Durch eine DNS Sperre hast du keinen direkten Zugriff mehr auf bestimmte Websites. Diese Netzsperren sind in vielen Teilen der Welt ein echtes Problem, dienen sie doch in undemokratischen Ländern der Zensur. Kannst du diese DNS Sperren umgehen? Und ist da legal?
Wir zeigen dir in diesem Artikel, wie du die Internetsperren mit verschiedenen Methoden knackst. Unser klarer Favorit: Ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk), denn es kommt mit einem kompletten Schutz für dich daher und umgeht DNS-Sperren.
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So hat das Verbergen deiner IP-Adresse direkt mehrere Vorteile für dich:
- Anonymität: Deine Aktivitäten im Internet können dir nicht zugeordnet werden.
- Datensicherheit: Dritte haben keinen unberechtigten Zugriff auf deine Daten.
- Streaming: Streame mit VPN in voller Qualität Inhalte aus anderen Ländern.
Inhaltsverzeichnis
Anleitung mit einem VPN verbinden: Die 1-Klick-Lösung
Mithilfe eines VPN wird deine Internetaktivität getunnelt rund um den Globus geschickt, sodass eine Nachverfolgung und eindeutige Zuordnung deiner Aktivitäten schier unmöglich ist. Daher nutzen es viele, um von Websites wie kinox oder xhamster die Sperre zu umgehen.
Zusätzlich kannst du deiner Zielseite vorgaukeln, dass du dich in einem anderen Land befindest. Möchtest du beispielsweise exklusive Inhalte aus den USA von Deutschland aus schauen, kannst du dafür einen VPN-Anbieter nutzen.
Um sicher und anonym im Internet unterwegs zu sein, musst du kein studierter Informatiker sein. VPN lassen sich in der heutigen Zeit sehr leicht installieren und noch einfacher nutzen. Anhand von NordVPN zeigen wir dir, wie einfach das geht.
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Wähle die Installationsdatei, die für dein Betriebssystem passt. Starte dann den Installationsprozess.
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Auf der Karte kannst du nun das Land & den Server auswählen, mit dem du dich verbinden möchtest.
Netzsperre erklärt: Was bedeutet DNS Sperre?
DNS Server (Domain Name System Server) dienen im Internet als eine Art Telefonbuch. Auch wenn du in der Adressleiste deines Browsers deine Lieblingsseite www.planetbackpack.de eingibst, ist diese Textinfo in erster Linie wenig hilfreich. Erst die Domain Name Server des Providers wandeln deine Texteingabe in eine IP-Adresse um.
Die DNS Einträge (das Telefonbuch) vereinen auf der einen Seite die URL (Adressen) und auf der anderen Seite die IP-Adressen (Telefonnummern). Diese Umwandlung hat keinen technischen Hintergrund, sondern vereinfacht es, die gewünschte Zielseite aufzurufen.
Eine DNS Sperre lässt sich davon sehr einfach ableiten. Bei einer Sperre wandelt der Server die URL nicht mehr um und lässt die Adressanfragen ins Leere laufen.
Vorteile: Hier haben DNS Sperren keine Chance
In undemokratischen Ländern wie China werden solche Einschränkungen wie DNS Sperren oder Geoblocking genutzt, um den Zugang zu sozialen Netzwerken, Streamingdiensten und vielen weiteren Webseiten einzuschränken. Ein VPN hilft dir in diesen Ländern, schnell wieder Zugang zu deinen gewünschten Seiten zu bekommen.
Hierzulande dürfte es deinem Provider ziemlich egal sein, welche Seiten du besuchst. Sperren greifen in die Netzneutralität eines jeden von uns ein. Sie sind jedoch zulässig, wenn sie die Voraussetzungen der europäischen Telecom-Single-Market-Verordnung erfüllen. In Deutschland übernimmt den prüfenden Part die Bundesnetzagentur. Sperren muss anschließend der Internetanbieter.
XHamster.com: Sperre umgehen vs. Gesetzeslage
Ein Beispiel gesperrter Webseiten aus der jüngsten Vergangenheit ist xhamster.de (xhamster.com). Da die Alterskontrolle beim Aufrufen der Seite nicht dem gültigen Jugendschutz genügt, wird die Seite verboten und ist unter der allbekannten URL nicht mehr abrufbar. Aber auch tendenziell illegale Streaming Anbieter wie kinox oder Streamkiste gehören zu den unter Anordnung gesperrten Webseiten.
