Die Anti-Packliste: 13 Dinge, die du zuhause lassen solltest
Packen ist der heilige Gral für Digitale Nomaden und Vielreisende.
Aber genauso wichtig: Das Nicht-Packen.
Ich selbst reise seit etwa einem Jahr nur noch mit Handgepäck. In all den Jahren des Reisens habe ich so viel mit Rucksäcken und ihrem Inhalt experimentiert – die Essenz des Ganzen findest du nun in meinem Minaal-Rucksack und 35 Liter bzw. etwa 10 Kilo (und in diesem Post).
Ich selbst habe auch mal so viel wie in dieser Packliste mitgenommen. Aber hey, die Zeiten und die Einsichten ändern sich.
Wenn du nach dem Post mit “Ja, aber..” ankommst, lass stecken. Hab Vertrauen und reise smart, nicht schwer.
Hier ist meine Top 13-Liste an Dingen, die du wirklich ohne zu überlegen zuhause lassen solltest.
Alles davon hatte ich selbst irgendwann mal in meinem Rucksack auf Reisen dabei – bis ich verstanden habe, dass es nicht nötig ist:
Entweder ich habe mich geärgert, sinnloses Gewicht rumzuschleppen oder aber ich habe manches davon nach hause geschickt oder an Locals und andere Reisende verschenkt.
Hier also meine Anti-Packliste:
1. Reiseführer
Mir kommt das Reisen mit klassischen Reiseführerbüchern mittlerweile schon fast altertümlich und old school vor.
Bei der Fülle an aktuelleren Information im Web und via geilen Apps brauchst du wirklich keinen gedruckten Guide mehr rumschleppen.
Außerdem: Du vertraust wirklich der Meinung von einer Person (oder 2 oder 3), die den Reiseführer verfasst haben und von der du so gut wie nichts weißt? Ich nehme lieber Tipps an von Menschen, die ich kenne oder von Bloggern, welchen ich gern folge oder lese mir zumindest mehrere Reviews auf einschlägigen Seiten/Apps wie Tripadvisor, Foursquare oder dergleichen durch.
Mal abgesehen davon ist das Reisen OHNE Reiseführer sowieso viel aufregender und interessanter. Lass dich treiben. Die wichtigsten Infos bekommst du alle vor Ort – oder eben online.
2. Eine fette Reiseapotheke
Ob du es glauben willst oder nicht: Es gibt so gut wie überall auf der Welt (zumindest in den Ecken, wo ich mal vermute, das du hin möchtest) Apotheken – und in ihnen viele, viele Arzneimittel, wie z.B. Schmerztabletten oder Antibiotika oder Pflaster oder Durchfalltabletten.
Zuhause läufst du doch auch nicht die ganze Zeit mit deiner Apotheke im Jutebeutel (oder Handtasche) rum, oder? Wenn was ist gehen wir zur nächsten Apotheke zuhause oder halt zum Arzt. So mach ich das auch in anderen Ländern.
Zum Beispiel als ich hier auf Bali vor kurzem einen kleinen Rollerunfall hatte – da ist Sebastian halt eben schnell los und hat Desinfizieralkohol und Betaisodona und Verbandszeug geholt. War alles genauso gut wie von einer Berliner Apotheke in Neukölln. Tiptop.
3. Regenschirm
Ich war ja echt schon viel in Regenzeiten in den Tropen unterwegs – auch die letzten Wochen und Monate hier auf Bali. Von Regen kann ich dir echt was erzählen.
Sieht man hier viele Leute mit Regenschirm? Ne.
Was ich mache wenn es regnet: Drin bleiben, mich unterstellen oder nass werden. Lief bisher sehr gut, das Leben ging wunderbar weiter, alles easy.
Regenschirm nimmt nur sinnlos Platz weg. Eine dünne Regenjacke kann generell nicht schaden, aber nur dann, wenn du sie auch aus Wärmegründen tragen kannst – dann erfüllt sie zwei Zwecke auf einmal, was immer besser als nur einer ist (eine goldene Regel beim Reisen).
Auch empfehlenswert ist eine Drybag, mit der ich auch hier in Bali mit Laptop drin immer auf der sicheren Seite bin.
4. Wanderschuhe
Die lass ich dir gelten, wenn du wirklich regelmäßig oder vordergründig richtig fett wandern gehen willst auf Reisen und das sowas wie dein Haupthobby ist.
Wenn du nur eventuell vor hast mal eine Wanderung zu machen oder vielleicht mal eine mehrtätige Besteigung, kannst du dir die Dinger vor Ort kaufen oder leihen.
Ich habe jedenfalls schon einen 5000er-Gletscher in Ecuador mit meinen Nike Free Run bestiegen. Lief im wahrsten Sinne des Wortes wunderbar.
5. Handtuch
Gibt es überall in Hostels oder Hotels entweder gratis oder für einen kleinen Unkostenbeitrag.
Wenn, dann kann ich dir eeeventuell vielleicht noch ein kleines, schnelltrocknendes Reisehandtuch empfehlen oder ein Sarong (womit wir wieder bei der Multifunktionalität wären), aber alles was darüber hinaus geht (Baumwollhandtuch!) ist wirklich komplette Platzverschwendung.
6. Fön
Muss ich mich über Leute auslassen, die mit Fön und Glatteisen reisen?
Nein? Gut, ich wusste, dass wir uns verstehen und auf einer Wellenlänge schweben. Nächster Punkt.
7. Zip-Off Hosen
Wo soll ich bei dem Thema nur anfangen…
Den 5000er, den ich vorhin erwähnt habe? Hab ich in Jeans bestiegen. Die Locals auch. Nur die Touri-Gruppen aus Frankreich meinten, sie bräuchten fette Schuhe und teure Klamotten inkl. dreifach abzipbare Hosen um so einen Berg hochzukommen.
Mal abgesehen davon, schauen die Hosen superdoof aus und enttarnen dich von etwa 350 Kilometer Entfernung als Tourist.
Ich hatte noch nie so eine Hose und habe all meine Reisen mit Bravur überlebt. Ich weiß, ist fast nicht zu glauben, aber ist so.
8. Bücher
Im Jahre 2015 gibt es wirklich keinen Grund mehr mit Büchern zu reisen. Ich verstehe den Nostalgiefaktor, aber ein Kindle und seine digitalen Bücher haben drei großartige Vorteile:
1. Spart Gewicht.
2. Du kannst so viel Bücher mitnehmen wie du willst.
3. Du kannst dir so gut wie jedes Buch unterwegs kaufen und auf den Kindle laden und bist nicht von Buchläden oder Book Exchanges unterwegs abhängig.
Eine weitere leichte Alternative sind Hörbücher, wie zum Beispiel über Audible auf dem Smartphone. Wiegt noch weniger als ein E-Reader – nämlich gar nix.
9. Schlafsack
Mittlerweile auch schon recht retro, außerdem verbieten die meisten Hostels mittlerweile Schlafsäcke aus Hygienegründen.
Und wenn du echt noch in Unterkünften pennen musst, in welchen du dich vor der Bettwäsche ekelst, dann wird es Zeit, dass du mal upgradest und anfängst, ein paar Euro mehr du investieren.
10. Money Belt
Ein Mal gekauft (2003?), ein Mal benutzt, dann nie wieder.
Ist mir schon mal was abhanden oder geklaut worden? Nein.
Hätte ich mir seitdem je gewünscht so ein unsexy Ding um meinen sexy Bauch geschnallt zu haben? Nein.
Ein Geldbeutel und ein wenig Vorsicht tut es auch.
11. Moskitonetz
Und wenn es keines gibt, ist der Ventilator eine gute Alternative. Oder das gute alte Moskitospray oder mein bester Tipp, weil komplett natürlich: Teebaumöl.
Oder gehe zurück zu Nummer 9 (Schlafsack) – nämlich:
Gib ein paar Euro mehr aus für deine Unterkunft und erhalte im Gegenzug eine vernünftige Zimmerausrüstung inklusive Moskitonetz.
12. Shampoo/Duschgel
Kannst du alles vor Ort kaufen.
Bronner’s Magic Soap kann ich noch empfehlen, da multifunktional und gibt es in verschiedenen Größen.
Ansonsten reichen auch Reisegrößen.
