Immer mehr Menschen nutzen VPN-Dienste, um ihre Online-Privatsphäre zu schützen und Geoblocking zu umgehen. Doch wie schnell ist eigentlich ein VPN (Virtual Private Network) oder besser, wie schnell ist dein VPN-Dienst? Ein VPN-Speedtest kann dabei helfen, die Geschwindigkeit deines VPN zu messen und zu vergleichen.
Wir zeigen dir, wie du einen VPN-Speedtest durchführst und worauf du achten musst. Falls dein Test schlechter ausfällt als erhofft, empfehlen wir dir einen Blick auf unseren High-Speed-Dienst NordVPNnaus unserem VPN-Test 2024. Der VPN-Service verschafft dir außerdem wasserdichten Datenschutz bei allen Online-Aktivitäten. Aktuell gibt es noch einen Rabatt von 71%.
High-Speed Surfen & Streamen: VPN-Testsieger im Online-Speedtest mit Ookla
Es gibt viele verschiedene VPN-Speedtest-Tools zum Messen deiner Geschwindigkeit. Eines der bekanntesten und zuverlässigsten ist der Speedtest von Ookla. Mit diesem webbasierten Tool kannst du die Geschwindigkeit deiner VPN-Verbindung messen, indem Daten zwischen deinem Gerät und einem Server ausgetauscht werden. Die Ergebnisse zeigen dir deine Upload- und Download-Geschwindigkeit sowie deine Latenzzeit an.
Ergebnisse im Vergleich: Wie stark sind unsere Abweichungen?
Wir haben für dich einen VPN-Geschwindigkeitstest mit unserem Testsieger NordVPN mit Ooklas Speedtest durchgeführt. Selbst bei einer Verbindung zu Servern, die weit entfernt liegen, gibt es kaum Geschwindigkeitseinbußen.
Upload & Download Speed: Geschwindigkeit mit & ohne VPN-Verbindung
Damit wir einen guten Vergleichswert haben, starten wir unseren Speedtest erst einmal ohne VPN-Verbindung. Wir kommen auf einen Wert von 194 Mb/s Download und 18 Mb/s Upload sowie eine Ping-Rate bzw. eine Latenz von 17. Unter Ping-Rate bzw. Latenz kannst du dir den Zeitraum zwischen deiner Eingabe und dem Ankommen deines Befehls am Ziel vorstellen.
Jetzt verbinden wir uns mit einem VPN-Server in der Nähe und schauen, wie und ob sich die Werte verändern. Wir erreichen einen Download von 181 Mb/s und einen Upload von 17 Mb/s. Diese Werte sind in Ordnung, unser Ping liegt mit 48 allerdings höher.
Abschließend verbinden wir uns mit einem weit entfernten Server in Japan. Unsere Downloadgeschwindigkeit erreicht 104 Mb/s und unser Upload liegt bei 12 Mb/s. Unsere Latenzzeit ist mit 507 sehr hoch.
Mit einer so hohen Latenzzeit wie bei der Verbindung zu einem VPN-Server in Japan ist Gaming zwar unmöglich, das Streamen von Filmen oder Videos aber machbar. In Sachen Down- und Upload haben wir mit unserem Testsieger kaum Einbußen – perfekt!
Für möglichst genaue Werte solltest du verschiedene Server ausprobieren und den Test ebenfalls zu unterschiedlichen Zeiten wiederholen.
Schritt für Schritt: Geschwindigkeit messen – so machst du’s selber
Unser Schritt-für-Schritt-Ratgeber zeigt dir, wie du deine VPN-Geschwindigkeit messen kannst und worauf du bei der Nutzung achten solltest, um ein aussagekräftiges und vor allem genaues Ergebnis zu erhalten.
Schritt 1:
Bevor du mit dem Test beginnst, schalte dein VPN ein und stelle sicher, dass keine anderen Downloads oder Uploads im Hintergrund laufen, um ein genaues Messergebnis zu erhalten. Kein YouTube, keine Streams auf Netflix, kein Spotify oder sonstige Programme.
Beende die Internetverbindung auf allen Geräten, die deine Geschwindigkeit beeinträchtigen könnten, indem sie irgendetwas (auch im Hintergrund) herunterladen. Dazu zählen auch dein Smart-TV und das Smartphone.
