Geld online verdienen – Diese Jobs machen dich frei & unabhängig!
Endlose Stunden im Büro, fixe Arbeitszeiten und jeden Tag der gleiche Weg zum Arbeitsplatz – klingt das nicht nach einem Traumjob?
Nein, für uns auch nicht.
Genau aus diesem Grund haben wir uns Möglichkeiten angesehen, um Geld online zu verdienen. Dabei ist es ganz egal, ob du nun von Bali aus dein eigenes Online-Business betreibst oder als Student einen kleinen Nebenverdienst anstrebst: Für jeden ist etwas dabei!
Welche Verdienstmöglichkeiten dir zur Verfügung stehen und was du dabei mitbringen solltest, erfährst du jetzt!
Inhaltsverzeichnis
- Geld verdienen im InternetVoraussetzungenNebenbei oder als HauptberufLegal & seriösGenderfrage
- Von Zuhause arbeiten & Geld verdienenYouTuber & InfluencerWerbung & BloggingAffiliate MarketingPerformance-Marketeer & SEO-ConsultantAmazon FBA & DropshippingDesigner & FotografTexter & LektorOnline-Kurse & CoachingsProgrammierer, Webdesigner & UX-ExperteProdukttester & Clickworker
- 5 eichtige Tipps
- Fazit
- FAQ
Geld verdienen im Internet: Schnell! Einfach! Ohne Risiko!
Na klar, wer möchte nicht von Zuhause aus einfach Kohle machen? Gemütlich rumsitzen und der Tresor füllt sich schon von selbst – naja, ganz so einfach ist es nicht.
Online-Arbeit ist in der Regel genauso aufwändig, wenn nicht sogar aufwändiger als ein herkömmlicher Job. Wenn du dennoch von diesem Weg überzeugt bist, verraten wir dir jetzt, worauf du zu Beginn achten solltest!
Voraussetzungen: Die Basics für deinen Online-Job
Wie es der Begriff bereits sagt, brauchst du für deine Online-Arbeit in jedem Fall eine stabile Internetverbindung und ein internetfähiges Gerät wie einen PC oder Laptop. Je nach Berufsfeld werden außerdem unter anderem Spezialkenntnisse im Programmieren oder Design verlangt; bei manchen Berufen kannst du aber auch ganz ohne Erfahrungen direkt einsteigen.
Wenn du als Fotograf arbeiten möchtest oder sogar dein eigenes Unternehmen gründest, können noch Investitionen in technisches Equipment oder sonstige Notwendigkeiten anfallen. Auch beim Spekulieren an der Börse und im Investment-Bereich ist ein gewisses Startkapital sicher von Vorteil.
Nebenbei oder als Hauptberuf: Was passt zu mir?
Solange du in einem stabilen Job arbeitest und diesen auch noch nicht aufgeben willst, kannst du anfangs online leicht etwas nebenbei dazuverdienen. Früher oder später stellt sich aber oft die Frage: Nebenberuflich oder als Hauptberuf? Hier sind die wichtigsten Pros und Cons!
- Nebenbei: Besonders zu Beginn bietet es sich an, erstmal zusätzlich online zu arbeiten. Somit kommst du noch in Genuss der Versicherungsleistungen deines Arbeitgebers und musst dich nicht sofort ins kalte Wasser der Selbstständigkeit stürzen. Mit etwas angespartem Taschengeld könntest du auch ins Investment einsteigen und dir so ein passives Einkommen aufbauen. Natürlich bist du mit dieser Option zeitlich und örtlich noch nicht komplett flexibel und solltest abwägen, wie viel Freizeit du neben deinem Hauptberuf noch online aufbringen kannst.
- Hauptberuf: Hier genießt du die volle Freiheit und entscheidest meist selbst, wann und wo du arbeitest. Eigenverantwortliches Arbeiten von Zuhause oder auf Reisen ist kein Problem und du betreust entweder deine eigenen Projekte oder nimmst Freelancer-Aufträge von anderen an. Mit dieser Flexibilität kommt allerdings auch mehr Verantwortung auf dich zu – und eine Menge Papierkram! Am besten baust du dir mehrere Standbeine auf und informierst dich über notwendige Versicherungen!
Legal & seriös: Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Angebote wie „Reich in fünf Minuten!“ klingen natürlich verlockend, sind aber meist nur ein billiger Trick, um dich über den Tisch zu ziehen. Bei derartigen Vorschlägen solltest du jedenfalls auf deinen Hausverstand hören und dich fragen: „Was gebe ich und was bekomme ich dafür?“
In den meisten Fällen investierst du deine Zeit und bekommst dafür Geld ausgezahlt. Dubiose Angebote zum „schnellen Reichtum“ knöpfen dir oft per Mitgliedsbeitrag dein Geld ab oder sind schlichtweg illegal.
