Du suchst das beste VPN für Remote Desktop (RDP), um von deinem Standort aus sicher auf einen externen Computer zuzugreifen, ohne physisch vor Ort sein zu müssen? Wir zeigen dir, wie RDP über VPN funktioniert und stellen dir die 5 besten VPN-Anbieter aus unserem großen VPN-Test 2024 für eine optimale RDP-Verbindung vor.
Unsere Top-Anbieter für VPN Remote Desktop (RDP) sind:
- ExpressVPN: Blitzschnelle Server an einem Standort deiner Wahl bietet dir ExpressVPN. Darüber hinaus profitierst du von zuverlässigem Schutz & Anonymität für deine Remote-Desktop-Software.
- NordVPN: NordVPN ist ein weiterer sicherer VPN-Dienst, der eine strikte No-Logs-Policy pflegt & vor IP-/DNS-Leaks schützt. Zudem kannst du das Meshnet-Feature von NordVPN nutzen, um bequem andere Desktops zu steuern.
- CyberGhost: Dieser VPN-Anbieter besitzt eine Auswahl mit über 8.000 Servern in über 90 Ländern. Durch die starke AES-256-Verschlüsselung & die Unterstützung von Protokollen wie OpenVPN eignet sich CyberGhost hervorragend für Remote-Desktop.
- ProtonVPN: Der Open-Source VPN-Provider glänzt mit robusten Sicherheitsfunktionen & erstklassigen Verbindungsgeschwindigkeiten. Port Forwarding für RDP ist bei einem kostenpflichtigen Abonnement möglich.
- Surfshark: Passt durch die unbegrenzte Anzahl an gleichzeitigen Verbindungen sehr gut für die Arbeit in Teams. Dazu kommen Leak Protection & AES-256-Bit-Verschlüsselung für eine gesicherte Remote-Desktop-Connection.
Das Wichtigste im Überblick:
- Mit Remote Desktop (RDP) kannst du Geräte aus der Ferne steuern.
- Ein VPN kann dir während einer RDP-Verbindung zusätzlichen Schutz bieten.
- ExpressVPN ist mit seiner Geschwindigkeit & Sicherheit die beste Wahl für Remote Desktop. Hier zeigen wir dir, wie du ExpressVPN installierst.
Im Folgenden stelle ich euch meine Erfahrungen beim Testen der besten VPN-Anbieter für Remote Desktop (RDP) vor.
Remote Desktop vs VPN: Was ist der Unterschied?
Remote Desktop und VPN sind unterschiedliche Technologien, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Mit dem Remote Desktop Protocol (RDP) kannst du aus der Ferne auf externe Geräte zugreifen. Die Hauptaufgabe eines VPN ist es, deine Internetverbindung zu verschlüsseln und deinen Standort zu verbergen. Ein VPN wirkt wie eine Schutzschicht, die deine RDP-Session – von zu Hause aus oder auf Reisen – zusätzlich sichern kann.
Werfen wir einen genaueren Blick auf die Eigenschaften eines VPN und Remote Desktop:
Virtual Private Network (VPN)
Ein VPN stellt eine verschlüsselte Verbindung zwischen deinem lokalen Gerät und dem entfernten Netzwerk her. Eine direkte Desktop-Steuerung wie bei RDP geht nicht, jedoch leitet ein VPN deinen gesamten Netzwerk-Traffic inklusive RDP durch einen verschlüsselten Tunnel. Zu den VPN-Protokollen gehören OpenVPN, IKEv2 oder L2TP/IPsec.
Remote Desktop Protocol (RDP)
In erster Linie dient RDP dazu, dir einen Fernzugriff auf andere Geräte zu geben und diese von deinem Standort aus zu steuern. Das ist vorteilhaft für Remote Work oder wenn du dich auf Reisen befindest und auf deinen Laptop zugreifen willst. Wie sicher RDP ist, hängt von den genutzten Authentifizierungsmethoden und deinen Konfigurationseinstellungen ab.