13. Erwartungen und Pläne
Daheim lassen. Einfach nur zuhause lassen.
Dein Trip wird um so viel geiler sein, wenn du alle Erwartungen und Vorstellungen bei deiner Haustür stehen lässt.
Was du stattdessen mitnehmen solltest:
A) Vibrator, Baby!
Single und alleine unterwegs und kein Bock auf Tinder oder betrunkene One-Night-Stands?
Machs dir selbst.
Ich persönlich schwöre ja auf die von Fun Factory, wie zum Beispiel Patchy Paul, aber da gibt es natürlich persönliche Vorlieben.
Platz für einen Vibrator sollte Frau immer schaffen, wie ich finde.
B) Selfie-Stick, yeah!
Er bekommt viel Kritik und ich verstehe gar nicht warum so viele Leute mit dem Ding so viele Probleme haben. Was stimmt denn daran nicht, von sich selbst schöne Fotos machen zu wollen?
Selfie Stick, hell yeah.
C) Dankbarkeit, ein offenes Herz und das JETZT
Statt Erwartungen und Plänen kann ich dir empfehlen ein paar große Portionen positiver Einstellung mitzunehmen.
Dankbarkeit kannst du wunderbar mit der App 5 Minute Journal üben.
Im Jetzt zu leben kultivierst du am besten mit täglicher Meditation – damit übst du Achtsamkeit und das Erleben des Moments. Dabei hilft beispielsweise die Headspace App.
Und ein offenes Herz kommt recht schnell durch Yoga und Buddhismus.
Und nun nochmal abgleichen:
Soll es die große Packliste oder doch lieber die kleine sein?
71 Kommentare
Hej Conny & Team!
Das ist mal mit Abstand interessanteste Packliste. Und ja: Wir erkennen uns zum Teil bei manchen Dingen wieder.
Reiseapotheke: Das Ding hat nicht nur PLatz weggenommen sondern bringt auch Gewicht. Haben wir es gebracht…? Nicht wirklich: Schmerzmittel bekommen man überall in hohen Dosierungen für weniger Geld und auch in 7Eleven-Stores. Auch als ich mit Dengue am leiden war habe ich auf die Thais gehört und eine feine Hühner-Reis-Suppe mit Ibu gefuttert…
Bücher: Schön, aber Tolino über die Onleihe-App reicht völlig aus
Fön: Erinnert mich eher an die Szene aus Spaceballs… :-)
Wanderschuhe: Zugegeben ein streitbarer Punkt. Bei der nächsten Weltreise (und ich hoffe sie kommt bald…) würde ich zu flachen, stabilen Schuhen tendieren. Die schweren Klopper habe ich in Nica verschenkt….
Bei den Zip-Off Hosen bin allerdings anderer Meinung. Ja, schauen meist bisserl öde aus. Es gibt aber auch andere. Und man spart eine weitere lange Hose oder Short. Darüber hinaus nehmen sie recht wenig Platz ein.
Fun fact: Wir waren noch kein halbes Jahr unterwegs. In Malaysia bzw. Borneo war es soweit. Das große Aufräumen im Backpack. Wer zur Hölle kam auf die Idee zwei Pullover und Fleece Jacke einzupacken. Bei 40°C 🙄 Es hat sich recht schnell herausgestellt, dass weniger, mehr ist…
Liebe Grüße und weiter so!!
Ilka & Helge
Ilka & Helge -
Hi Conni,
zum Selfie Stick kann ich nur sagen das ich mich selber stets darüber lustig gemacht habe und die Dinger eigentlich nie ausstehen konnte.
Allerdings habe ich damit auch stets ein „Duck-Face“ assoziiert, damit war dann natürlich Thema Stick für mich ganz unten durch.
Jetzt zu Weihnachten habe ich endlich einen Stick gefunden welcher mich dann doch eines besseren gelehrt hat. Es gab wohl schon einen solchen/ähnlichen von Huawei, jedoch war der noch kabelgebunden und damit eher unpraktisch. Neulich kam jedoch ein neuer Stick von Xiaomi heraus. Ein superleichter Selfie Stick mit abnehmbaren Bluetooth Auslöser und Tripod Eigenschaften.
Damit ist dann aus meinen Reiseutensilien mein kleiner „Beanbag“ rausgeflogen welchen ich sonst zur Handystabilisierung genutzt habe um Bilder zu machen. Echt Praktisch und mit einem schier unschlagbarem Preis von 15 US Dollar, 20cm Lang und 155g leicht nutzbar bis 6“ Handies.
Wer auf Guides steht, der kann diese ja sogar als Ebook für ein Kindle bekommen, so muss man theoretisch nicht einmal drauf verzichten, obgleich sie wohl oftmals eher hinfällig sind, weil fast alles bereits im Internet steht und alles andere entdeckt man besser auf eigene Faust.
Einen Moneybelt hatte ich zum Glück noch nie. Dafür habe ich, um meine Paranoia zu befriedigen meine Schuhsohle der Slipper auseinander getrennt (waren mehrere Lagen) 1000 Peso rein geschoben und mit „Rugby“ (Gummikleber) versiegelt. Sehen aus wie vorher, habe meinen ‚Notgroschen‘ damit immer dabei und kann es im Grunde danach für Monate vergessen.
Sascha Rudol -
Hallo Conni,
Ich heisse Jenni, bin 23. seit 2,5 Wochen bin ich nun von meiner 5-monatigen Soloreise aus Asien und Australien zurück und ich habe mir damit meinen größten Traum erfüllt. Ich denke täglich mehrmals über meine Eimdrücke und Erlebnisse nach. Wenn mich meine Familie, Freunde fragen, wie denn meine Reise war, finde ich keine Worte die diese beschreiben könnte, außerdem kann es keiner nachfühlen, keiner versteht was is wirklich erzähle weil sie alle nicht dabei waren. Keiner kann es wirklich verstehen wie es ist alleine zu reisen, alleine so weit von zuhause weg zu sein und sich aber so viel mehr zuhause zu fühlen. Ich habe jeden Tag so unglaublich viele Dinge gesehen und so viele herzliche Menschen kennen gelernt. Ich werde diese Zeit nie vergessen! Ich habe es geliebt meinen Rucksack, in dem für diese Zeit mein ganzes Leben enthalten war, herum zu schleppen. Zu merken, dass diese Dinge die man hat absolut genug sind und man darauf auf passen muss. Ich habe es geliebt in ein neues Hostel zu kommen und mit Menschen umgeben zu sein, mit denen ich die gleichen Werte teile, über Erlebniss zu sprechen ohne „an zu geben“ (wie man das in Österreich zu spüren bekommt). In diesen 5 Monaten war ich nur ganz selten wirklich alleine. Es war so einfach neue Leute kennen zu lernen, jeder war so offen und herzlich, es fühlte sich wie eine große Backpacker Familie an. Nun bin ich zuhause und ich fühle mich so verloren und unzufrieden. Unzufriedenheit ist für mich die schlimmste Eigenschaft und Einstellung die ein Mensch an den Tag legen kann, vorallem wenn man alles was man sich wünscht hat. Aber vielleicht macht mich genau das unzufrieden, alles zu haben, viel zu viel zu haben, vorallem weil ich gesehen habe, dass man viel weniger glücklicher sein kann. Ich habe erst in den letzten Tagen seit dem ich zuhause bin gemerkt, wie stark ich mich verändert hab, wie stark sich meine Ansicht gegenüber so vielen Dingen geändert hat. Ich habe Angst viele Dinge zu vergessen und, dass ich mit der Zeit wieder die „alte“ werde. Als ich auf Reisen war, war ich der glücklichste, zufriedenste und freieste Mensch auf Erden. Ich freue mich jetzt schon auf meine Reise im nächsten Jahr. Ich weiss auch gerade nicht ob meine Zeilen hier irgendwie rein passen, ob sie gelesen werden oder nicht, egal, es hat mir gerade geholfen ein paar Gedanken nieder zu schreiben, Danke
Jennifer -
Old but gold :)
Fast zwei Jahre alt aber vermutlich immer noch aktuell?!
Ich werde mich beim Packen daran halten und vor allem Reiseführer, Buch und Schuhe zu hause lassen! Bali benötigt hoffentlich im Mai eh keinen Regenschirm (gibts Reisende, die so was mit nehmen?).