Genderfrage: Was arbeite ich online als Mann & als Frau?
Während eine gewisse Gendertrennung im realen Leben noch existiert und beispielsweise weniger Frauen als Männer am Bau arbeiten, löst sich diese Grenze online bereits auf. Viele der Tätigkeiten können von beiden Geschlechtern gleichermaßen ausgeführt werden.
Na gut, vielleicht gibt es derzeit noch mehr Frauen als Männer im Beauty-Bereich und mehr männliche Programmierer – doch die Ausnahme bestätigt bekanntlich die Regel.
Hier möchten wir noch darauf hinweisen, dass sich manche Online-Jobs auch super für die Babypause eignen, sofern sie nicht die ständige Aufmerksamkeit benötigen. Frauen oder Männer in Karenz können also ebenfalls als Clickworker oder mit Umfragen online Geld verdienen.
Wie du siehst, gibt es unzählige Möglichkeiten, von Zuhause in einem Online-Job zu arbeiten! Jetzt kommen wir mal auf den Punkt und zeigen dir, welche Jobs sich dafür besonders gut eignen!
Von Zuhause arbeiten & Geld verdienen: Diese Online-Jobs gibt es
Mit der richtigen Auswahl an Jobs im Internet kannst du dir leicht deine eigenen flexiblen Arbeitszeiten einteilen, ganz egal wie viel Freizeit du gerade hast. Im Folgenden gehen wir auch darauf ein, welche Jobs sich besser für nebenberufliche Tätigkeiten eignen und wie viel Geld du damit durchschnittlich verdienen kannst. Sehen wir uns das mal genauer an!
YouTuber & Influencer: Gründe deine eigene Community!
Wenn du Grundkenntnisse im Umgang mit Foto- oder Videobearbeitung besitzt und kein Problem damit hast, deine Persönlichkeit auch vor der Kamera zu zeigen, könnte ein Job im Social Media Bereich etwas für dich sein! Mit Überzeugung erstellst du interessante Inhalte für Instagram oder YouTube auf täglicher, wöchentlicher oder monatlicher Basis und verdienst über Kooperationen mit anderen Unternehmen noch zusätzlich Geld!
Doch: Wie viel verdient man mit YouTube? Hier die Hard Facts!
- YouTube: ca. 1 Euro pro 1.000 Klicks + Einnahmen über Werbung und Produktplatzierungen (rund 2.000 Euro pro Produktplatzierung bei einem mittelgroßen Kanal mit 40.000 Klicks Reichweite)
- Instagram: mit Werbedeal ca. 100 Euro pro 10.000 Follower
Der Erfolg bei YouTube und Co stellt sich meist erst nach einigen Jahren Arbeit ein, weshalb hier zu Beginn ein weiterer Job sicher ratsam wäre. Die richtig großen Influencer mit entsprechender Reichweite können von dem Beruf jedoch sicher hauptberuflich leben.
Regelmäßige Publikationen sind der Schlüssel zu einer großen Community – und damit auch ganz schön zeitaufwändig. Sobald dein Kanal ausreichend bekannt ist, lässt sich als Influencer jedoch gut Geld machen und du bestimmst die Themen!
Auch als Schüler kannst du bereits per YouTube an Geld kommen. Immer mehr Zocker verdienen mit Spielen und Livestreams auf Twitch etwas Geld dazu und machen damit ihr Hobby zum Beruf.
Werbung & Blogging: Ich schreib’ über die Welt, wie sie mir gefällt!
Auch wenn Pippi Langstrumpf keine Bloggerin ist, hat sie zumindest große Ähnlichkeit zu den heutigen digitalen Nomaden: Sie macht sich die Welt, widde widde, wie sie ihr gefällt! Das kannst du als Blogger auch!
Schreibe über Reisen, Mode oder andere Themen und teile deine Perspektive mit der Welt! Google AdSense generiert dabei weitere Einnahmen per Werbeeinblendungen.
Willst du mehr zum Leben als Blogger wissen, schau doch mal bei unserem Reiseblog-Ratgeber rein!
Je nach Größe und Produktplatzierungen ca. 300 – 5.000 Euro pro Monat
Auch hier kannst du zu Beginn mit eher niedrigen Besucherzahlen rechnen und dementsprechend den Blog nebenbei betreiben. Die wenigsten Blogger Deutschlands verdienen über 1.000 Euro pro Monat: Wenn deine Ausgaben ebenso gering sind, kannst du das Ganze natürlich auch hauptberuflich machen!
