Forward Proxy vs Reverse Proxy: Unser Vergleich

Ein Proxy ist ein Vermittler in Form eines Servers, über den der Datenfluss im Internet läuft. Das Prinzip funktioniert in beide Richtungen: Vom Nutzer zum Webserver (Forward) und vom Webserver zum Nutzer (Reverse). 

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Proxy sind Server, die eine Vermittler- und Sicherheitsfunktion im Internet übernehmen. Sie nehmen Anfragen von dir entgegen und leiten sie dann an die jeweilige Webseite oder den Webserver weiter. 

Die Kommunikation zwischen dir und der Webseite ist dadurch abgesichert. Zudem verschleiert der Proxy deine Identität, weil er deine IP-Adresse bei der Kommunikation zur jeweiligen Webseite nicht weitergibt.

Neben dem klassischen Weiterleitungss-Proxy gibt es noch den Reverse-Proxy. Er hat eine ähnliche Funktion, ist aber Webseiten und Webservern vorgeschaltet. 

Vereinfacht gesagt: 

  • Ein Forward-Proxy sitzt vor einem Client (sprich vor deinem Heimcomputer) und stellt sicher, dass keine Webseite oder ein Webserver direkt mit deinem Gerät kommuniziert. 
  • Ein Reverse-Proxy schirmt eine Webseite oder Webserver ab und stellt sicher, dass dein Heimcomputer oder andere Geräte nicht direkt mit der Webseite oder dem Webserver kommunizieren können.

Mehr zu Proxy vs Reverse Proxy erfährst du jetzt. 


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Weiterleitungs-Poxy: Was ist ein Forward-Proxy? 

Ein Forward-Proxy ist ein Mittelsmann in Form eines Servers, der zwischen deinem internetfähigen Gerät (Client) und einer Webseite oder einem Webserver vermittelt.

Wenn du eine Anfrage an eine Webseite schickst, zum Beispiel, indem du sie im Browser aufrufst, schaltet sich der Proxy dazwischen, nimmt deine Anfrage an und leitet sie dann an den jeweiligen Zielserver weiter. Der Zielserver schickt die Antwort danach an den Proxy zurück, der sie wiederum an dein Gerät weiterleitet.

Ein Forward-Proxy bietet dir damit zusätzliche Sicherheit. Je nach Proxy-Wahl (dazu gleich mehr) profitierst du darüber hinaus auch noch von weiteren Extras. 

Willst du mehr wissen? In einem Extra-Artikel erklären wir dir, wie du einen Proxy Server einrichten kannst.

Vorteile & Nachteile

Vorteile

  • Verbessert Verbindungsgeschwindigkeit
  • Überwachung des Internetverkehrs
  • Erhöht die Sicherheit
  • Schutz vor bösartigen Codes auf einer Website 
  • Ermöglicht das Einrichten von Blacklists (Blockieren bestimmter Webseiten)
  • Daten, die Proxyserver passieren, können gespeichert werden
  • Verschleierung deiner IP-Adresse 
  • Verhindert personalisierte Werbung
  • Surfverhalten nicht mehr erkennbar
  • Umgehen von Geoblocking & Netzwerksperren

Nachteile

  • Keine vollständige Anonymität
  • Kein Verschlüsselung deiner Daten
  • Hacker können je nach Proxy weiterhin IP-Adressen ermitteln 
  • Malware & Angriffe lassen sich nicht komplett verhindern

Was ist ein Reverse-Proxy?

Im Gegensatz zum herkömmlichen Proxy-Server, der dir Schutz vor eingehenden Anfragen bietet und dir Privatsphäre ermöglicht, ist der Reverse-Proxy dafür da, um Webserver zu schützen. 

Er nimmt alle Anfragen aus dem Internet entgegen, leitet diese an den Webserver weiter und sendet die Ergebnisse des Servers, der die Anfrage bearbeitet hat, wieder an den Client zurück. Dieser kommuniziert somit nur direkt mit dem Reverse-Proxy-Server, nicht aber mit dem Webserver. 