Liebe Grüße
Petra -
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Robertrairm -
RE:Die Anti-Packliste: 13 Dinge, die du zuhause lassen solltest – Planet Backpack Валок Кузбасс Белореченск
ВалокКарабулак -
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Shopping for a used or new vehicle can be a challenging process should you not know what you are actually carrying out. By teaching yourself about vehicle buying prior to deciding to go to the dealer, you can make issues easier yourself. The following tips can help your following purchasing journey be a little more pleasant.
Generally deliver a mechanic coupled when looking for a new car. Automobile dealers are popular for marketing lemons and you do not want to be their next sufferer. Provided you can not have a auto technician to check out cars with you, no less than ensure that you have him review your closing decision before you buy it.
Know your boundaries. Prior to starting shopping for your vehicle or van, make a decision what you can afford to spend, and stay with it. Don’t overlook to include interest in your computations. You will probably spend all around twenty percent as a down payment as well, so be prepared.
Well before attending a car dealership, know what kind of car you would like. Investigation most of you alternatives ahead of purchasing so that you can figure out what works well with your finances and family members needs. Seek information to determine exactly how much you ought to pay to get a probable auto.
Before signing any agreement take the time to read every collection, such as the small print. If you have anything at all shown that you simply do not understand, tend not to signal till you receive an respond to that you recognize. Unsavory salesmen are able to use an agreement to put in several charges which were not discussed.
When you keep the preceding suggestions at heart the very next time that you simply go shopping for a car, you will be more likely to obtain a good deal. Purchasing a vehicle lacks to become headache. Just use the ideas from this post and you will get the car you want at a good price.
Oenovisu53s -
Hey,
coole Liste. Allerdings trifft das meiste für mich leider nicht zu, da ich als Übernachtungsmöglichkeit meist das gute alte Zelt nehme. Das macht ein Hantuch und einen Schlafsack absolut Notwendig und da ist tatsächlich auch ein Föhn manchmal nicht schlecht, weil es nichts unangenehmeres gibt als bei 10 Grad mit nassen Haaren im gut durchlüfteten Zelt zu schlafen ;) Aber ansonsten echt gut :)
Juli -
Frage zu den Föhn Liebhabern. Wie macht Ihr dass mit dem Strom? Im Hostel…OK, aber beim Zelten, hää? Oder gibts einen Föhn der ohne Strom funktioniert?
Christian -
Hey, das war ja mal der sinnloseste und gefährlichste Beitrag, den ich je gelesen habe. Aber warum nicht. Muss es auch geben.
franz josef -
Hey Conni,
toller Blog.
Die sinnlosesten Dinge die ich je mitgenommen habe waren
1. das große Make Up Paket (Rouge, Maskara, Kajal etc) was dann im Urlaub wirklich nie zum Einsatz kam
und 2. superteures Mückenspray aus der deutschen Apotheke das dann vor Ort überhaupt nichts gebracht hat, ganz im Gegensatz zum einheimischen Produkt für umgerechnete 65 Cent.
Tove -
Huhu, deine Seite hilft mir ziemlich, Reisen planen zu können. Ich bin aber bei den Wanderschuhen bin ich stutzig geworden: Gilt dies nicht eigentlich nur für Leute, die Sportschuhe im Alltag tragen? Ich würde nämlich nie Nikes für den Alltag kaufen, und wenn man viel durch die Gegend läuft kann es doch auch genauso praktisch sein unauffälligere Wanderschuhe zu kaufen, oder nicht?
Liebe Grüße, Julia
Julia -
Auch wenn ein zu großer Apotheken Köfferchen zu viel ist, sollten wichtige Dinge wie Allergiemittel, Schmerztabletten und ein kleine erste Hilfe Tasche dabei sein :)
Liebe Grüße Barbara
Barbara -
Vibrator! AMEN!!! Kommt bei mir immer ins Gepaeck… Aber was tun wenn man nicht alleine reist? Ich mach Musik auf dem Handy an und dann nehme ich ein Bad, irgendwann gibts schon mal eine Wanne (oder lege mich im Bad auf den Boden, gefolgt von einem Bad ;) ) Mein Fave… WeVibe Tango! TOP!
Super Liste, das meiste kenne ich von meinem Australien Trip in oehm 2006… Vieles haben ich nicht mal mehr mit nach hause genommen. Schlafsack z.b.
Piglet -
Und dann musste ich erst einmal laut loslachen, als ich bei A) ankam ;) vielen Dank auch!
Im Übrigen bin ich auch ein Fan von Selfie Sticks und bin der Meinung, wenn man sich in bestimmten Orten aufhält, wo der Gebrauch von Selfie Sticks explizit untersagt wird (z.B. Museen oder auf dem Mailänder Dom), sollte man sich auch daran halten. Wird seinen Grund dafür haben.
Meine Freunde haben mich ausgelacht, als wir zusammen in Japan waren und ich mir dort einen Selfie Stick gekauft habe. Aber andauernd sollte ich dann damit Gruppenfotos machen… ja ja… ;)
Michelle -
Packen ist immer so eine Sache. Irgendwie habe ich nie das richtige dabei. Irgendwas fehlt immer oder ist gänzlich überflüssig. Ich wünsche dir weiterhin eine gute Reise mit leichtem Gepäck. Lg, Pia
Pia -
Hey Conni,
wenn du uns jetzt noch verraten würdest, wie du das mit dem Vibrator im Mehrpersonenschlafsaal anstellst…?! ;)
Carolin (Sprachchamäleon) -
Liebe conny,
Viel habe ich schon von dir gelesen und mag deine Seite echt gern.
Bei diesem Beitrag muss ich jetzt aber mal widersprechen. Erstmal finde ich es ziemlich überheblich, sich anzumaßen zu entscheiden, was notwendig ist und was nicht.
Außerdem geht aus deinem Text hervor, dass du nie in wirklich abgelegenen Gebieten unterwegs bist.
Wir waren letztes Jahr in Timor und umzu und dort wäre ich ohne Dinge wie Handtuch und reiseapotheke ziemlich aufgeschmissen gewesen.
Dort gab es einfach keine hotels, also auch keine Handtücher Shampoos etc.
Abgesehen davon gibt es viele Leute, die einfach nicht so viel Geld haben wie du und dementsprechend Budget reisen. Nicht jeder hat die Mittel, seine Unterkunft upzugraden.
Und wie gesagt, in abgelegenen Gebieten gibt es das sowieso alles nicht.
Möchte ich sehen, wie du mit deinem Gepäck durch rural Timor oä reist
Maren -
Vielen lieben Dank für diese TotListe. Ich finde es teilweise praktischer eine Liste von Dingen zu haben, die man definitiv nicht benötigt, als die üblichen Shoppinglisten. Zusammen mit deinen MustHaves, sollte ich meine Sachen perfekt gepackt bekommen :)a
Annika -
Hi Conni,
Erst mal großes Lob zu deiner Seite, lustig geschrieben, sehr spannend und beeindruckend!
Ich find es immer interessant von anderen Menschen zu erfahren wie sie reisen und wie sie dafür packen, da ich auch ständig auf der Suche bin nach Tipps und Tricks um mir das Leben auf Reisen – im wahrsten Sinne des Wortes – leichter zu machen.
Die ultimative Packliste finde ich, kann es aber nicht geben. Es kommt so sehr drauf an wohin man reist und wie man seine Reise gestaltet. Beschränkt auf wärmere Gefilde und wenn man sich hauptsächlich in Städten bzw. nicht allzu weit abseits der Zivilisation mit der nötigen Infrastruktur bewegt – dafür sind deine Listen ziemlich treffend.