RDP über VPN: So funktioniert die Einrichtung
Du kannst Remote Desktop über ein VPN nutzen, indem du OpenVPN oder PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) auf deinem Router konfigurierst. OpenVPN ist dabei gegenüber PPTP die bessere Wahl, da das Protokoll moderner und sicherer ist. Im Folgenden stellen wir dir die Einrichtung unter Microsoft Windows vor.
- Logge dich über deinen Browser bei deiner Fritzbox oder deinem Cisco-Router ein.
- Aktiviere unter VPN Server > OpenVPN „VPN-Server” & wähle entweder das UDP- oder TCP-Protokoll aus. Gib außerdem den VPN Service Port & das VPN Subnet ein. Als Client-Zugangstyp stehen dir „Heimnetzwerk” oder „Heimnetzwerk und Internet” zur Auswahl. Speichere die Einstellungen.
- Klicke auf „Generate”, um ein neues Zertifikat zu generieren.
- Exportiere die Konfigurationsdatei, um sie zu sichern.
- Installiere die OpenVPN-Software.
- Füge die exportierte Konfigurationsdatei in den „config”-Ordner des OpenVPN-Clients ein.
- Starte den OpenVPN-Client.
- Aktiviere RDP auf dem Zielcomputer über Einstellungen > System > Remotedesktop.
- Öffne die Remote-Desktop-Anwendung auf deinem Computer.
- Gib die IP-Adresse oder den Host-Namen des Zielcomputers in der Remote-Desktop-Anwendung ein. Nun kannst du den Monitor teilen.
Wenn du ein älteres Betriebssystem hast oder keine zusätzliche Software installieren willst, kannst du PPTP aktivieren, das bei den meisten Systemen standardmäßig integriert ist.
- Öffne die Administrator-Oberfläche deines Routers & logge dich ein.
- Klicke unter VPN-Server > PPTP VPN die Option „VPN-Server aktivieren” an.
- Füge eine VPN-Verbindung unter Einstellungen > Netzwerk & Internet > VPN hinzu. Dort gibst du den VPN-Anbieter, den Verbindungsnamen, die Serveradresse, PPTP als VPN-Typ & den Anmeldeinformationstyp ein.
- Starte die VPN-Verbindung & richte Remote Desktop wie im oberen Beispiel ein.
Test & Vergleich: Was macht den besten VPN-Anbieter aus?
Welches VPN für Remote Desktop (RDP) für dich am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Kriterien, die du bei deiner Auswahl berücksichtigen solltest:
- Sicherheit: Ein sicherer VPN-Anbieter ist entscheidend, insbesondere wenn du sensible Daten über RDP überträgst. Achte auf Verschlüsselungsstandards wie AES-256.
- Geschwindigkeit: Ein gutes VPN sollte hohe Geschwindigkeiten bieten, um ein reibungsloses Screensharing zu gewährleisten. Überprüfe daher die Kapazitäten & die bereitgestellte Bandbreite.
- Protokolle: OpenVPN, IKEv2 & L2TP/IPsec gelten als sicher & zuverlässig. Der VPN-Dienst sollte dabei mit den RDP-Clients, Plattformen & dem Betriebssystem deiner Wahl kompatibel sein.
- Log-Richtlinien: Idealerweise sollte der VPN-Service keine Logs speichern oder nur minimale Protokolldaten erfassen. Informiere dich auf den entsprechenden Websites über die Datenschutz-Compliance der Provider.
- Benutzerfreundlichkeit: Ein einfach zu bedienender VPN-Client erleichtert die Flexibilität, Kontrolle & Einrichtung von Remote Access. Das ist besonders praktisch in Firmen mit einer Bring-your-own-Device-Policy (BYOD), um sicher auf das Unternehmensnetzwerk zuzugreifen.
- Zusätzliche Funktionen: Manche VPN-Apps haben nützliche Funktionen wie einen Kill-Switch, Split-Tunneling oder DDoS-Schutz. Überlege, welche dir für die Nutzung wichtig sind.
1. Platz: ExpressVPN
Die Technologie hinter ExpressVPN basiert auf hochmodernen Sicherheitsprotokollen und einer AES-256-Verschlüsselung. Durch Perfect Forward Secrecy werden zudem die Sitzungsschlüssel regelmäßig gewechselt, wodurch sie nicht so leicht aufgedeckt werden können. In Kombination mit hohen Verbindungsgeschwindigkeiten ist ExpressVPN daher ideal für Remote-Desktop-Anwendungen. Das Abo kostet dich monatlich 6,67 Euro.