Schritt 2:
Es gibt viele verschiedene Testseiten neben Ookla, die die Geschwindigkeit deines VPN messen können. Um ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten, kannst du verschiedene Webseiten nutzen. Vermeide Testseiten, die von VPN-Anbietern betrieben werden, da diese möglicherweise nicht objektiv sind.
Hier sind einige Beispielseiten, die du nutzen kannst:
Es gibt auch einen Google-Speedtest (Google Fiber), allerdings ist die Webseite beim Aufrufen nicht sicher.
Schritt 3:
Sobald du eine unabhängige Testseite gefunden hast, kannst du den Test durchführen. In den meisten Fällen klickst du einfach auf den „Test starten“-Button und wartest auf das Testergebnis, bis der Test abgeschlossen ist. Die Testseiten zeigen dir dann deine Download- und Upload-Geschwindigkeit sowie deine Latenzzeit an. Unter Umständen musst du vorab auch deinen Internetanbieter angeben und einen Serverstandort wählen.
Schritt 4:
Wenn der Internet-Speedtest abgeschlossen ist, musst du das Ergebnis interpretieren. Vergleiche es mit der Geschwindigkeit deiner normalen Internetverbindung, um zu sehen, ob dein VPN die Geschwindigkeit beeinträchtigt. Das machst du, indem du auf der gleichen Seite einen neuen Test startest. Damit du aber einen Unterschied sehen kannst, dieses Mal allerdings ohne aktive VPN-Verbindung.
Wenn die Geschwindigkeit deines VPN viel langsamer ist als deine normale Verbindung, solltest du möglicherweise den Serverstandort/Server im VPN-Dienst wechseln. Das Ergebnis kann auch je nach Tageszeit variieren. Ist es permanent langsamer als deine Internetverbindung, solltest du einen anderen VPN-Anbieter ausprobieren.
Unsere Erfahrungen mit VPN-Tunnel, App & Co: Welche Faktoren beeinflussen die Geschwindigkeit im Internet?
Es gibt viele Faktoren, die die Geschwindigkeit deiner Internetverbindung beeinflussen können. Zum Beispiel könnten Firewalls deinen VPN-Dienst blockieren. Hier erfährst du, welche häufig vorkommen und was du dagegen tun kannst.
Wenn du ein VPN nutzt, wird dein Datenverkehr über den Server des VPN-Anbieters geleitet. Je weiter dieser Server von deinem Standort entfernt ist, desto länger dauert es, bis deine Daten übertragen werden. Dies kann zu einer langsameren Verbindung führen. Wechsle zu einem näher gelegenen Server, wenn es möglich ist.
Die Verschlüsselungsstufe, die dein VPN verwendet, kann auch die Geschwindigkeit beeinflussen. Je höher die Verschlüsselungsstufe, desto länger dauert es, bis deine Daten übertragen werden. Bedenke aber, dass eine niedrige Stufe die Sicherheit bei der Datenübertragung reduziert.
Wie bereits erwähnt, können verschiedene VPN-Protokolle unterschiedliche Geschwindigkeiten bieten. Einige Protokolle wie IKEv2 sind schneller als andere wie OpenVPN. Wenn du eine schnellere Verbindung benötigst, solltest du ein schnelleres Verbindungsprotokoll wählen.
Wenn zu viele Benutzer den gleichen VPN-Server nutzen, kann dies zu einer langsameren Verbindung führen. Wenn du eine schnellere Verbindung benötigst, solltest du einen Server wählen, der nicht überlastet ist. Zu Stoßzeiten kann ein Server stark ausgelastet sein und somit eine geringere Geschwindigkeit bieten.
Das Gerät, das du zum Verbinden mit dem VPN nutzt, kann auch die Geschwindigkeit beeinflussen. Wenn dein Gerät älter oder langsamer ist, kann dies zu einer langsameren Verbindung führen. Hier schafft nur ein modernes Gerät Abhilfe.
Wenn du Probleme mit der Geschwindigkeit hast, solltest du verschiedene Einstellungen ausprobieren und verschiedene Protokolle testen, um die beste Geschwindigkeit zu erhalten.
Die schnellsten VPN Anbieter: VPN-Service im Test
Ein guter VPN-Anbieter ist wichtig, damit du eine schnelle und zuverlässige Verbindung nutzen kannst und deine Privatsphäre bestens geschützt ist. Möchtest du schnell und anonym surfen, um deine Online-Identität zu schützen und deine IP-Adresse zu verschleiern, empfehlen wir dir einen Blick auf unsere Top 3 Dienste.