Ich persönlich bevorzuge eher naturnahe Reisen, Weitwandern, Bergtouren und Klettern inklusive, Städte meide ich weitestgehend. Daher sind viele Punkte auf deiner Anti-Packliste für mich sehr wichtig. Stichwort Trekking- bzw. Zip-Off-Hose – meistens die einzige die ich dabei hab, mag schon sein dass eine Jean „cooler“ ist aber mir geht’s um Gewicht und Funktionalität und ich pfeif drauf wie ich auf Tour aussehe; ein Tourenbuch/Karte/Reiseführer bzw. Kopien der wichtigsten Seiten brauchen weder Strom noch Netzabdeckung, ich wär schon sehr oft aufgeschmissen gewesen ohne, gleiches gilt für den Schlafsack, irrsinnig praktisch wenn es kein Bettzeug gibt ;) und auch für die Reiseapotheke bzw. das Erste-Hilfe-Täschchen, da erhöhe ich sogar noch um Rettungsdecke und Traubenzucker und ohne eine gewisse Planung gehe ich ebenfalls nicht auf Reisen.
Dagegen kann ich wiederum auf vieles aus deiner ultimativen Liste sehr gut verzichten. Schminkzeug und Styling-Produkte – hier gilt das gleiche wie bei der Zipp-Off-Hose, völlig egal wie ich auf Tour aussehe; jeglicher digitale/elektronische Krimskrams, für den nomadischen Lebensstil ok, verstehe ich völlig, für mich auf Reisen total überflüssig weil es mangels Strom und Internet die halbe Zeit eh unbrauchbar ist bzw. ich reise um genau davon wegzukommen, Handy und ev. kleine Kamera, mehr nicht; Selfie-Stick … äh nein; meist komme ich auch ohne Badezeug aus bzw. tut’s zur kurzen Abkühlung die Unterwäsche oder gar das Eva-Kostüm; so etwas wie eine Schlafmaske oder ein Nackenkissen hätt ich noch nie gebraucht.
Beim Thema Schuhe bin ich völlig anderer Meinung, auch aus eigener (schmerzlicher) Erfahrung. Auf den Punkt gebracht: Lieber trag ich eine ganze Woche lang das gleiche Shirt und die gleiche Unterhose als nur einen Tag lang die falschen Schuhe. Wer auch nur die eine oder andere richtige Wanderung machen will, sollte angemessenes Schuhwerk dabeihaben. Von mir aus kann sich über mich lustig machen wer will, da steh ich drüber, aber mit Turnschuhen im Hochgebirge riskiert man uU sein Leben und dann vielleicht noch das derjenigen, die einen aus der Misere retten müssen. Finde ich unverantwortlich, das sind genau die „Schlapfen-Touristen“ über die wir in den österreichischen Alpen den Kopf schütteln. Schuhe ausleihen kann man, ja, aber Schuhe müssen richtig passen, da gibt’s für mich keine Kompromisse, sonst ist es mit dem Wandergenuss ganz schnell vorbei. Es müssen ja nicht gleich steigeisenfeste Schuhe sein aber es gibt von verschiedenen Herstellern gute Allround-Modelle, die leicht sind und sich für Trekking oder leichte Bergtouren eignen aber auch beim Sightseeing angenehm über längere Zeit tragbar sind.
Langer Rede kurzer Sinn, solche Listen sind sicher ein gutes Grundgerüst bzw. eine gute Inspirationsquelle, aber man muss sie immer an die eigenen Reisepläne anpassen.
Das allerwichtigste Utensil für jede Reise: gesunder Menschenverstand ;)
Liebe Grüße an alle Fernwehgeplagten!
Sonja -
Hallo Conni,
Du warst mit deinen posts maßgeblich daran beteiligt die Kündigung einzureichen . Hochkommende Ängste bekomm ich mit deinen Briefen immer wieder in Griff . Ab morgen hab ich dann endlich frei und muss nur noch gesundheitlich auf die Beine kommen … Aber morgen will ich den Rucksack kaufen . Wenn ich hier stöbere und all die Nachrichten lese ist glaub ich mein geplanter 60+10 zu groß ? Ich starte jetzt erst mal durch Europa , mit welcher Größe seid ihr denn hier unterwegs ? so viele Tips habe ich schon umgesetzt und jetzt die Frage : oh Gott welcher Rucksack ? Conni schreib weiter so und ganz viel Spaß auf Bali und mit deiner Fasten Kur.. gruss an den Rest hier .. Lena
Lena -
Deine Infos sind sehr hilfsreich und interessant. Ich fand dich per Zufall, da ich einen Gabelflug nach Australien + Fiji suche. LG
Judith -
halloechen,
es macht einfach spass hier rum zulesen,nuetzliche info’s zu bekommen und was weiss ich.
ich lebe im moment in sumatra am schoenen lake toba see(groesster vulkan-kratersee from the world)aber leider ist mein verlobter von hier schwer krank.wir haben ein kleines guesthouse,aber wenn er unsere welt mal verlaesst,moechte ich wieder reisen.und ich bin dankbar fuer jede info,die ich brauche.auch wuerde ich gerne sumatra als reiseland vorstellen.super tolle insel,die zu indonesien gehoert.man kann so gut wie alles haben…orang uthans,vulkane,surfen.tauchen,dschungletrakking oder was auch immer.die wege nach a zu b etwas laenger.nicht zu touristisch und meisstens super nette leute.naja vielen dank fuer die info’s und ich werde dich weiter verfolgen(ha,ha keine angst..lach)meine nur deine seite….viel spass,gesundheit und was auch immer …
liebes gruessle von sumatra :-)
kati -
Liebe Conni, dein Schreibstil und deine Erfahrugnen sind einfach toll. Ich genieße jeden Beitrag, den ich lese, sehr. Und finde mich in vielen Dingen wieder. Ich werde niemals meinen aktuellen Lieblingsroman zuhause lassen können, aber die zig Reiseführer, die ich früher dabei hatte, bleiben heute auch brav zuhause im Schrank. Man lässt sich doch lieber treiben und macht spontan, wonach einem die Lust steht. :)
Lg aus St. Leonhard
Beccy -
Huhu,
Das ist echt ein super Beitrag, mit den Buch/Büchern kenne ich es nur zugut, ich nehme z.B. im Urlaub auch oft ein Buch mit, lese es aber dann natürlich nicht! In den 2,5 wöchigen Sri Lanka Urlaub werde ich garantiert kein Buch diesmal mitnehmen! ;-)
Desweiteren auch mit der Apotheke dasselbe, nur das wichtigste wird eingepackt, den Rest kann man vor Ort meistens noch günstiger erwerben!
LG
Timo
Timo -
Hi, ich bin übers Packen auf deine Seite gekommen, da ich überlege, welche Größe meine Reisetasche haben sollte- für einige Monate! Bei der Antipackliste gehen unsere Meinungen auseinander. So bin ich ein Fan von den Ziphosen und verzichte auf Jeans, auch halte ich einen Vibrator für überflüssig, wenn man gesunde Finger hat, dafür doch lieber einen Haartrockner. Gutes Reisen wünscht Petra.
PS Habe mir nun eine Kreditkarte der angegebenen Bank bestellt, bevor ich eure Werbung gelesen habe.
Petra -
Hallo Conni, sag mal wo hast du deinen super Backpacker her? :-)
Schöner Post übrigens!
Maire -
Hi Conni,
was ein toller Blog mit vielen hilfreichen Tipps! Klasse! Eine Frage zu Mexiko habe ich aber noch: bist du allein gereist? Und wenn ja, auf was sollte man achten als Frau?
Ich bin 21 Jahre alt und werde ab diesem Sommer für ein Jahr in Mexiko studieren. In Europa bin ich bisher erfolgreich alleine gereist; aufgrund der „Horrorgeschichten“ bin ich mir bzgl Mexiko allerdings ein wenig unsicher. Hast du Ratschläge?
Vielen Dank!!
Gina -
Das ist ja mal eine interessante Perspektive, so habe ich das noch nie betrachtet. Wirklich gute Liste um überflüssige Dinge aus unsere Packliste zu eliminieren.
Gruß
Wolfgang.
