Ein Virtual Private Network ist ein virtuelles, verschlüsseltes Netzwerk, mit dem du sicher und anonym im Netz surfst, zockst, streamst und einkaufst. Deine IP-Adresse bleibt dabei geheim. Allerdings ist ein VPN nicht gleich VPN. Es gibt verschiedene Arten, die du sowohl im Büro als auch zu Hause einsetzen kannst.
VPN-Anbieter unterscheiden sich auch durch die Abo-Preise voneinander. Oft ist der Umfang der Software verschieden und es gibt diverse VPN-Protokolle. Mal steht bei einem Dienst Cyber-Security im Vordergrund. Ein anderes Mal ist das VPN auf Streaming- und Gaming ausgelegt.
In unserem VPN-Test 2025 haben wir viele Anbieter ausführlich getestet. Der beste Premium-Dienst ist ganz eindeutig NordVPN. Probiere den Testsieger gleich jetzt aus – mit unserem Rabatt von 71%.
Das Wichtigste im Überblick:
- VPN-Arten unterscheiden sich nach Verbindung (End-to-End, Site-to-Site, End-to-Site)
- VPN-Anbieter nutzen verschiedene Protokolle (OpenVPN, WireGuard, IKEv2, SSTP)
- Gratis-VPN sind kostenlos, doch in Umfang & Bandbreite eingeschränkt & oft nicht sicher
- Premium-VPNs abonnierst du monatlich, sie schützen dich zuverlässigSuchst du ein bestimmtes VPN? Willst du sicher streamen? Dann raten wir dir zum Testsieger NordVPN mit schnellem OpenVPN & Servern in über 110 Ländern.
Erklärung: Was ist ein Virtual Private Network & welche Arten von VPN gibt es?
Ein VPN ist ein virtuelles privates Netzwerk. Es stellt per VPN-Tunnel eine verschlüsselte Verbindung mit dem Internet her. Zudem verschleiert es deine IP-Adresse und deinen Standort, sodass du anonym im Netz bist und Online-Privatsphäre genießt.
Mit den vielen VPN-Servern weltweit umgehst du geografische Blockierungen (Geoblocking) und Zensur. Du sendest und empfängst sicher Daten. Dein Internetanbieter hat keinen Einblick mehr in deine Online-Aktivitäten.
Durch das VPN schützt du dein Heim-WLAN und bist sicher in öffentlichen Netzwerken unterwegs. Angreifer erhalten keinen Zugang zu deinen persönlichen Daten.
Auch für Unternehmen sind VPN-Verbindungen wichtig. Hier gibt es drei Arten:
- End-to-Site (Remote-Access VPN für zu Hause & Mitarbeiter-Home-Office sowie firmeninternes Netzwerk)
- Site-to-Site (Branch-Office-VPN für Zweigstellen & das Zusammenlegen von mehreren lokalen Netzwerken zur internen Kommunikation)
- End-to-End (zwischen zwei Rechnern wird eine verschlüsselte VPN-Verbindung hergestellt, auch Remote-Desktop-VPN genannt)
Schritt-für-Schritt-Anleitung: VPN-Client schnell installieren
Ein VPN verwendest du einfach und die Installation erfolgt in wenigen Minuten. Anhand des Testsiegers NordVPN erklären wir dir, wie du die Software aktivierst.
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Arten der VPN-Verbindung: Möglichkeiten & Anwendung
Sobald das VPN aktiv ist, stellt die Software über das VPN-Tunneling eine sichere und verschlüsselte Verbindung her, auf die Unbefugte keinen Zugriff haben. Aus diesem Grund nutzen nicht nur Privatleute, sondern auch Unternehmen ein VPN.
Damit schützen sie ihre Privatsphäre und stellen sicher, dass nur autorisierte Mitarbeiter und Benutzer auf das Rechenzentrum zugreifen können. Firmen verwenden das VPN zudem, um Datenbanken und Dateien sicher zu vernetzen.
Externe Mitarbeiter, Freiberufler und Personen im Homeoffice erhalten über das VPN Zugang zum Unternehmensnetzwerk. Hierfür nutzen Unternehmen die folgenden drei VPN-Arten.
Ein Site-to-Site-VPN (Standort-zu-Standort-VPN) verbindet mehrere lokale Netzwerke eines Unternehmens mit mehreren Standorten miteinander. Damit gewährleistet die Firma eine sichere Datenübertragung zwischen Zweigstellen.
Denn der VPN-Tunnel sendet den Datenverkehr verschlüsselt über ein öffentliches Netzwerk. Erst am Zielort werden die Daten wieder entschlüsselt. Die Datenübertragung erfolgt über VPN-Gateways.
Diese Sicherheitsmaßnahmen sorgen dafür, dass Mitarbeiter in Büro 1 sicheren Zugriff auf eine Datenbank in Büro 2 haben und andersherum.
Ein End-to-Site-VPN ist das VPN, das private Menschen nutzen. Es wird auch Remote-Access-VPN genannt. Die Funktionsweise ist einfach erklärt: Du lädst dir einen Client auf deinen Desktop herunter und installierst die Software. Diese leitet deine Aktivitäten im Internet über einen VPN-Server weiter und verschlüsselt deine Daten.