NordVPN: Ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis
NordVPN ist ein schneller VPN-Anbieter mit 5.500 Servern in 59 Ländern. Der Anbieter unterstützt verschiedene Protokolle wie Open VPN und IKEv2 für Schnelligkeit im Internetverkehr. Im NordVPN-Test trumpft der Dienst mit zusätzlichen Funktionen wie einem Bedrohungsschutz, um deine Privatsphäre zu schützen. Monatlich zahlst du für unseren Preis-Leistungs-Sieger 4,49 Euro. Aktuell gibt es sogar einen Rabatt von 71%.
Bester VPN-Service
NordVPN
NordVPN bietet ein überzeugendes Gesamtpaket zum unschlagbaren Preis.
Leicht zu bedienen
Zusätzliche Sicherheitsfunktionen
Streams beliebiger Mediatheken
Angabe von Zahlungsdaten für Testversion
Zum AngebotSurfshark: Günstig & sicher
Im Surfshark-Test zeigt sich der Anbieter als sehr benutzerfreundlich und tauglich zum Streamen von Creed. Der günstige Dienst aus Deutschland kostet dich monatlich nur 2,03 Euro, ist dafür aber auch nicht ganz so schnell wie NordVPN. Über unseren Link kannst du das preiswerte Surfshark sogar kostenlos testen.
Günstigster VPN-Service
Surfshark VPN
Das VPN überzeugt mit hohem Sicherheitsniveau und günstigen Abo-Preisen
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Hohes Sicherheitsniveau
Netflix-kompatibel
Teilweise instabiler Verbindungsaufbau
Zum AngebotExpressVPN: Große Serverauswahl, schnelle Connection
Im ExpressVPN-Test erweist sich der Dienst als einer der schnellsten VPN-Anbieter auf dem Markt. Mit mehr als 3.000 Servern in 94 Ländern bietet ExpressVPN eine schnelle und zuverlässige Verbindung. Der Anbieter verwendet unter anderem das schnelle Protokoll IKEv2 und bietet eine starke AES-256-Bit-Verschlüsselung für erstklassigen Datenschutz. Pro Monat kostet dich unser Performance-Sieger 6,67 Euro. Mit der 30-Tage Geld-zurück-Garantie kannst du ExpressVPN erstmal ohne Kosten ausprobieren.
Bestes VPN für Streaming
ExpressVPN
Das VPN für hohe Ansprüche: Schnell, sicher, intuitiv!
Sehr schnelle Geschwindigkeiten
Umgeht Netflix-Geoblocking
Ausgezeichnete Sicherheit
Nach Testphase kostenpflichtig
Zum AngebotEin Kill-Switch, wie zum Beispiel bei NordVPN, ist eine Funktion in VPN-Softwares, die automatisch die Internetverbindung unterbricht, wenn die VPN-Verbindung ausfällt. Dadurch wird verhindert, dass ungeschützte Daten über das normale Internet übertragen werden und deine Privatsphäre gefährdet wird.
Fazit: Ein VPN-Speedtest lohnt sich, um Schwächen & Stärken zu erkennen
Ein VPN-Speedtest ist ein nützliches Tool, um die Geschwindigkeit deines VPN zu messen und zu vergleichen. Ein schnelles VPN ist wichtig, um Filme und Serien ruckelfrei im Stream anzusehen oder um ohne großartige Verzögerung an Online-Games teilnehmen zu können.
Wenn du einen VPN-Speedtest durchführst und feststellst, dass deine Geschwindigkeit viel langsamer ist als bei deiner normalen Verbindung, solltest du deinen VPN-Anbieter wechseln oder den Serverstandort ändern. Ein schnellerer VPN-Anbieter oder ein Server, der näher an deinem Standort liegt, kann eine schnellere Verbindung bieten.
Wir haben in unserem VPN-Test 2024 gute Erfahrungen mit Performance-Sieger NordVPN gemacht. Alle drei laufen auch auf Android- und iOS-Geräten. Zusätzlich kannst du dir dein Abo günstig sichern, denn nur für kurze Zeit gibt es einen exklusiven Rabatt von 71% – völlig risikofrei mit der Geld-zurück-Garantie.
Welchen Speedtest nutzt du zum Überprüfen und welchen VPN zum Schutz deiner Online-Aktivitäten und Verbindungen? Schreib uns gern in die Kommentare.