Wolfgang Hartmann -
Toller Eintrag! Kann Dr nur zustimmen! Allerdings liebe ich es nach einer Reise den benutzen Reiseführer nochmal durch Zu blättern also muss der mit. Und für die Reiseapotheke reserviere ich gerne ein bisschen Platz in meinem Rucksack. Im Moment bin ich mit circa 15 Kilo unterwegs und freue mich schon auf meiner nächsten Reise mich um die Hälfte zu reduzieren :)
LG Josy
Josefina -
Bei der Reiseapotheke muss ich widersprechen. Wenn`s mir schlecht geht, will ich mich nicht bis zur nächsten Apotheke durchkämpfen. Da verzicht ich dann lieber auf das Massage-Gerät ;) und überlass das dem Schicksal hehe
Friederike -
Einen Regenschirm und einen Fön hatte ich wirklich noch nie mit auf meinen Reisen, über alles andere kann man wahrscheinlich diskutieren, außer der Reiseapotheke. Die muss zwar nicht „fett“ sein, aber zumindest die wichtigsten Dinge sollten mit drin sein. Denn auch Apotheken in anderen Ländern haben mal geschlossen…
Gudrun -
Hallo Conni, bei den meisten Punkten kann ich dir zustimmen. Manche Prioritäten würde ich wohl anders setzen, wie zB Shampoo. Reisegrößen ja, aber niemals einfach Shampoo, das ich vor Ort zufällig finden kann. Dafür bin ich bei Kleidung ect sehr spartanisch und komme mit wenig Platz aus. ;-)
Beste Grüße aus St. Leonhard
Rosali -
Also was den Regenschirm angeht bin ich ganz deiner Meinung. Wenn man in regnerischen Gebieten ist reicht eine leichte Regenjacke vollkommen, viel praktischer da man seine Hände frei hat und wenn der Wind aufkommt nicht verzweifelt :D
Da ich aus dem schönen verregneten Hamburg komme ist für mich regen sowieso erst wenn es aus Eimern schüttet. Was ist schon ein bisschen Niesel !
Sara -
Gerade weil ich 7 oder 8 Monate im Jahr reise, liebe ich den kleinen Luxus zwischendurch. Z.b. reise ich immer mit einem leichten Reisewasserkocher und habe täglich frischen Kaffee und Tee, was mich glücklich und produktiv macht und ich kann mir sogar ab und zu mal eine Suppe kochen. Solange ich nicht wirklich außerhalb der Zivilisation reise und meinen super genialen Offroad-tauglichen Rollkoffer (Osprey Sojurn) dabei habe, ist es mir ziemlich egal, ob da nun 10 Kilo drinnen sind oder 25. Stattdessen freue ich mich, wenn ich nicht alle paarTage waschen muss oder wenn ich ein Outfit hervorzaubern kann, mit dem ich auch in einen strengeren Club kommen kann. Wenn mein Koffer „zu leicht“ ist, also z.b. nur 16 Kilo, dann nehme ich manchmal mehr mit, bis es so 20 oder 22 sind. An dem Thema scheiden sich die Geister. Habe allerdings auch fast nichts dabei von dem genannten. Dafür halt den einen oder anderen Luxusartikel, denn das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee :)
Ole -
Hi Conni,
sehr schön geschrieben, interessant zu lesen, aber dennoch, da fehlt mir etwas :-)
Eine (Anti-) Packliste ist so persönlich wie eine Zahnbürste. Es ist für mich lehrreich zu erfahren, was andere in ihrem Urlaub machen und wie sie planen, aber passt das auch zu mir und meinem Reisestil?
Deshalb erst einmal ein paar Grundinfos zu mir:
Ich stehe kurz vor meinem 50. Geburtstag, bin ein AlleinreisendER und habe erst seit 2005 regelmäßig einmal im Jahr für 3-5 Wochen Urlaub in warmen Gefilden gemacht – meine Reisezeit ist dabei stets November und Dezember. Von 2005 bis 2012 verbrachte ich meine Urlaube in der Dominikanischen Republik (mit Abstecher nach Haiti und Panama). Bei jeder Reise hatte ich eine fest gebuchte Unterkunft und bis zu 50 Kg Gepäck. In Panama habe ich einen guten Freund besucht und in Haiti 2 x bei schulischen Hilfsprojekten mitgewirkt. Trotz fest gebuchter Unterkunft war ich aber (fast) immer unterwegs – meistens mit einem Roller und „kleinen Gepäck“ für ein paar Tage.
2013 besuchte ich dann zum ersten Mal Bali. 3 Wochen – feste Unterkunft, 38 Kg Gepäck. Ich habe Bali mit dem Roller erkundet und einmal komplett umrundet. Ich bewege mich gerne … mit einem fahrbaren Untersatz, nicht zu Fuß :-)
2014 war ich dann zum zweiten Mal in Indonesien. Dieser Urlaub war dann schon anders. Nur den Flug und das erste Hotel für 2 Nächte gebucht. Neben einem Tagesrucksack von 6 Kg hatte ich einen Duffel M von TNF dabei der mit 12 Kg beladen und dadurch irgendwie etwas zu groß war. Hauptinsel war 2014 Lombok, Nusa Lembongan und Bali lagen auch auf meiner Reiseroute. Insgesamt 8 Bootstouren und 2.000 Rollerkilometer später war ich dann überzeugt meinen besten Urlaub verlebt zu haben.
Bisher habe ich so ziemlich alles mitgeschleppt, was man sich vorstellen kann, bin aber aktuell dabei, mich zu „bessern“ :-)
Nun aber mal zu deiner Liste, Conni :-)
(-)1. Reiseführer – besitze ich aktuell wenn dann überhaupt noch als Download auf meinem Notebook
(-)2. Reiseapotheke – habe ich noch nie mitgenommen. 2015 werde ich notwendige Tabletten mitnehmen müssen. 2014 habe ich mir Entzündungen in FlipFlops gelaufen, diese Entzündungen mit nach Deutschland gebracht (Trotz ärztlicher Behandlung und Medikation in Kuta – für 1,80 €). Die Entzündung ist dann leider ein wenig gewandert, ich habe ein Aneurysma im Bein bekommen und bin dem Beelzebub noch mal von der Schippe gesprungen :-).
Trotzdem werde ich nicht mehr an Medikamenten mitnehmen, als ich wirklich benötige.
(-)3. Regenschirm – werde ich daheim lassen
(-)4. Wanderschuhe – besitze ich nicht, da ich kein Trecking mache – werde ich somit auch nicht mitnehmen … aber FlipFlops werde ich auch nicht mehr tragen :-)
(+)5. Handtuch – da habe ich mir im letzten Jahr ein Microfaserhandtuch im letzten Jahr gekauft – und werde es auch wieder mitnehmen
(-)6. Fön – werde ich nicht wieder mitnehmen – ich gehe einfach vorher zum Frisör und lasse mir die Frisur von Conni verpassen :-)
(?)7. Zipp-Off-Hosen – besitze ich nicht – mal sehen – vielleicht kaufe ich eine :-)
(-)8. Bücher – ich möchte aktuell auf Reisen reisen (und fotografieren), da fehlt mir kein Buch
(-)9. Schlafsack – im letzten Jahr habe ich meine Unterkunftskategorien zwar nach unten korrigiert (Einzelzimmer mit Bad ist aber ein Muss) aber einen Schlafsack benötig ich wohl nicht
(-)10. Money Belt – „Hätte ich mir … je gewünscht so ein sexy Ding um meinen unsexy Bauch geschnallt zu haben? Nein.“ :-)
(-)11. Moskitonetz – Hätte ich in den beiden letzten Jahren lediglich zweimal benötigt – werde ich mir somit nicht zulegen
(-)12. Shampoo, Duschgel + Mückenschutz, Sonnenmilch – habe ich alles reichlich mitgenommen und bereue es schon. Habe ich mir schon nach meinem letzten Trip geschworen, es beim nächsten mal zu Hause zu lassen und vor Ort zu kaufen.
(-/+)13. Erwartungen + Pläne – Erwartungen habe ich nicht wirklich. Pläne, was ich sehen möchte, wie meine Route aussehen kann, mache ich mir schon. Ich bin aber auch flexibel genug, meine Pläne den Umständen entsprechend zu ändern.
(-)A. als AlleinreisendER für mich persönlich etwas überflüssig
(-)B. Fotos mache ich i.d.R. mit einer kleinen Kamera, nicht mit einem Smartphone – und ich muss mich auch nicht selber fotografieren
(++)C. Dankbarkeit und ein offenes Herz – sollte eigentlich selbstverständlich sein und kann man noch erweitern: ein Lächeln in jeder Situation, Geduld, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft – alles belastet das Gepäck und das Budget nicht wirklich :-)
Ich bin aber ein normaler Touri (irgendwie), kein richtiger Backpacker, schon gar kein digitaler Nomade. Warum?
