lang verzichten, bist du bei Vipassana einfach an der falschen Adresse.
Meditieren um die Welt: Im Meditationszentrum & 10 Tage Schweigen auf allen Kontinenten
Möchtest du dich an die Erfahrung Vipassana Meditation wagen, kannst du deinen Kurs in Meditationszentren auf der ganzen Welt durchführen. Obwohl Vipassana angeblich seit Buddha ununterbrochen weitergegeben wurde, war die Technik lange den Mönchen der Klöster in Myanmar (Burma) vorenthalten.
Seitdem sind unter der gemeinnützigen Dhamma Organisation mehr als 200 Meditationszentren entstanden. Obwohl ein Vipassana Kurs in Deutschland sicher anders ist als in Thailand, findest du in jedem Zentrum bestimmte Gemeinsamkeiten:
- Dein erster Kurs dauert immer 10 Tage, um die Einführung in die Methode zu erlernen. Danach giltst du als „alter Schüler“ und darfst je nach Standort auch kürzere Kurse belegen.
- Jeder Vipassana Kurs findet in absolutem Schweigen statt. Auch Blickkontakt oder Gesten sollen Meditierende weit möglichst unterlassen.
- Du darfst während dem Kurs das Gelände deines Zentrums nicht für Ausflüge verlassen. Entschließt du dich zu gehen, ist der Kurs für dich beendet.
- Vor Beginn eines Kurses wirst du gebeten, dein Smartphone sowie Bücher, Zeitschriften oder Journals abzugeben. Ziel ist es, dass du dich ganz auf Vipassana konzentrierst.
- Unterkunft und Verpflegung werden von der Dhamma Organisation gestellt. Du darfst keine eigenen Lebensmittel mitbringen und Drogen, Zigaretten oder Alkohol sind natürlich auch verboten.
- Innerhalb des Zentrums und der Meditationshalle sind Männer und Frauen getrennt untergebracht.
- Während dem Kurs sind Helfer und ein Lehrer anwesend, die dich durch das Programm führen und alles rundherum organisieren. Sie sind die einzigen, an die du dich im Notfall mit Fragen wenden darfst.
- Der Kurs ist in jedem Zentrum eine Mischung aus geführten sowie selbstständigen Meditationen sowie Vorträgen auf Video in Englisch sowie der Landessprache.
- Der Tagesablauf und die Mahlzeiten sind in jedem Zentrum gleich und du solltest dich auf rund 11 Stunden Meditation täglich einstellen – mehr dazu erfährst du in meinem Erfahrungsbericht.
Vipassana Kurse in Deutschland & Europa
Soll deine Vipassana-Reise dich nicht gleich ins exotische Indien führen, findest du auch in Europa zahlreiche Kurszentren:
Das größte Zentrum in Deutschland befindet sich in Triebel (Sachsen). Außerdem gibt es weitere Kursorte in Hausham bei München (Bayern) sowie in Meppen (Niedersachsen) und bei Bad Wurzach (Baden-Württemberg). Zieht es dich doch weiter weg, kannst du auch in Österreich, der Schweiz, Belgien und Frankreich Vipassana Zentren finden.
Im Süden Europas findest du drei Vipassana Zentren: bei Barcelona und im Zentrum Spaniens sowie in Italien.
Im nördlichen Europa stehen dir fünf Kurszentren zur Wahl. Entweder entscheidest du dich für die Teilnahme in Schweden oder in einem der vier Standorte in Großbritannien.
Am spärlichsten ist die Auswahl in Osteuropa. Trotzdem findest du auch hier je einen Standort in Polen und Russland.
Vipassana Kurse in Asien, Afrika & Amerika
Möchtest du deine Vipassana Meditation mit einer Reise verbinden oder lebst du außerhalb Europas, stehen dir viele weitere Zentren überall auf der Welt zur Verfügung:
Das einzige Vipassana Zentrum in Afrika befindet sich in Südafrika nahe Kapstadt. Es gibt jedoch weitere Kursorte in 24 weiteren Ländern.
In Lateinamerika findest du Kurszentren in Argentinien, Bolivien, Chile und Brasilien sowie 36 Kursorte. In Nordamerika hast du die Wahl zwischen 14 Zentren in den USA und fünf in Kanada.
