Damit deine Suchanfragen privat bleiben und nicht im Browserverlauf erscheinen, kannst du in vielen Browsern inkognito surfen. Das ist zwar praktisch, richtig anonym und sicher bist du damit aber trotzdem nicht. Der Modus hat technische Lücken und es ist möglich, diese auszunutzen.
Richtig anonym, ohne gespeicherte Daten, Cookies & Co bist du mit einem Virtual Private Network (VPN) unterwegs. Mit diesem erfährt nicht mal dein Internetanbieter, wonach du im Internet suchst und welche Webseiten du besuchst.
In unserem VPN-Test 2024 erweist sich besonders Performance-Sieger NordVPN als nützlicher und vor allem sicherer VPN-Dienst.
Im Inkognito-Modus
- Werden keine Cookies gespeichert
- Gibt es häufig (!) keinen angelegten Verlauf
- Entstehen keine gespeicherten Formulardaten
Aber
- Lesezeichen bleiben sichtbar
- Die IP-Adresse wird nicht verborgen
- Ländersperren umgehen ist nicht möglich
- Tracking ist nicht völlig ausgeschlossen
- Besuchte Webseiten können angezeigt werden
- Netzwerkbesitzer (z.B. in Schulen) könnten den Verlauf ansehen
- Die Internetaktivitäten können nicht vor dem Internetdienstanbieter verborgen werden
- Inkognito-Modus schützt nicht vor Malware, Phishing-Angriffen & Co
Inkognitomodus: Was bedeutet Inkognito surfen?
Privates Surfen bzw. anonym Surfen im Browser wird häufig als inkognito Surfen bezeichnet. Wenngleich dein Suchverlauf für viele nicht direkt einsehbar ist, bist du dennoch nicht gänzlich anonym im Internet unterwegs.
Wenn du allerdings nur schnell mal nach einem Geschenk für deine Freundin/ deinen Freund suchen möchtest, reicht das Inkognitofenster über die Einstellungen deines Browsers aber meist aus.
Google: Inkognito-Modus in Google Chrome installieren
Was wir Google hoch anrechnen: Es wird direkt auf der Startseite ehrlich angegeben, dass besuchte Websites im Inkognito-Modus noch für deinen Internet-Provider, Suchmaschinen oder Arbeitgeber sichtbar bleiben.
In den Modus bei Chrome gelangst du, indem du oben rechts auf das Dreipunkt-Menü klickst und „Neues Inkognitofenster“ auswählst. Auch möglich ist die Tastenkombi Strg + Umschalt + n bzw. Cmd + Shift + n, falls du einen Mac nutzt.
Firefox: So funktioniert der anonyme Modus
Auch Firefox schneidet im Inkognito-Tab kurz an, dass deine Eingaben in den Inkognito-Sitzungen nicht völlig anonym geschehen und verlinkt auf weitere Informationen.
Um den Inkognito-Modus zu starten, klicke oben rechts auf die drei waagerechten Striche (Burger-Menü) und wähle „Neues privates Fenster“ aus. Alternativ kannst du die Tastenkombination
Strg + Umschalt + n
oder auf dem Mac
Cmd + Shift + p
nutzen.
Microsoft Edge/ Internet Explorer: Anonym surfen im Browser
Wie auch in Chrome und Firefox wird in Edge ebenfalls ein Hinweis darauf ausgespielt, dass du nicht komplett anonym unterwegs bist.
Zum sogenannten „InPrivate“-Browsen gelangst du, indem du oben rechts auf das Drei-Punkte-Menü klickst und auf „Neues InPrivate-Fenster“ klickst. Der Befehl per Tasten ist
Strg + Shift + n
oder
Cmd + Shift + n
Sicher auf dem Handy: Ist anonymes mobiles Surfen möglich?
Übers Smartphone kannst du zu jedem oben genannten Browser die passende App nutzen. Das gilt natürlich auch für weitere Browser wie Opera. Im Hinblick auf Anonymität und Datenschutz gelten allerdings die gleichen Regeln wie bei den passenden Gegenstücken am Computer: Deine Daten und deine Identität sind nicht anonym, solange du zum mobilen Surfen kein VPN nutzt.
Android & iOS: So wird der anonyme Modus eingestellt
Geöffnet wird der Modus in den Browser-Apps auf dem Handy genauso wie auf dem Rechner über das Drei-Punkte-Menü. Beim Apple-Pendant ist das wieder etwas anders.
Auf dem iPhone drückst du im Safari-Browser die übereinanderliegenden Quadrate unten rechts und wählst die Option „Privat“ aus. Zum Deaktivieren kannst du die offenen Tabs einfach schließen.