O Urlaub ist für mich einmal jährlich – wie ein langer Feiertag
O Ich muss nicht nur mit Handgepäck reisen
O ich besitze keine mobilen Geräte mit einem Apfel
O Für mich ist der Weg das Ziel – faul am Strand liegen und mich zu braten liegt mir nicht.
O Ich mag es nicht stundenlang (?) mit dem Rucksack durch die Gegend zu laufen – da schnalle ich ihn lieber hinten auf einen Roller und gebe Gas
Ich danke jedoch allen, die hier oder an anderer Stelle ihre Erfahrungen an uns Laien weitergeben – was man am Ende damit anfängt, liegt an jedem selbst.
Klaus
P.S.: Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich. Ich suche eine Alternative für meine Kombination aus TNF Duffel M plus Tagesrucksack (für alles wichtige wie Laptop, Kamera, Smartphone, Geld, u.s.w.). Die Rucksackreisetasche von TNF ist eigentlich zu groß, und optimal wäre es, wenn man beides auch gleichzeitig auf dem Rücken tragen könnte. Wäre nett wenn jemand eine Idee hätte :-)
Klaus -
Wo sind Selfiesticks verboten? Garantiert in den USA, von der Homelandsecurity Verb… Nein, nicht mal die?! Also wo und warum?
Habe aber jetzt in Sydney auch abgespeckt, habe 5.2Kg an Krempel per Post nach Hause geschickt. Finanziert habe ich es dadurch, dass ich 3 dicke fette Reiseführer nach Hause schicke, die ich nicht mehr schleppen mag, die mich aber gerade erst 75€ gekostet haben. Sonst hätte ich die weggeworfen und in DE neu gekauft, weil ich zuhause wieder in denen stöbern und träumen möchte. So konnte ich mit dem ersparten weitere 4 Kg wegschicken :-)
Fühle mich LEICHT!!! :-) JUCHU!
Tom sonntag -
1. Vielleicht ist es ein bisschen altmodisch, aber ich leihe mir häufig Reiseführer von der Stadtbücherei aus. Er kommt aber nicht immer mit. Es hilft, ein paar Seiten zu kopieren und mitzubringen oder als PDF-Datei zu scannen. Ich mag es nicht, einen fest geplanten Tagesablauf zu haben aber für viele von uns ist Urlaub heilig; wir kriegen ein paar Wochen im Jahr und wenn wir fünf Tage unterwegs sind, können wir nicht alles auf Doof machen. Es hilft, grobe Ideen für Aktivitäten im Voraus zu haben.
2. Hach, auch in der EU gibt’s viele Apotheker, die kein Englisch/ Deutsch/ Französisch können und in vielen Ländern (wie in Deutschland) hat die Apotheke am Sonntag zu. Ich nehme immer ein paar Tabletten mit – nicht die ganze Karte, aber 2-3 Tabletten als Übergangslösung. Und ja, ich habe die gleichen Tabletten in meiner Handtasche.
4 und 7. Danke. Man erkennt deutsche Touristen von 200 m wegen dieser Hose, vor allem wenn sie eine Zip-Hose und Wanderstiefel… in den Flugzeug steigen?! Als nicht Deutsche möchte ich sagen, dass alle andere sich lustig machen wenn wir die Deutschen in Zip-Hosen und Wanderstiefeln sehen.
8. Es lohnt sich, 1-2 Bücher mitzubringen. Viele Hostels haben Büchertauschregale & Co. „Was liest du?“ oder „Hey, ich mag den Autor auch!“ sind häufig Redethemen in Hostels. Besser wäre „Bring keine 40 Bücher mit.“
A. Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Meinungen. Frauen haben auch Hände…
B. Selfie-Sticks sind jetzt in vielen Städten, Museen usw. verboten.
EH -
Zur Reiseapotheke möchte ich das nicht unbedingt so stehen lassen. In vielen Ländern, gerade Südostasien ist die Quote an gefälschten Medikamenten enorm hoch.
Ich lag in Kambodscha schonmal ne Nacht mit schmerzendem Bauch im Bett weil das Abführmittel aus der Apotheke nebenan einfach nicht funktioniert hat und als ich mir mein Bein in Vietnam am Auspuff verbrannt habe war ich heilfroh, nach einigem Suchen in der dritten Apotheke doch noch eine Brandsalbe gefunden zu haben, die mit englischem Beipackzettel daher kam. Klar, wenn du nur in Orten abhängst, an denen ausreichend Touristen verkehren, dann ist das alles nicht so schlimm. Sobald du aber irgendwo rumhängst, wo der nächste englisch sprechende Arzt 300km weit weg ist und „Apotheke“ ein kleiner Stand am örtlichen Markt ist, bist du echt froh, wenn du das nötigste dabei hast.
Julian -
Liebe Conni,
Ich habe mich ehrlich gesagt in dem einen oder anderen Punkt wiedergefunden. Über die vergangenen habe ich mich schon des Öfteren über so manch schwachsinnige Dinge geärgert, die ich auf reisen mitgenommen habe und nie gebraucht und nur mit mir rumgeschleppt hatte.
Hätte, könnte, würde… diese Wahrscheinlichkeiten versuche ich nun immer mehr von meiner Packliste zu streichen und ganz praktisch zu denken. Über den Vibrator habe ich aber noch nicht nachgedacht :-D
Mach weiter so!
Liebe Grüsse,
Doris
http://www.mrsglobalicious.com
Doris -
Das wichtigste beim letzten Trip in Kambodscha Januar 2015 war mein Macbook und mein iphone. Habe viele Rucksacktouristen gesehn, die von beiden Seiten vollbepackt durch die Strassen liefen. Da kann einem der Spaß doch vergehn. Teebaumöl gegen Moskitos ist ein guter Tipp, ich nutze hier Spray gegen die Viecher. Das nächtemal nehme ich auch weniger mit. T shirts kann man auch unterwegs überall kaufen.
schöne Grüße aus dem Emsland
Alois Brinkmann -
I was so confused about what to buy, but this makes it unnsdetadrable.
Gertrude -
Generally I do not read article on blogs, but I wish to say that this write-up very forced me to try and do so! Your writing style has been surprised me. Thanks, quite nice article.
http://www.jazzitupproductions.com/ -
Vielen lieben Dank für die Tipps und Kommentare! Die Gewinnerin wurde per Zufallsgenerator ausgelost: Sabrina G. hat ein Massageset gewonnen – herzlichen Glückwunsch dazu und euch allen ein frohes Weihnachtsfest!
hay day coins cheat -
Wirklich interessante liste, sehr Informationsreicher Beitrag! Mir der nr. 8 ist es leider ein bisschen schwer. Das echte Ding (Bücher) sind einfach nicht zu toppen mit so einem Digitalen Zeug. ;)
Norman Plattek -
Bei #4 wundere ich mich echt, wie Du mit Sneakers über Hochgebirgsgletscher marschiert und heil ans Ziel gekommen bist. Seitdem ich mir (in Winterstiefeln!) mal mit 16-kg-Rucksack auf dem Buckel auf der Freitreppe vor dem Dom zu Helsinki den Fuß schmerzhaft verdrehte (und noch einen Flug nach Wien vor mir hatte, aua!!), achte ich *immer* auf stabiles Schuhwerk, auch wenn ich nur durch eine Großstadt wandere. Meine Botten (14-Loch-Undergrounds mit Profilsohle, die ich auf dem letzten WGT erbeutete) sind zwar nicht gerade die leichtesten, aber sehr stabil. Die ließen mich nicht mal auf den Geröllfeldern am Col des Rognes im Stich.
Spökenkieker -
Irgendwie passt diemListe (fast) auf mich. Im Laufe der Zeit flog immer mehr aus dem Rucksack…die letzten 4 Wochen auf Sri Lanka bestritt ich mit insgesamt 9kg. Als nächstes muss der 45L(optional+10) Backpack ersetzt werden….sieht immer so leer aus und lässt sich dadurch nicht richtig verschließen.