Da die Vipassana Tradition ihren Ursprung im asiatischen Raum hat, ist es nicht verwunderlich, dass du dort die meisten Zentren findest. Insgesamt gibt es 165 Standorte, davon allein 98 in Indien und vier in Myanmar (Burma) sowie an beliebten Urlaubszielen wie Thailand oder Sri Lanka. Ich habe meinen 10-Tage-Kurs im Meditationszentrum in Indonesien nahe Jakarta absolviert.
Mit acht Zentren in Australien und einem in Neuseeland erreicht die Vipassana Meditation auch „Down Under“.
Grundsätzlich kannst du in jedem Vipassana Standort auf der ganzen Welt an einem Kurs teilnehmen. Alle Infos in verschiedenen Sprachen, den Kontakt sowie Angebote findest du online auf der Website der Dhamma Organisation.
Verpflegung & Co: Die 10 wichtigsten Tipps für deinen Vipassana Kurs
Eins soll ein Vipassana Kurs nicht sein: ein angenehmer Urlaub mit Luxus-Faktor. Trotzdem werden dir meine Tipps dabei helfen, deinen Aufenthalt etwas entspannter zu verbringen:
- Nimm einen Schlafsack mit. Es gibt zwar Bettwäsche vor Ort, aber ich habe in den Nächten im Dhamma Java in den indonesischen Bergen, wo ich meinen Kurs absolviert habe, gefroren.
- Bleibe mindestens bis zum vierten Tag. Hast du den geschafft, schaffst du auch den fünften und den sechsten und…
- Hast du Probleme mit einer der Regeln, fühlst dich schlecht oder weißt nicht weiter, frage die Kurshelfer oder deinen Lehrer um Rat.
- Finde deine Routine innerhalb des Tagesablaufs. Regelmäßig eine Runde spazieren zu gehen oder ein Nickerchen zu halten, hilft dir dabei, deine Sinne beisammen zuhalten.
- Bequeme Klamotten sind ein Muss auf deiner Packliste. Da du rund elf Stunden täglich im Schneidersitz verbringst, sollte nichts zwicken oder zwacken.
- Nimm einen Massage- oder Tennisball mit. Auch nach jahrelanger Yoga-Praxis quälten mich ab dem zweiten Tag arge Rückenschmerzen. Mit dem Ball kannst du dir schnell selbst helfen.
- Setze auf eine auffällige Thermoskanne. Du wirst sie bei jeder Meditation gemeinsam mit allen Teilnehmern vor der Halle abstellen – bunte Farben findest du besser wieder!
- Not too much information please. Versuche offen für die Erfahrung zu sein und lies vor dem Kurs nicht zu viele Bücher über Vipassana und die Meditationstechnik.
- Schlafe so viel du kannst. Das ist kein Witz – meditieren macht wirklich müde! Nutze die Pausen also unbedingt für ein Nickerchen.
- Nimm nach dem Kurs erstmal Urlaub. Zumindest für ein bis zwei Tage, um wieder zurück in die „reale Welt“ zu finden.
Mein Erfahrungsbericht-Fazit: Schweigen ist cool & Vipassana Meditation forever!
Der 10-Tage-Vipassana-Kurs war für mich eine Erfahrung fürs Leben, die meinen Geist und meine Wahrnehmung von der Welt nachhaltig verändert hat. Neben vielen weiteren Meditationsformen, die ich als Yoga-Lehrerin und Reiki-Praktizierende kennengelernt habe, hat keine Technik so stark mit mir resoniert, wie Vipassana.
Neben meiner täglichen Meditation genieße ich es noch heute, wenn ich ab und zu mal einen ganzen Tag verbringen kann, ohne mit jemandem zu reden. Insgesamt fühle ich mich durch die Vipassana Praxis fokussierter, ausgeglichener und klarer in meinen Gedanken und Entscheidungen.
Trotzdem muss ich sagen: Vipassana ist nicht für Jedermann! Wie es mir ergangen ist, erfährst du in meinem Vipassana Erfahrungsbericht. Ich persönlich glaube, dass du es spüren wirst, wenn der Vipassana-Ruf dich ereilt. In diesem Fall kann ich dir nur raten: Go for it!
Hast du schon einmal darüber nachgedacht einen Vipassana Kurs zu belegen oder hast du vielleicht sogar schon einen 10-Tage-Kurs absolviert? Erzähle uns mehr über deine Erfahrungen in den Kommentaren!