Ein Blog bringt vergleichsweise wenig Geld ein, weshalb du zumindest mit Leidenschaft dabei sein solltest. Bei der hohen Dichte an Blogs ist es außerdem wichtig, eine spezielle Nische zu bedienen und damit ein Stammpublikum aufzubauen.
Gute Texte sind die Grundlage eines jeden Blogs; im Hintergrund musst du dich allerdings auch um Affiliate Marketing und SEO-Optimierung kümmern. Keine Ahnung, was das sein soll? Dann lies weiter!
Affiliate Marketing: Mit Provisionen Geld verdienen
Wenn du bereits einen Blog oder eine andere Plattform betreibst, kannst du darauf Produkte empfehlen und sogenannte „Affiliate Links“ einbauen. Klickt jemand auf diesen Link, wird er auf die Seite des Anbieters weitergeleitet und du bekommst entweder pro Klick oder Kauf eine Provision.
ca. 200 – 3.000 Euro pro Monat
Affiliate Marketing kannst du auf einem bestehenden Blog einsetzen und hast damit vergleichsweise wenig Arbeit. Bereits konfigurierte Links generieren weiterhin Einkommen, weshalb du die restliche Zeit ganz einfach in neue Projekte investieren kannst.
Die Links sind einfach zu konfigurieren und bringen laufend Einnahmen. Dafür brauchst du aber auch ausreichend Publikum und Reichweite
Performance-Marketeer & SEO-Consultant: Optimierung ist mein Job!
Sowohl Blogs als auch Webseiten müssen sich in den unendlichen Weiten des World Wide Web platzieren, sonst findet sie niemand! Diesen Job übernimmt der SEO-Consultant und berät Unternehmen bezüglich ihrer Strategie im Online Marketing mithilfe von Keywords und Suchmaschinenoptimierung.
Der Performance-Marketer spezialisiert sich ebenfalls auf die Optimierung des Marketings, hat dabei allerdings noch weitere Aspekte wie Werbekampagnen und Newsletter im Blick.
ca. 1.500 – 3.000 Euro pro Monat bzw. 40–60 Euro pro Stunde, je nach Berufserfahrung
Viele SEO-Consultants starten nebenberuflich und bauen sich so kontinuierlich ihren Kundenstamm auf. Performance-Marketeers beginnen meist nach einem einschlägigen abgeschlossenen Studium bei einem Arbeitgeber. Da die meisten Aufträge über einen längeren Zeitraum andauern und immer wieder Verwaltung ansteht, lässt sich der Beruf auch gut auf Vollzeit ausdehnen.
SEO-Spezialisten sind sehr gefragt und müssen auch dementsprechend viel Know-how mitbringen. Wenn du es trotz limitierter Lehrgänge unter die Besten schaffst, kannst du derzeit bestimmt gut davon leben. Performance-Marketeers sind ebenso gefragt, müssen aber meist bereits Berufserfahrung und ein abgeschlossenes Studium vorweisen.
Amazon FBA & Dropshipping: Passives Einkommen nebenbei
Die beiden Begriffe Amazon FBA (Fulfillment by Amazon) und Dropshipping stehen für ein sehr ähnliches Business-Konzept; für Dropshipping benötigst du allerdings deinen eigenen Online-Shop. Bei dieser Strategie verkaufst du Produkte, ohne jemals direkten Kontakt zur Ware zu haben. Versand und Logistik werden von Dritten (z.B. Amazon) übernommen.
In unserem Artikel zur 4-Stunden-Woche erfährst du mehr zu passivem Einkommen und wie du deine Arbeitszeit minimieren kannst.
ab ca. 250 Euro pro Monat, nach oben hin ist keine Grenze gesetzt
Dropshipping eignet sich hervorragend als passives Einkommen. Sobald die grundlegende Struktur steht, läuft der Prozess vollautomatisiert ab und du musst dich um (fast) nichts mehr kümmern.
Der Gewinn ist hier nach oben hin komplett offen und mit der richtigen Technik kannst du innerhalb kurzer Zeit bereits hohe Summen verdienen. Der Erfolg dieser Strategie hängt allerdings stark von deinem Vertriebspartner ab. Außerdem musst du mit Ausgaben für Werbung und Marketing rechnen.
Designer & Fotograf: Mit dem Blick für das gewisse Etwas
Unter den Freelancern finden sich immer mehr Künstler. Grafikdesigner, Illustratoren und Fotografen sind neben online Interior Designern ganz vorne dabei! Meist arbeiten diese auf Werkvertragsbasis oder stellen ihre Werke im Zuge von Stockfotografie etc. beispielsweise auf iStock im Netz zur Verfügung.