Der Reverse-Proxy übernimmt somit die gesamte Verwaltung der Zugriffsrichtlinien und Weiterleitung des Datenverkehrs und schützt die Identität des Servers, der die Anfrage tatsächlich bearbeitet.

Reverse-Proxys eignen sich vor allem für Websites mit hohem Traffic, da sie die Last vieler eingehender Anfragen ausgleichen. Sie reduzieren die Bandbreitenauslastung und kümmern sich um die SSL-Terminierung (Verschlüsselung) und Inhaltsoptimierung da sie wie ein Webserver handeln. 

Vorteile & Nachteile

Vorteile

  • Lastausgleich & Anfragenverteilung
  • Fängt eingehende Anfragen von Clients ab
  • Verbessert die Zuverlässigkeit & Leistung der Server
  • Vereinfacht die Netzwerkverwaltung von SSL-Zertifikaten
  • Verringert Latenzzeiten & Bandbreitennutzung 
  • Schutz vor DDoS-Angriffen & anderen Bedrohungen

Nachteile

  • Können die HTTP-Server-Architektur entblößen 
  • Hohe Ausfallquote

Proxy vs Reverse Proxy: Was sind die Unterschiede?

Der Hauptunterschied zwischen einem Forward- und einem Reverse-Proxy liegt in den Hauptfunktionen und der Richtung des Datenverkehrsflusses. 

Forward ProxysReverse-Proxy
Kümmert sich um Client-Verkehr, reguliert und sichert ihn, regelt Datenverkehr, maskiert die IP-Adresse und setzt Sicherheitsrichtlinien durch.Schirmt Webserver ab, indem er Client-Anfragen bearbeitet, sie an den entsprechenden Server weitergeleitet und danach die Ergebnisse an den Client zurückschickt, er fungiert auch als schützende Barriere für den Server.

Welche verschiedenen Forward-Proxies gibt es?

Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Proxies beziehungsweise Proxyservern. Zudem gibt es Proxies für einzelne Nutzer oder Nutzergruppen, wie für eine Schule oder ein Unternehmen.

Des Weitern kannst du öffentliche Proxyserver aus dem Internet verwenden. Mit ihnen bist du nur schwer nachzuverfolgen, da zur selben Zeit viele weitere Personen die gleiche IP-Adresse des Proxy nutzen. 

Proxies lassen sich nach verwendeten Protokollen, nach Art der Bereitstellung, nach Anonymitätsgrad und Verfügbarkeit von Adressen klassifizieren. Hier ein paar Beispiele:

Diese Proxies speichern eine Kopie der Internetseiten, die du aufrufst, wodurch diese schneller aufgerufen werden können. Sie zählen zu den transparenten Proxies, weil sie nicht anonymisieren.

Sie können Internetseiten filtern und Webseiten oder Inhalte blockieren und werden oft für Zensurmaßnahmen verwendet. Zudem leiten sie Webseiten für mobile Versionen um, z.B. wenn du mit dem Smartphone surfst. Auch kann ein Filterproxy Viren und bösartige Inhalte blockieren.

Das ist ein klassischer Webproxy. Hier meldest du dich als Nutzer über eine spezielle Webseite an, um Zugang zu einem Proxy-Server zu erhalten. Mit ihnen kannst du Geoblocking sowie Blockaden in Schul- oder Unternehmensnetzwerken und Zensuren umgehen. Zudem verschleiern Sie deine IP-Adresse.

Proxy-Typ nur für HTTP-Protokoll, eignet sich zum Surfen im Internet und zum Herunterladen von Dateien von Webdiensten, die auf dem Standard TCP-Port 80 laufen. Er unterteilt sich in transparente Proxies, anonyme Proxies, verzerrende Proxies und hoch-anonyme Proxies (Elite-Proxies)

fungiert wie eine Sicherheitskette, denn du verwendest gleich mehrere SOCKS-Proxys gleichzeitig in einer Kette, wodurch deine Anonymität extrem hoch ist und du schwer nachverfolgt werden kannst. Es gibt drei verschiedene Arten: SOCKS4, SOCKS4a und SOCKS5. Die Kette mit den meisten Funktionen ist SOCKS5. Sie wird häufig für P2P-Filesharing und Torrenting verwendet.