Mit VPN: In wenigen Schritten sicher im Netz surfen
Ein VPN ist ein virtuelles Netzwerk, in dem du wirklich anonym unterwegs bist. Weder dein Arbeitgeber noch dein Internetanbieter können deine Online-Aktivitäten nachempfinden. Via VPN surfst du in einem VPN-Tunnel und den kannst du dir auch genauso vorstellen. Alles, was du online tust, findet im Tunnel statt und ist damit sicher vor der Außenwelt abgeschirmt.
Anhand unseres Testsiegers NordVPN zeigen wir dir, wie du ein VPN installierst.
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Wähle ein Abo, erstelle ein Konto mit deiner E-Mail-Adresse & durchlaufe den Checkout-Prozess.
Logge dich anschließend ein & gehe auf „Downloads”.
Wähle die Installationsdatei, die für dein Betriebssystem passt. Starte dann den Installationsprozess.
Öffne NordVPN & melde dich an.
Auf der Karte kannst du nun das Land & den Server auswählen, mit dem du dich verbinden möchtest.
Mit einem VPN surfst du nicht nur anonym im Internet. Du genießt außerdem auch diese Vorteile:
- Zugriff auf Streaming-Mediatheken weltweit
- Deine Traffic-Daten werden weder gespeichert noch ausgewertet
- Nutzt du öffentliches WLAN, bist du wirklich sicher unterwegs
- Du überwindest Geoblocking im Handumdrehen
- Bei Spotify, Netflix & YouTube kannst du bei deinen Abos sparen
Alternative Tor-Browser: Besser als ein VPN?
Der Tor-Browser basiert auf Firefox und stellt eine Verbindung zum Tor-Netzwerk her. Innerhalb dieses Netzwerkes werden deine Daten verschlüsselt übertragen und du bist größtenteils anonym unterwegs. Nutzt du externe Apps und Anwendungen über Tor, entfällt die Anonymität.
Wichtig zu wissen ist auch, dass der Tor-Browser nicht fürs Multimedia-Streaming geeignet ist, weil die Übertragungsrate in der Standardeinstellung viel zu gering ist.
Eine vielversprechende Möglichkeit: VPN & Tor-Browser gemeinsam
Wenn du magst, kannst du ein VPN und Tor gemeinsam nutzen, um von den Vorteilen beider Services zu profitieren. Hier musst du aber auch darauf achten, ob du Tor via VPN nutzt oder dein VPN in Tor.
Tipp: Für technische Sicherheit ist Tor via VPN ideal. Für maximale Anonymität ist VPN durch Tor optimal. Das Kombinieren deiner VPN-Verbindung mit Tor ist eine sinnvolle Lösung.
Test & Vergleich: Die besten VPN-Dienste für sicheres Browsen
Damit du dir sicher sein kannst, dass deine Daten wirklich nicht an Dritte weiterverkauft werden und du an einen seriösen VPN-Dienst gelangst, stellen wir dir unsere Top 3 vor.
NordVPN: Der Preis-Leistungs-Sieger
Im NordVPN-Test wird schnell klar, dass du vor Viren, Werbung und Web-Trackern ideal geschützt wirst. Du kannst sogar Double-VPN-Server nutzen, um noch sicherer unterwegs zu sein. Pro Monat kostet dich der Dienst nur 4,49 Euro. Unseren Testsieger holst du dir jetzt mit einem Rabatt von 71%.
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Zum AngebotSurfshark: Der Schnäppchendienst
Surfshark überzeugt nicht nur mit einem unschlagbaren Preis, er besticht auch mit höchstem Sicherheitsniveau. Auch darfst du unbegrenzt viele Geräte gleichzeitig nutzen. Monatlich 2,03 Euro zahlst du nur 2,73 Euro. Über unseren Link kannst du das preiswerte Surfshark sogar kostenlos testen.
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Zum AngebotFazit: Beim Inkognito Surfen bist du nicht anonym
Nutzt du nur den Inkognito-Modus deiner Browser, bist du nicht ganz anonym unterwegs. Sowohl dein Internetanbieter, als auch dein Arbeitgeber oder staatliche Institutionen wie die Regierung können deinen Verlauf einsehen. Sogar im beliebten Tor-Browser ist keine vollkommene Anonymität gegeben, sobald Apps und andere Anwendungen im Spiel sind.
Nutzt du hingegen ein VPN, bist du absolut anonym und geschützt im Internet unterwegs. In unserem VPN-Test 2024 überzeugt unser Performance-Sieger NordVPN am meisten. Mit ihm ist deine Privatsphäre in Netz gewährleistet und du surfst anonym. Verpasse nicht unser Sonderangebot von NordVPN mit einem Rabatt von 71%. Das gibt es nur für kurze Zeit.
Wusstest du, dass du im inkognito Modus nicht anonym bist? Hast du noch Fragen? Schreib uns gern in die Kommentare.