Auch Unternehmen nutzen diese Art des VPN, wenn sie sensible Datenpakete schützen wollen. Nur Mitarbeiter, die über das VPN mit dem internen Firmennetzwerk verbunden sind, greifen dann auf Daten zu.
Arbeitest du im Homeoffice oder bist gerade im Ausland, verschaffst du dir durch das End-to-Site-VPN Zugriff auf das Arbeitsnetzwerk. Dir wird in diesem Fall eine firmeninterne IP zugewiesen.
Möchtest du die Vertraulichkeit deiner Daten wahren und sie nicht öffentlich zugänglich machen, brauchst du ein End-to-Site-VPN.
Ein End-to-End-VPN bezeichnet die Verbindung, die direkt zwischen zwei Rechnern stattfindet. Hier geht es um den Fernzugriff von einem Rechner zum anderen. Es findet also kein Umweg über einen externen Server statt. Deshalb wird diese Art auch als Remote-Desktop-VPN bezeichnet. Hierfür musst du die Software auf beiden Computern installieren.
Sinnvoll ist das, wenn du von unterwegs aus mit deinem Laptop Zugriff auf den Arbeitscomputer oder den heimischen Rechner haben willst.
Welche VPN-Protokolle nutzen VPN-Dienste? Übersicht & Leistung
Entschlüsselung und Verschlüsselung erfolgen mithilfe von einem VPN-Protokoll. Dabei nutzen die einzelnen VPN-Dienste verschiedene Protokolle. Diese solltest du kennen, um den für dich besten Anbieter zu finden. Denn sie sind in Leistung, Geschwindigkeit und Funktion unterschiedlich. Schauen wir uns die Protokolle an.
Das VPN-Protokoll OpenVPN basiert auf Open Source und zählt zu den meistverbreiteten und beliebtesten Verschlüsselungsprotokollen. Das Protokoll ist sehr sicher und stabil und funktioniert schnell. Es ist flexibel in der Anwendung und du kannst es für alle Online-Aktivitäten nutzen.
Kompatibilität: Mit allen Betriebssystemen, Smart-TV & Routern
Das VPN ist sehr sicher, stabil und schnell. Es hat sogar mehr Speed als OpenVPN. Da es gegenüber DDoS-Attacken resistent ist, solltest du es verwenden, wenn du Online-Games zockst. Aufgrund der speziellen Security-Technik empfehlen wir das Protokoll auch für den Home-Office-Gebrauch.
Kompatibilität: Mit allen Betriebssystemen, Smart-TV & Routern
WireGuard ist ein neues VPN-Protokoll, das zu den schnellsten Protokollen gehört und zuverlässig funktioniert. Auch die Sicherheit ist hoch. Denn hier kommt eine neuartige Verschlüsselungsmethode (ChaCha20) zum Einsatz, die selbst von Quantencomputern kaum zu knacken ist.
WireGuard eignet sich für das Streaming, Gaming und Torrenting sowie andere Aktivitäten, die eine hohe Internet-Geschwindigkeit erfordern. Noch befindet sich WireGuard in der Entwicklung. Viele VPN-Dienste bieten es allerdings schon an, da es schneller als IPSec und effizienter als OpenVPN ist.
Kompatibilität: Mit allen Betriebssystemen, Smart-TV (Router bisher weniger)
Das PPTP-Protokoll ist ein veraltetes Verschlüsselungsprotokoll, das viele Schwachstellen hat und nur wenig Datenschutz bietet. Es wird von VPN-Anbietern kaum mehr angeboten, auch wenn es sehr schnell ist.
Das L2TP Protokoll (oder Layer 2 Tunneling Protokoll) ist ein sogenanntes Tunneling Protocol. Das heißt, es stellt lediglich eine sichere Verbindung für den Datenaustausch her. Eine Verschlüsselung gibt es nicht. Deshalb musst du L2TP mit einem IPSec Verschlüsselungsprotokoll kombinieren.
Dieses ist relativ langsam und zeigt viele Schwachstellen. Es funktioniert stabil, wird aber von uns nur empfohlen, wenn andere Protokolle einmal versagen.
Kompatibilität: Grundsätzlich mit allen Betriebssystemen
TLS ist der Nachfolger von SSL-Verbindungen. Es ist Webbrowser- und Internet-basiert. Alle HTTPS-Webseiten nutzen es. TLS aktiviert sich auch beim E-Mail-Versand, bei VPN-Verbindungen, in deiner Cloud, beim Instant-Messaging und mehr. Es dient im Grunde der allgemeinen Sicherheit von WLAN-Verbindungen.
VPN-Arten: Unterschiede im Preis – kostenlos oder Premium?
Wenn du dir ein VPN holst, wählst du zwischen einem kostenlosen Dienst und einem Premium-VPN mit Abo-Funktion aus. Anonymität und Privatsphäre ohne Einschränkungen sowie hohe Sicherheit gibt es nur bei kostenpflichtigen Diensten. Free-VPN haben dagegen viele Nachteile.