Hier nutzt nur du den Proxy-Server. Der Zugriff ist nur mit einer IP-Autorisierung oder Login/ Passwort möglich. Sie erhöhen deine Geschwindigkeit und werden von Websiten wie Netflix selten erkannt und blockiert. Willst du viel streamen und das Geoblocking umgehen, sind sie ideal.

Öffentliche Proxy-Listen, auch für deutsche Proxy-Server, findest du im Internet. Es gibt unzählige Websites, die solche Listen anbieten. Sie sind kostenlos, aber langsam und funktionieren nicht zuverlässig.

Elite-Proxies sind anonyme Proxy-Server, die dir den höchsten Grad an Anonymität im Internet bieten.

Anonyme Proxys verschleiern deine IP-Adresse, weisen aber darauf hin, dass du einen Proxy-Server verwendest. Mit ihnen kannst du deshalb keine Sperren umgehen.

Verzerrende Proxys übermitteln deine IP-Adresse in verzerrter Form. So erkennt der Server, dass du einen Proxy verwendest. Auch kann der Server einige Daten wie Standorte ermitteln. Sie bieten dir deshalb nur wenig Anonymität.

Wann wird ein Forward-Proxy verwendet?

Forward-Proxy-Server erfüllen viele Funktionen und dienen einer Vielzahl von Zwecken:

  • Sie leiten Anfragen von Clients weiter
  • Sie beschleunigen den Webzugang, da sie bereits besuchte Webseiten zwischenspeichern. 
  • Sie bieten Privatsphäre im Netz, da sie deine IP-Adresse verschleiern. 
  • Sie ermöglichen den Abruf von geobeschränkten Inhalten wie Netflix USA
  • Sie maskieren deine Identität und deinen Standort 
  • Sie umgehen Zensur
  • Sie verbergen deine IP-Adresse 
  • Sie blockieren den Zugriff auf bestimmte Inhalte, ideal für Schulnetzwerk
  • Sie ermöglichen einen Schutz deiner Online-Identität

Obwohl Proxies viele sinnvolle Funktionen haben und deine Cybersicherheit erhöhen, sind deine Daten nicht ausreichend geschützt. Auch bist du nicht so anonym im Internet unterwegs wie mit einem VPN (Virtuellen Privaten Netzwerk). Dieses besitzt sogar mehr Funktionen wie ein Proxy.

Es verschlüsselt deine Verbindung und Daten und bietet dir zusätzlich zur Verschleierung viele weitere Features wie strengen Datenschutz, Bedrohungsschutz, Split-Tunneling und Schutz bei Verbindungsabbruch an. Außerdem schützt ein VPN vor Malware, was ein Proxy nicht leisten kann.

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Welche Typen von Reverse-Proxy-Servers gibt es?

Einige Reverse Proxies sind einfache Vermittler, die zwischen Client und Webserver stehen, andere haben eine weiterführende Proxy-Funktion wie einen Lastausgleich oder eine Firewall. Unterschieden wird zwischen verschiedenen Proxy-Typen:

Wird als Hardware oder Software eingesetzt und verteilt die Anfragen von Clients auf verschiedene Server, sodass die Serverlast reduziert wird.

(Anwendungsbereitstellungs-Controller) ist ein Netzwerkserver, der die Webserver von prozessorintensiven Aufgaben entlastet.

Hier umfasst der Proxy Verschlüsselungsdienste wie TSL und Zertifikatsverwaltung.

Diese Server dienen vor allem dazu, die Webleistung zu beschleunigen, indem häufig aufgerufene Inhalte zwischengespeichert werden.

Diese Netzwerke sind für Websites mit hohem Datenverkehr konzipiert. Sie speichern den Datenverkehr an Orten, die näher an den Endnutzern liegen, um eine schnellere Auslieferung der Inhalte zu ermöglichen.