- Designer: ca. 20–30 Euro pro Stunde, je nach Erfahrung
- Stockfotografie: ca. 0,25–100 Euro pro Bild, je nach Portal und Qualität
Als Selbstständige müssen sich Designer und Fotografen immer wieder um neue Aufträge bemühen. Diese Online-Arbeit kann sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit ausgeübt werden.
Die ständige Suche nach neuen Aufträgen kann auf Dauer viel Zeit in Anspruch nehmen, dafür ist das Tätigkeitsfeld sehr breit angelegt. Stockfotografie lohnt sich nur bei massenhaften Downloads oder besonders guten Fotos.
Texter & Lektor: Wort für Wort ein bisschen mehr Geld
Mit ein bisschen Gefühl für Wort und Grammatik kannst du ebenfalls super online arbeiten! Als Texter schreibst du Artikel für deine Auftraggeber oder publizierst sogar dein eigenes eBook. Als Lektor musst du Texte korrigieren und inhaltliche Verbesserungen vornehmen.
KOMM AN BORD!
Egal ob du leidenschaftlich gern schreibst oder Outreach-Kampagnen durchführst… Du arbeitest gern in Eigenregie und kannst dir deine Zeit sehr gut selbst einteilen, möchtest aber auch ein Teil eines liebenswerten virtuellen Teams sein?
Dann bist du bei uns genau richtig!
Autor*in- Texter: 0,03–2 Euro pro Wort, je nach Erfahrung
- Lektor: 15–45 Euro pro Stunde bzw. 5–7 Euro pro Normseite , je nach Erfahrung
Gerade zu Beginn musst du mit niedrigeren Wortpreisen rechnen und kannst damit in Vollzeit eventuell nicht alle deine Ausgaben decken. Mit wachsender Erfahrung werden auch deine Einnahmen steigen.
Derzeit kursieren Dumping-Preise von bis zu 0,02 Euro in der Texter-Szene, die immer mehr Schreibende unter Druck setzen. Dabei ist der hohe Recherche-Aufwand oft noch nicht eingerechnet. Mit etwas Selbstbewusstsein und einem zügigen Schreibtempo kannst du dich allerdings auch in der Texter-Szene verwirklichen.
Online-Kurse & Coachings: Teile dein Wissen mit der Welt!
Noch nie war es so einfach, Information mit anderen zu teilen! Mentoren und Coaches machen sich das zunutze und bieten verschiedenste Kurse an. Was wir von Life-Coaches und Co halten, erfährst du in Arnes Artikel „Die Coaching- und Consulting-Apocalypse“.
Flexibel, je nach festgelegtem Preis – Auf der Plattform Udemy verdienst du mit Online-Kursen ca. 1.000-10.000 Euro aufwärts pro Monat.
Sobald die Kurse hochgeladen sind, generieren sie passives Einkommen und lassen dir damit mehr Zeit für andere Projekte.
Bei der Produktion deiner Kurse wirst du vermutlich Zeit und Geld investieren, doch mit ausreichenden Verkaufszahlen lohnt sich das auf jeden Fall!
Programmierer, Webdesigner & UX-Experte: IT ist gefragt!
Mit laufender Digitalisierung sind auch Berufe in der IT-Branche immer beliebter. Während sich Programmierer und Designer mit der Funktionalität und Gestaltung von Webseiten und Apps auseinandersetzen, kontrolliert der UX-Experte (User Experience-Experte) die Benutzerfreundlichkeit.
- Programmierer: ca. 20–80 Euro pro Stunde, je nach Erfahrung
- Webdesigner: ca. 20–80 Euro pro Stunde, je nach Erfahrung
- UX-Experte: ca. 40–90 Euro pro Stunde, je nach Erfahrung
Manche IT-Experten sind fest angestellt bei Firmen und arbeiten Vollzeit, andere versuchen sich als Freelancer in der Branche.
Gerade durch die hohe Nachfrage solltest du in diesem Bereich schnell einen passenden Job finden. Aufgrund der Komplexität geht der Weg allerdings oft über ein langjähriges Studium; ganz ohne Vorkenntnisse wird es schwierig.
Produkttester & Clickworker: Mit Umfragen zum schnellen Geld?