1. durch 7zoll tab ersetzt
2. ein paar Pflaster(hauptsächlich für Blasen)
3. hatte ich noch nie
4. trotz langen Berg und Dschungeltouren noch nicht vermisst–>siehe 3
5. schnelltrocknend 60×60 wiegt nichts und hätte in jeder Hosentasche Platz –> bleibt Bestandteil meiner Liste
6. siehe 3.
7. siehe 3.
8. siehe 1.
9. siehe 3.
10. einmal und nie wieder. Falls es nen Locker gibt kommt nur etwas Bargeld in die Hosentasche
11. erst einmal aus anfänglicher Hysterie trotz Fan und Strandbunglow benutzt. Sehe ich mittlerweile auch unnötig, im Notfall gibts dann eben doch Moskitospray
12. mini portionsgröße ausm DM für die ersten Tage, der Rest wird vor Ort gekauft
13. Flüge und die erste Unterkunft für 2 Nächte (langsames, gechilltes einleben bevor es richtig losgeht) sollten genügend Pläne sein
Auf den Vibrator kann das männliche Geschlecht verzichten
Michael -
Für gelegentliche Schnappschüsse fand sich bisher immer jemanden(und brachte schon einige tolle Erlebnisse mit locals), somit entfällt auch der selfie Stick.
Zuguterletzt kommt wohl das wichtigste:Offenheit und positive Einstellung. Ein lächeln wirkt oft Wunder.
Hmm, wenn ich das ganze jetzt nochmal lese stell ich mir selbst schon die Frage ob ich zum Minimalist wurde, oder ob ich nur die Einfachheit der Dinge und die Freiheit abseits des komplett anderen Berufsleben Genüsse.
Michael -
Wirklich sehr interessant, die unterschiedlichen Packlisten (oder Anti-Packlisten) der verschiedenen Reisenden bzw. der verschiedenen Reisearten.
Eine (teure) Trekking-ZipOff-Hose ist tatsächlich nicht erforderlich, wenn man viel in Städten unterwegs ist.
Naturliebhaber, die die meiste Zeit fernab der Städte verbringen, wissen eine Zip-Hose aber auf jeden Fall zu schätzen.
Wenig Gewicht, geringes Packmaß, einfache Reinigung und natürlich die Beintaschen. – nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.
LG Tobi
Tobi -
Ich stimme dir bei fast allem zu. Nur von den Büchern könnte ich mich nie trennen. Ich bin eine gigantische Leseratte und liebe das Gefühl am Strand in einem guten Buch zu versinken. Aber anstonsten finde ich die Liste top!
Lara -
Ich finde die Liste top, nur bei Punkt 2 muss ich persönlich widersprechen :D
Ich laufe auch zuhause (leider) auch immer mit meiner Mini-Apotheke durch die Gegend, geht nicht anders. Wobei ich Pflaster auf Reisen auch ganz nützlich finde, wobei man sich ja auch 2 einzelne in den Geldbeutel stecken kann, dort nehmen die ja keinen Platz weg ;)
Fön ist wirklich unnötig, falls man mal einen braucht kann man ja auch jemanden fragen der einen dabei hat (weil die Leute gibts immer :D)
Alice -
für mich gibt es nichts schöneres, als schon 3 monate vor der reise in 2 reiseführern zu schmökern(meist LP u Loose),(LP ist keineswegs übertrieben, ich möchte schon mehr sehen als nur das allerwichtigste), bei jedem ort 3 mögl. hotels anzukreuzen, mit 1,2,3 zu numerieren, ebenso bei den sehenswürdigkeiten, und mich so intensiv wie mögl. vorzubereiten, einige redewendungen lernen,alle wichtige tel-nr schreibe ich in den führer, incl. sperren der bancomatcard. für mich als old hand ist ein laptop oder internet im urlaub genauso überflüssig wie ein fön oder ein tv im bungalow,reine zeitverschwendung.(ausserdem gibt es oft keinen strom) ein mp3 player ist genug. bei notfällen bin ich immer über handy erreichbar, auch eine regenschirm, als sonnenschirm verwendet, war auf meinen endlosen strandwanderungen schon oft sehr nützlich.ein einheimischer oder asiatischer tourist hat völlig andere interessen als ein deutscher, da kann man nur selten gute tips erwarten.
pattayahenry -
Hi Conni,
bei 1, 4 und 9 kann ich nicht zustimmen.
1) Da ich auf Reisen oft genug weder Strom noch Internet zu Verfügung habe. Da finde ich es schonmal nett draußen zu sitzen und mich über die nächsten Ziele schlau zu machen. Allerdings sind Bücher wie der Lonely Planet voll übertrieben. Je kürzer der Reiseführer, desto besser. Dann beschränkt er sich nämlich auf die allerwichtigsten Sehenswürdigkeiten.
4) Nachdem ich mir den Knöchel beim Wandern in Sneakers böse verdreht habe: gekauft und immer mit dabei.
9) Ich bin noch nicht auf die Idee gekommen im Hostel einen Schlafsack zu benutzen. Andererseits bin ich selten in Hostels. Aber ich gehe nicht ohne meinen Schlafsack campen!
Gruß Markus
Markus -
hiiii Conny
Stimme dir absolut zu… Bis auf die zip-hose. Finde die super bequem zum fliegen, trocknet schnell, gibt warm und ist trotzdem nicht zu heiss, lässt sich in thailands tempeln perfekt über die kurze hose ziehen.
Und den paulchen habe ich auch ;)
Kate -
Aloha Conni,
wie bei vielen Dingen im Leben, muss man sich natürlich auch beim Reisen und da speziell beim Packen selbst finden.
Vor meinem ersten Zelttrip nach Island bin ich frühzeitig in den Outdoor-Laden des Vertrauens eingefallen und habe alles von links nach rechts einpacken lassen. Die Lernkurve ist steil! ;-)
Mit jedem Trip wird der Rucksack ein bisschen kleiner und das Selbstvertrauen ein bisschen größer. Die Fähigkeit sich in fremden Umgebungen zu behaupten…auch ohne Infrarot-Thermometer und Co…DAS ist irgendwie doch Abenteuer und reisen.
Ich denke, wer c) im Gepäck hat, der kommt überall hin und findet dort mehr als vielleicht erwartet.
Frohes Fernweh!
Mark
p.s. Ich oute mich: Ich habe auch 2 Zip-Hosen… :-O
Mark -
Hallo Conni,
bei mir steht bald meine 3 monatige Reise durch Südostasien an und ich freue mich wahnsinnig darauf.
Nur auf die Bücher kann ich nicht verzichten. Ich nehme mir auf jeden Fall zwei mit. (Nicht die ganz dicken), ich bin leider so ein Nostalgiefan! :)
Mit einer Reiseapothke fühle ich mich einfach sicherer, aber vielleicht bin ja nach meinem Trip deiner Meinung.
Ansonsten stimme ich dir absolut zu! ;)
Viele Grüße,
Jenna
Jenna -
Schön geschrieben, danke für die interessante Liste! :)
Kann eigentlich zu allem zustimmen außer zu Reiseführern. Ich liebe einfach Bücher und ich mag die Sammlung benutzter Reiseführer im Regal. Allerdings reichen mir auch kleine dünne. Aber irgendwo im Kaffee sitzen, im Reiseführer schmökern… herrlich.
Ansonsten bin ich aber voll bei dir!
Claudia -
Die Lists gefällt mir an sich ganz gut, nur was bei den Top 3 unbedingt fehlt ist Essen! Zwar würde ich es nicht dauerhaft mitnehmen, aber man hat ja meistens eh noch ein paar kilos übrig und warum diese nicht mit ein paar Tafeln Schokolade auffüllen. Da man sich natürlich nicht so wegen essen im Rucksack Rückenschmerzen holen will, empfehle ich alles an der ersten „Station“ zu verschenken. Also ein Stückchen typisches, deutsches schwarzbrot für die locals und für neue Freunde aus dem hostel, die schon lange lange unterwegs sind gibt es dann ne Tafel Milka Schokolade oder das erste nutellabrot seit Monaten.
Lara -
Hallo Conni,
zum “5 Minute Journal“-App: dafür, also für´s App oder dieses Angebotene Journal zu bezahlen, ist absoluter Quatsch!