Wie sehen die Sperrungen auf anderen Streaming-Seiten aus:
Seit 2007 stellt Serienjunkies.org Links zu Filmen und Serien bereit. Das Problem dabei: Die verlinkten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und daher nicht ohne Weiteres frei verfügbar. Aus diesem Grund forderte 2022 der Interessenverband Clearingstelle Urheberrecht im Internet die größten Internetprovider dazu auf, eine DNS-Sperre einzurichten. Ohne VPN ist Serienjunkies nicht mehr zu erreichen.
Mit Serienfans.org gibt es mittlerweile einen neuen Ableger, der aktuell noch ohne Sperre daherkommt. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Seite nicht mehr auf normalem Wege zu erreichen ist.
Goldesel.to war eine deutsche Streaming-Plattform, die urheberrechtlich geschützte Inhalte wie Filme, Serien und Musik illegal zum Streamen anbot. Die Plattform wurde im Jahr 2019 vom Bundesverband Musikindustrie als eine der größten illegalen Plattformen in Deutschland eingestuft und gesperrt – zumindest in der Theorie. Aktuell ist eine einfache Weiterleitung eingerichtet, womit die Website abrufbar ist.
Ähnlich wie Serienfans, bietet auch Burningseries Links zu einer Vielzahl an unterschiedlichen Serien an. Offizielle Stellen wurden aktiv, worauf die Website ab 2018 mit einer DNS-Sperre verhängt wurde. Mittlerweile ist jede Domain-Endung des Betreibers gesperrt, wodurch die Seite nur noch via VPN oder manuell angepassten DNS Server erreichbar ist.
Auch Streamkiste bietet urheberrechtlich geschützte Filme und TV-Serien illegal zum Streamen an. Deshalb war 2020 Schluss und einige Internetprovider richteten eine Sperre ein. Allerdings sind einige Abwandlungen der Domain bereits wieder frei über Google aufzufinden.
S.to bietet urheberrechtlich geschützten Filmen, Serien und Anime illegal zum Streamen an. Aufgrund einer einstweiligen Verfügung von Sky Deutschland (mittlerweile WOW) blockieren Vodafone und andere Internetprovider die Website. Hier hilft dir nur ein VPN oder die Anpassung deiner Netzwerkeinstellungen. Mehr dazu findest du weiter unten im Beitrag.
Cannapower ist eine bekannte Anlaufstelle zum illegalen Download von einzelnen Musiktiteln und Alben. 2017 folgte die Sperrung des Zugriffs durch die Internetprovider. Ein direkter Zugriff ist somit für dich nicht mehr möglich, gleichzeitig aber auch mit einfachen Mitteln zu umgehen.
Ist es legal, eine Netzsperre zu umgehen?
Das Einrichten einer Netzsperre ist grundsätzlich erlaubt. Sperren zu umgehen, ist ein juristischer Graubereich. Die meisten Urheberrechtsgesetze der Länder besagen, dass eine solche Netzsperre nicht umgangen werden darf. Gleichzeitig gelten diese Sperren jedoch nicht als wirksamer Schutz, wodurch sie wiederum legal umgangen werden können. Genau an dieser Stelle spielt ein VPN seine Stärken aus.
DNS Sperre umgehen: VPN & drei Alternativen
Es gibt mehrere Möglichkeiten für dich, eine DNS Sperre zu umgehen:
Mit einem Wechsel auf einen anderen DNS-Server, beispielsweise von Google oder OpenDNS, kannst du einfach eine Sperre umgehen. Hierzu musst du die Netzwerkeinstellungen deines PCs anpassen.
- Rufe die Einstellungen auf & wähle „Netzwerk und Internet” aus.
- Klicke anschließend auf die Adaptereinstellungen „Adapteroptionen ändern”.
- Suche die Option „Lokaler DNS Server” (befindet sich meistens unter den Internetprotokollen).
- Ändere „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“ zu „Folgende DNS-Serveradressen verwenden“ & gib den neuen DNS Server ein. Im Fall von OpenDNS ist das die „208.67.222.222”.
- Unter „Lokaler DNS Server 2“ kannst du das Google DNS eingeben: 8.8.8.8 & 8.8.4.4.
- Eingaben speichern & PC neu starten.
Diese Variante erfordert aber zumindest ein gewisses technisches Grundwissen von dir. Auch das Troubleshooting gestaltet sich aufwendiger als bei anderen Lösungen.
Ein Proxy Server funktioniert ähnlich wie ein VPN. Er leitet deine Anfrage um und verschleiert damit deine Identität. Somit wird keine direkte Verbindung zwischen dir und dem Server der Website aufgebaut. Allerdings verschlüsselt ein Proxy den Datenverkehr nicht. Ein VPN bietet hier deutlich mehr Sicherheit.