Wie einen Reverse-Proxy einrichten?

Die einfachste und kostengünstigste Methode, um einen Reverse-Proxy einzurichten, besteht darin, sich für einen CDN-Dienst (Content Delivery Networks) wie Akamai oder Cloudflare anzumelden. Denn es ist für Unternehmen und Administratoren sehr umständlich und kostspielig, einen eigenen Reverse-Proxy zu kreieren.

Administratoren können mit solchen Diensten die Firewall des Reverse-Proxys individuell konfigurieren, sodass bestimmte IP-Adressen auf die Whitelist oder Blacklist gesetzt werden. Alle vorhandenen Server hinter dem Proxy werden zudem geschützt.

Was ist ein Load Balancer genau?

Viele Reverse Proxys sind Load Balancer. Sie helfen hochfrequentierten Websiten wie Amazon, Ebay oder YouTube, die mehrere Millionen Nutzer täglich haben, zu entlasten.

Denn der Backend-Server kann nicht den gesamten eingehenden Traffic alleine bewältigen. Durch das Load Balance wird dieser auf mehrere Server verteilt, die alle Anfragen für dieselbe Webseite handhaben.

Der Reverse-Proxy sorgt auch dafür, dass  sich eingehende Anfragen gleichmäßig unter den verschiedenen Backend-Servern aufteilen. Falls ein Server ausfallen sollte, schreiten andere Server ein. 

Was ist ein API-Gateway?

Eine API (Anwendungsprogrammierschnittstelle) besteht aus einer Reihe von Protokollen, Standards und Tools, die eine gemeinsame Nutzung von Daten zulassen. Auch kann diese Proxy-Art den Austausch von Informationen erleichtern und Zugriff auf Anwendungen und Dienste verschiedener Plattformen und Systeme ermöglichen. 

Eine API-Gateway wird vor allem in Unternehmen eingesetzt, um verschiedenen Abteilungen die gemeinsame Nutzung von Daten zu ermöglichen. 

Fazit: Proxy & Reverse Proxy für unterschiedliche Zwecke

Ein Forward-Proxy schützt dich im Internet und verschleiert deine IP-Adresse, sodass du Privatsphäre genießt und Geosperren oder Zensur umgehst. Proxys können deine Internetverbindung beschleunigen, indem sie Daten für häufig gestellte Anfragen zwischenspeichern. 

Reverse-Proxys sorgen dafür, dass Benutzer nicht direkt mit einer Website oder Back-End-Servern kommunizieren. Zudem verbessern sie die Performance der Webseite und schonen Ressourcen. 

Für welchen Proxy du dich entscheidest, hängt davon ab, was du tun willst. Mit Reverse-Proxys schützt du deine eigene Homepage. Allerdings lohnt sich der Einsatz  hier eher für Unternehmen und Administratoren von hochfrequentierten Webseiten und Servern, die Entlastung brauchen. 

Beide Proxys erhöhen die Sicherheit. Allerdings reichen sie nicht für umfassenden Schutz aus. Hierfür solltest du zusätzlich ein VPN nutzen.

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Welche Erfahrungen hast du mit Proxy und Reverse Proxy gemacht? Schreib es uns in den Kommentaren!

FAQ

Ein Forward-Proxy fängt eingehende Anfragen ab und stellt sicher, dass die Server nicht direkt mit Client-Geräten kommunizieren. Reverse Proxys sitzen vor dem Webserver und stellen sicher, dass Clients nicht direkt mit dem Server kommunizieren. 

Kurz gesagt: Mit Reverse Proxys können Organisationen und Unternehmen die Sicherheit und Performance von Websites, Webservern und Cloud-Services verbessern. 

Ein Reverse-Proxy schützt Webserver vor Angriffen, erhöht die Cybersicherheit und kann als zusätzliche Sicherheitsebene angesehen werden.
Dein VPN-Experte
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Mauricio Preuß

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