Das Ganze ist nichts anderes, als eine Erweiterung der „Thee good things in life“ Übung und weiterer Theorien von Martin Seligman (Begründer der positiven Psychologie), welche jeder machen kann und für die man nicht mehr als einen Stift und einen Block braucht.
Im Kern geht es bei der „Three good things in life“ Übung z.B. darum, jeden Abend selbständig drei Dinge aufzuschreiben, die am besagten Tag gut verliefen und sich im nächsten Schritt zu überlegen, warum dies der Fall war bzw. was man selbst dazu beigesteuert hat. Ziel dieser Übung ist es, sich die schönen Aspekte des Alltags wieder ins Gedächtnis zu holen und diese zu genießen, anstatt die schlechten Ereignisse zu analysieren und sich anhaltend damit zu befassen. Eine diesbezügliche Studie zeigte, dass sich nach einer einwöchigen Durchführung der Übung das allgemeine Glücksempfinden (in einem bestimmten Sinne auch Wohlbefinden) stieg und sich depressive Stimmungslagen nach vier Wochen verringerten.
Was das Thema „Dankbarkeit“ angeht, so scheint es, dass das Ausdrücken von Dankbarkeit eine der stärksten Quellen persönlichen Glücks/Wohlbefinden darstellt. Marisa Lascher hat dazu Studenten losgeschickt einen Brief an eine bestimmte Person zu schreiben und persönlich zu überreichen, der man für etwas Dankbar ist, es dieser aber nie gesagt hat. Die gleiche Studie wie die zur „good things“ Übung zeigte, dass durch diesen Brief, Glücksempfindungen für ca. eine Woche stark anstiegen und dann Schritt für Schritt wieder abnahmen.
Wie Du siehst, geht so was auch Kostenlos und ist sehr einfach in den persönlichen Alltag zu integrieren. Das App und das Journal sind in dem Sinne nur ein Pendant zur Zip-Off Hose.
Lieben Gruß!
Andre -
Das ist eine sehr gute Liste an Dingen, die eigentlich wirklich überflüssig sind. Besonders wenn man reist, um loszulassen und mal nicht alles zu kontrollieren.
Lg aus dem Pustertal
Dinah -
Für meinen ersten Trip allein – vier Wochen Thailand – bin ich auf 10 kg auf meinem Rücken gekommen – davon 2,7 kg Rücksack + Tagesrucksack – und musste schon nach der halben Zeit feststellen, dass das noch 2 kg zu viel waren.
Den Vibrator wollte ich auch erst mitnehmen – war mir dann aber irgendwie zu peinlich :-) Schade eigentlich! Das nächste Mal …
Ulrike -
amen girl!
Stimme dir voll zu. Vor allem Reiseführer, schwere Bücher & Fön?? No way.
Klar gibt es so Spezis, die irgendwie immer alles brauchen und wollen. Na bitte.
Mein Ziel für meine Thailand Reise im Herbst: Handgepäck. Alles was nicht reinpasst, kauf ich vor Ort.
Was ich mit meinem Vibrato mache? Mal gucken, vielleicht nehme ich den wirklich mit ;)
Was bei mir noch auf der Anti-Packliste steht:
Rucksackschutz (da reicht mir das Regencover vom Backpack) unnötiges Make up Kram und alles mit dem Attribut: „für den Fall das“ und „im Fall wenn“ Nö!
Super Liste. Und notwendig.
Liebste Grüße aus Berlin,
Sabrina
Sabrina -
Herrliche deine Anti-Packliste. Musste wirklich schmunzeln… auch wenn ich an der ein oder anderen Stelle widerprechen muss. Ja, ein Föhn ist mega albern. Aber, mit langen Haaren und kalten Gefilden, kann er wirklich Leben retten und vor der nächsten Schnupfenwelle schützen. Ich verzichte auf den Selfiestick und schnappe mir den Föhn – hehe :-)
Jana
Jana -
:D :D :D
Made my day!
Klasse Zusammenstellung Conni, kann ich Dir echt zustimmen und werde es auch für meinen SOA-Trip im Herbst berücksichtigen.
Bei Reiseführer und Regenschirm bekenne ich mich schuldig. Ich hatte vor meinen Reisen immer schon so ausgiebig und gut recherchiert, dass ich den Reiseführer wenn es hoch kommt vielleicht einmal aufgeschlagen habe. Vieles kann man, wie du sagst, vor Ort erfahren, indem man einfach fragt oder sich schnell im Netz was sucht. Den Regenschrim hab ich bisher auch nie gebraucht.
Philipp -
Ich hoffe du hast Akkus und ein Ladegerät für den… ähm… ‚Selfie-Stick‘ *wink* *wink* dabei um deine CO2 Bilanz im Griff zu haben! ;-)
Am besten sind die Zip-Hosen bei den Touris in Kapstadt, die im Dschungelerobereroutfit durch die Waterfront laufen, jederzeit bereit mit einem Löwen zu ringen! :-D
Kann mich dem Allen anschließen, unter der Annahme vom nomadischen Reisestil. Für meine 3-Monatstrips wie hier in Island habe ich ganz gerne meinen Rolli dabei und packe entspannt.
Marc -
Mehr davon bitte! Schleppe 16.3 kg plus Tagesrucksack mit mir rum und merke richtig, wie es mich bei der Flexibilität einschränkt, weil ich den Moment HASSE, wenn ich die Sch… Wieder schleppen muss. Stimme dir inzwischen in vielem aber nicht in Allem zu, der Geldgürtel z.B. ist für Männer praktikabler und nützlicher als der Vibrator :-
WIE schicke ich BILLIG Sachen zurück in die Heimat?
Tom sonntag -
Hey Conni, you made my Day! Ich liebe Deinen Schreibstil :-)
Mony -
Hallo Conni,
finde zwar Zip-Off Hosen auch nicht das Gelbe vom Ei, aber praktisch. Bin überwiegend in heißen Ländern unterwegs und trage meistens die kurze Variante. In der langen Variante ist man schnell „seriöser“ angezogen. Jeans habe ich meistens dabei aber zu oft nur auf dem Hinflug und dann leider erst wieder auf dem Rückflug angehabt, weil sie mir viel zu warm sind.
Dafür verzichte ich aber auf den Vibrator!
BG, Peter
Peter / PetersTravel -
Ohne 1, 3 und 13 würde ich nie eine Reise antreten – sonst wie immer herrlich geschrieben und ein kleiner Nachdenker wert. Irgendwann schaffe ich es auch, am Flughafen zu stehen und nicht Angst zu haben, dass die Kofferwaage wieder zu viel anzeigt :-)
Tanja -
Hallo Conni,
der Post hat mir schon den Morgen versüßt. Vor allem Tipp A (Paul) und B (Selfi-Stick). – Hey, was ist mit der Multifunktionalität ? – Platz sparen und so :o)
Gruss Sascha
sascha_bonn -
Hallo Conni,
ich packe immer je nach Umstand: Zip-Hosen finde ich vom Prinzip her schon praktisch, nur gibt es tatsächlich wenige, die unauffällig sind und gut aussehen. Und dann kann die Fummelei mit dem Entfernen oder Anbringen der Beine schon mal auf die Nerven gehen.
Deshalb und der Bequemlichkeit wegen, nimmt Outdoorkleidung zunehmend weniger Platz in meinem Gepäck und Herzen ein. Ich mag Plastik eben einfach nicht.
Hier nach Israel hatte ich ursprünglich mein Tool mitgenommen, weil das auf Dreh häufig gebraucht wird – dachte ich. Tatsächlich habe ich es dann mal einem Besuch mit nach Deutschland zurückgegeben. Die wenigen Male, wo ich es tatsächlich gebraucht hätte, lies sich dann auch eine andere Lösung finden.
Außerdem würde ich das nächste Mal gern nur mit Handgepäck reisen. Mein Hauptgepäck fasst ohnehin nur 40l, was für Handgepäck in Ordnung geht, aber der Maße wegen bin ich mir noch unsicher.
Alles Liebe,
Philipp
PS: „Was steht alles auf deiner eigenen Anti-Packliste?“
Darf ich das als Aufruf zu einer „Blogparade“ verstehen? Ich habe so etwas noch nie gemacht, aber bekanntlich gibt es für alles ein erstes Mal. ;)
Philipp -