Der Tor Browser ist vollends auf Anonymität ausgelegt und sowohl für den PC als auch das Smartphone erhältlich. Die Software ist kostenlos und ermöglicht es dir, IP Sperren und Netzsperren zu umgehen. Dafür baut der Browser direkt beim Starten eine Verbindung zu seinem Tor-Netzwerk auf, das Aktivitäten anonymisiert.
Fast alle der oben genannten Möglichkeiten haben eins gemeinsam: Dein persönlicher Standort ist weiterhin einsehbar, wodurch deine Privatsphäre und Sicherheit im Netz leiden. Wirkliche Abhilfe schafft hier nur ein VPN wie NordVPN. Damit umgehst du bequem Netzsperren und verschlüsselst gleichzeitig deinen Datenverkehr.
Somit sind Netzaktivitäten weder zu dir zurückverfolgbar, noch von Dritten einsehbar. Hinzu kommt die einfache Installation und Nutzung, die wir dir bereits zu Beginn des Artikels gezeigt haben.
Netzsperre umgehen: Die passende Methode für jedes Gerät
Grundsätzlich gibt es unter jedem Endgerät die Möglichkeit, die entsprechende Internetverbindung anzupassen.
Chrome & Firefox mit DNS over HTTPS
Unter Chrome, Firefox, Opera und Edge kannst du auch einfach eine DNS Umstellung aktivieren. Anhand von Chrome zeigen wir dir, wie das Ganze funktioniert:
- Kopiere „chrome://settings/security” in die Adressleiste in Chrome.
- Scrolle nach unten zu „Erweitert”, „Sicheres DNS verwenden” & aktiviere diesen Punkt.
- Wähle unter „Benutzerdefiniert” einen der Anbieter (CleanBrowsing, Google, NextDNS, OpenDNS, Cloudflare) aus.
Android, iPhone, iPad: Diese Möglichkeit gibt es mobil
Auf dem Handy und Tablet kannst du auf Apps wie Cloudflare und DNS-Changer zurückgreifen oder du änderst den DNS-Nameserver in den Einstellungen ab.
- Öffne die WLAN-Einstellungen deiner aktuellen Verbindung.
- Tippe auf „DNS”.
- Trage bei den DNS 8.8.8.8 & 8.8.4.4 ein.
Spielekonsolen: PS4 / PS5, Xbox One / Series X,S, Nintendo Switch
Spielekonsolen bilden keine Ausnahme. Netzsperren lassen sich auch hier auf den immer gleichen Wegen umgehen.
- Öffne die „Systemeinstellungen”.
- Wähle „Interneteinstellungen” & dein aktuelles WLAN aus.
- Unter „DNS-Einstellungen”, „Manuell” kannst du 1.1.1.1 & 1.0.0.1 bei dem primären & sekundären DNS eintragen.
Windows 10
Eine Zusammenfassung der bereits oben gezeigten Lösung:
- Netzwerkeinstellungen öffnen & die Eigenschaften des WLANs / LANs öffnen.
- Adaptereinstellungen „Adapteroptionen ändern” unter „Internetprotokoll” auswählen.
- In „Bevorzugte & Alternative“ DNS Server 8.8.8.8 bzw. 8.8.4.4 eintragen.
- Mit „Ok” die Eingabe bestätigen.
macOS
- In den Einstellungen „Netzwerk” & die passende Verbindung auswählen.
- Anschließend auf „Weitere Optionen“ & den Reiter „DNS” klicken.
- Dort die IPv4 oder IPv6 Adressen eintragen (8.8.8.8 bzw. 8.8.4.4).
Router: Fritzbox & Telekom Speedport
- Öffne die jeweilige Routeroberfläche.
- Unter „Internetverbindungen” suchst du die „Zugangsarten”.
- Dort die Option „DNS Server“ auswählen und entsprechende Daten hinterlegen.
- Mit „Übernehmen” die Änderungen speichern.
Zusatz Telekom:
- Als Nutzername die Anschlusskennung (X), die Zugangsnummer (Y), gefolgt von 0001 & [at]t-online.de eintragen.
- Mit „Speichern” bestätigen.
Test & Vergleich: Die besten VPN-Anbieter mit einfacher Bedienung
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Fazit: DNS Sperre umgehen ist kein Hexenwerk
DNS Sperren verhindern eine Namensauflösung deiner eingegebenen URL und halten dich damit vom Besuch bestimmter Websites ab. Für fast jedes Endgerät gibt es dabei mindestens eine Möglichkeit, um diese Netzsperre zu umgehen.
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