Installationsanleitung: So richtest du ExpressVPN ein
2. Platz: NordVPN
NordVPN bietet nicht nur exzellente Sicherheitsmechanismen, sondern auch dedizierte IP-Adressen. Mit diesen kann der Zugang zu Unternehmenssystemen besser verwaltet werden. Das von NordVPN bereitgestellte Feature Meshnet fungiert darüber hinaus wie ein virtuelles LAN und verbindet entfernte Geräte direkt miteinander. Das macht NordVPN sehr flexibel und einfach für Remote-Teams. Die monatlichen Kosten belaufen sich auf 4,49 Euro.
Bester VPN-Service
NordVPN
NordVPN bietet ein überzeugendes Gesamtpaket zum unschlagbaren Preis.
Leicht zu bedienen
Zusätzliche Sicherheitsfunktionen
Streams beliebiger Mediatheken
Angabe von Zahlungsdaten für Testversion
Zum Angebot3. Platz: CyberGhost
Der VPN-Anbieter CyberGhost stellt ebenfalls dedizierte IP-Adressen bereit. Die Verbindungsgeschwindigkeit ist etwas langsamer als bei der Konkurrenz, jedoch erhältst du nützliche Zusatzfunktionen wie Malware-Schutz gegen Internet-Threats, DNS-Leak-Protection und Kill Switch. Auch der 24/7-Live-Chat-Support ist ein weiterer Pluspunkt. Du kannst CyberGhost VPN für 2,03 Euro im Monat abonnieren.
Vielseitig & schnell
CyberGhost VPN
CyberGhost verpackt starke Features in einer ausgezeichneten Benutzeroberfläche.
Starke Verschlüsselung
Für Streaming geeignet
Deutschsprachige Benutzeroberfläche
Keine kostenlose Option
Zum Angebot4. Platz: ProtonVPN
ProtonVPN ist ein quelloffenes VPN, das von Wissenschaftlern am CERN entwickelt wurde. Besonders sticht die Höchstgeschwindigkeitsleistung von ProtonVPN hervor. Auch dieser Anbieter verfügt über einen Kill Switch und DNS-Leakschutz. Im kostenpflichtigen Abonnement von 5,99 Euro pro Monat kannst du zusätzliche Konfigurationseinstellungen und Portweiterleitungen für Remote-Desktop vornehmen.
Premium VPN mit Top-Support
ProtonVPN
Das schnelle und sichere VPN bietet neben vielen Abos auch eine Gratis-Version.
Hohe Übertragungsraten
Viele Abo-Optionen
Viele Sicherheitsfunktionen
Hoher Preis
Zum Angebot5. Platz: Surfshark
Surfshark ist eine günstige Option für Remote-Desktop. Der VPN-Anbieter erlaubt dir, mehrere Geräte gleichzeitig zu nutzen, wie zum Beispiel Tablet, Smartphone oder Mac. Surfshark bietet zwar keine dedizierten IP-Adressen an, zeichnet sich jedoch durch hervorragende Geschwindigkeiten und Erweiterungen wie Leak-Protection aus. Der Preis für das Abonnement beträgt 2,73 Euro monatlich.
Günstigster VPN-Service
Surfshark VPN
Das VPN überzeugt mit hohem Sicherheitsniveau und günstigen Abo-Preisen
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Hohes Sicherheitsniveau
Netflix-kompatibel
Teilweise instabiler Verbindungsaufbau
Zum AngebotFazit: Maximale Sicherheit mit den besten VPN für RDP
VPN Remote Desktop (RDP) ist eine effiziente und sichere Methode, um von entfernten Standorten auf einen Computer zuzugreifen. Ein VPN verschlüsselt den Datenverkehr und schützt damit deine Privatsphäre. Gleichzeitig kannst du eine zuverlässige Verbindung für die Fernsteuerung von Computern aufbauen.
Welches VPN überzeugt dich für Remote Desktop? Lass es uns in den Kommentaren wissen!