Umfragen beantworten, Videos schauen und ganz nebenbei Kohle machen? Ja, auch ohne Vorkenntnisse kannst du leicht von Zuhause aus mit Apps Geld verdienen. Dazu installierst du dir Clickworker, AppJobber oder Swagbucks auf deinem Smartphone und suchst nach Aufträgen in deiner Region.
ca. 0,25–50 Euro pro Umfrage, je nach Aufwand
Besonders lukrativ ist dieser Online-Job nicht. Nebenbei kannst du damit vielleicht etwas Taschengeld verdienen, als Vollzeit-Job empfehlen wir jedoch andere Tätigkeiten.
Aufgrund der einfachen Aufgaben ist dieser Job für jeden geeignet, wird aber auch dementsprechend schlecht vergütet.
Bei dieser Auswahl sollte es dir nicht schwerfallen, einen für dich passenden Job zu finden. Mehr Inspiration findest du übrigens in unserem Artikel „Digitale Nomaden Jobs“. Dann geht’s jetzt los, oder?
Unsere 5 besten Tipps: Das solltest du beachten!
Bei aller Euphorie und anfänglicher Begeisterung gibt es ein paar Stolpersteine, die du mit ein bisschen Vorbereitung locker umgehen kannst!
- Erspartes & Reservepolster: Für den Fall der Fälle Der Schritt in die Selbstständigkeit oder sogar ins Unternehmertum gelingt oft nicht so wie geplant. Für die ersten Jahre solltest du zumindest etwas Geld zurückgelegt haben, um nicht bei unvorhergesehenen Ereignissen sofort pleite zu gehen.
- Versicherungen: Manchmal doch ganz sinnvoll Im Krankheitsfall oder bei der Pensionsvorsorge kann es ganz schnell passieren, dass du mal längere Zeit ohne Einkommen dastehst. In diesem Fall ist eine private Versicherung durchaus sinnvoll, um die grundlegenden Sozialleistungen trotz Knappheit abzudecken.
- Jungunternehmer: Das verflixte 3. Jahr Die ersten beiden Jahre zahlen Jungunternehmer geringere Sozialversicherungsbeiträge. Doch Achtung! Im sogenannten „verflixten dritten Jahr“ müssen diese ausgeglichen werden, was bereits viele unerfahrene Unternehmer in den Ruin gestürzt hat. In diesem Sinne ist auch etwas Grundlagenwissen bezüglich der Rechtslage von Vorteil!
- Spezialisierung: Du kannst es nicht allen recht machen Breites Grundlagenwissen ist gut, bringt dich aber bei deinem Produkt nicht weiter. Möchtest du einen erfolgreichen Blog oder YouTube-Kanal, konzentrierst du dich am besten auf eine bestimmte Nische. Damit erschaffst du dir einen treuen Kundenstamm und hast damit bessere Chancen auf langfristigen Erfolg.
- Freelancer oder eigenes Business? Als Freelancer tauschst du immer Zeit bzw. Arbeitsleistung gegen Geld ein, hast dafür aber recht gleichbleibende Erträge. Dein eigenes Online-Business ermöglicht dir ein ungedeckeltes Einkommen ohne Grenze nach oben. Dieses stellt sich allerdings erst langfristig ein, weshalb eine gute Planung unbedingt notwendig ist. Hier musst du für dich entscheiden, welche Variante besser zu dir passt!
Fazit: Dagobert Duck war wohl kein Freelancer
Der Online-Bereich bietet mittlerweile unzählige Verdienstmöglichkeiten, womit für jeden etwas dabei sein sollte! Manche Jobs eignen sich dabei besser als Nebenverdienst, andere können durchaus zum Vollzeit-Beruf werden.
Doch eines ist klar: Schwimmen werden wir vorläufig noch im Hallenbad statt im Tresor! Online-Arbeit benötigt mindestens genauso viel Hingabe wie jeder „normale“ Job auch und Erfolge stellen sich erst nach einiger Zeit ein.
KOMM AN BORD!
Egal ob du leidenschaftlich gern schreibst oder Outreach-Kampagnen durchführst… Du arbeitest gern in Eigenregie und kannst dir deine Zeit sehr gut selbst einteilen, möchtest aber auch ein Teil eines liebenswerten virtuellen Teams sein?
Dann bist du bei uns genau richtig!
Autor*inLasst euch davon aber nicht entmutigen! Wenn ihr euer Leben selbst in die Hand nehmen wollt und Werte wie Freiheit und Flexibilität ganz oben auf eurer Liste stehen, lohnt es sich auf jeden Fall! Backpacking in Indonesien oder Workaway in Europa? Online-Arbeit macht’s möglich!
Wie stehst du zu Online-Arbeit? Hast du bereits Erfahrungen damit gesammelt oder möchtest dein eigenes Business gründen? Sag’ es uns in den Kommentaren!