Sie nehmen es mit dem Datenschutz nicht so ernst und zeichnen gerne deine Daten auf. Auch verkaufen sie diese oft an Dritte weiter. Gratis-Dienste schränken außerdem die Bandbreite ein und stellen nur wenige VPN-Server zur Verfügung.
Kostenfreie Anbieter zeigen zudem Probleme mit der Geosperre. Sie werden von fast jedem Streaming-Dienst geblockt, sodass du nur selten Zugriff auf ausländisches Netflix & Co hast.
Betriebssysteme & VPN-Software: VPN-Clients für Mac & Co
Ein VPN schützt verschiedene Geräte. Anbieter stellen dir hierfür unterschiedliche Apps zur Verfügung. Premium-Dienste sind mit den meisten Geräten und Betriebssystemen kompatibel:
- Windows, Mac & Linux-Betriebssysteme
- Mobile VPN-App für Android & iOS Smartphone
- Laptops & Tablets
- Router
- Smart-TV
- Konsolen
- Firewalls
- Raspberry PI & andere Einplatinencomputer
Test & Vergleich: Aufbau & wichtige VPN-Funktionen
Die VPN-Technologie bietet viele Vorteile. Vorausgesetzt, du nutzt ein seriöses Premium-VPN.
Achte deshalb besonders auf folgende Komponenten:
- Schränkt das VPN die Internetgeschwindigkeit ein oder ist es schnell genug?
- Welche Ressourcen & Features (Kill Switch, Split-Tunneling, Multi-Hop, Bedrohungsschutz) gibt es?
- Wird eine sichere SSL-Verschlüsselung (am besten AES-256-Bit) angeboten?
- Klappt das Umgehen der Ländersperre bei Streaming-Diensten?
- Ist das VPN benutzerfreundlich & verfügt über einfache Einstellungen?
- Wie viele Server & Länder gibt es in der Liste (eine Verfügbarkeit von mehreren Tausend Servern in mehr als 90 Ländern gewährleistet einen reibungslosen Ablauf)
NordVPN: Preis-Leistungs-Sieger
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Zum AngebotDer Preis-Leistungs-Sieger NordVPN ist auch unser Testsieger. Er ist ideal für den Arbeitsplatz zu Hause. Denn dieses VPN bietet dir umfangreiche Security-Features mit integriertem Bedrohungsschutz, Virenschutz und Passwortschutz an.
Der Anbieter ist auch schnell und die Protokolle funktionieren zuverlässig. Datenlecks gibt es keine. NordVPN ist darüber hinaus Streaming- und Torrenting-kompatibel. Das 2-Jahres-Abonnement kostet nur 4,49 Euro. Hole dir jetzt NordVPN sogar mit einem Rabatt von 71%.
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Die Benutzeroberfläche ist anfängerfreundlich und das VPN kostet dich nur 2,73 Euro pro Monat. Auch darfst du unbegrenzt viele Geräte nutzen. Über unseren Link kannst du das preiswerte Surfshark sogar kostenlos testen.
Zu dem Unternehmen, zu dem auch NordVPN gehört, gehört auch Surfshark. Ein ebenfalls sehr sicheres und modernes VPN. Es verfügt über die gleichen Einstellungen wie NordVPN.
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Zudem gibt es mehrere Tausend Server in über 100 Ländern der Welt. Datenschutz und eine strenge No-Logs-Policy gehören zum Standard. ExpressVPN kostet dich derzeit im Langzeit-Abo 6,67 Euro pro Monat. Über unseren Link profitierst du von der 30-Tage Geld-zurück-Garantie.
Fazit: Mit allen VPN Arten bist du anonym
Jede VPN-Art schützt und gewährleistet einen sicheren Datenaustausch sowie deine Privatsphäre beim Surfen. Site-to-Site-VPNs und End-to-End-VPNs kommen bei Unternehmen sowie im Arbeitsbereich vor. Das End-to-Site-VPN ist für den privaten Gebrauch. Dieses bietet dir in der Regel auch alle relevanten Protokolle an.
Den jeweiligen VPN-Client installierst du ohne Aufwand in wenigen Minuten. Sobald du dich mit einem VPN-Server verbindest, genießt du volle Anonymität und Datenschutz beim Surfen. Zudem nutzt du das VPN für ruckelfreies Streaming und das Umgehen der Ländersperre. Auch behördliche Zensur und Nachverfolgung sind dann nicht mehr möglich.
In unserem VPN-Test 2025 empfehlen wir dir unseren Testsieger NordVPN. Er bietet dir die beste Privatsphäre, und das zum kleinen Preis. Schau dir die Details im großen VPN-Test 2025 an. Sichere dir deinen NordVPN-Schutz jetzt – mit unserem Rabatt von 71%.
Welche VPN-Art nutzt du? Und welche Erfahrungen hast du bisher mit einem VPN gemacht? Wir freuen uns auf deine Kommentare.
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