Du möchtest deinen Computer in einen WLAN-Hotspot verwandeln? Ein Virtual Router ermöglicht es dir, über deinen PC den Internetverkehr zu steuern und zu verteilen. Dieser Trick eröffnet dir eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, von der gemeinsamen Internetnutzung bis zur Netzwerkkontrolle.
Und es geht noch besser: Wenn du deinen virtuellen Router mit einem VPN (Virtual Private Network) kombinierst, steigerst du nicht nur deine Kontrolle über das Netzwerk, sondern erhöhst auch die Sicherheit deiner Online-Aktivitäten. Unser VPN-Test 2023 hat ergeben: Die besten Anbieter für deinen virtuellen WLAN-Router sind das schnelle ExpressVPN, das preis-leistungsstarke NordVPN und das günstige CyberGhost.
Dein PC als Virtual-Router: Grundlagen, Vorteile & Nachteile
Ein PC als Router verwenden, das bietet dir einige Vorteile. Ob du dich für ein Closed- oder Open-Source-Programm entscheidest, schauen wir uns die Vor- und Nachteile vom Tool an.
- Flexibilität und Skalierbarkeit: Mit einem Virtual Router fügst du leicht neue Router-Instanzen hinzu oder entfernst diese, je nach den Anforderungen deines Netzwerks.
- Sicherheit: Virtuelle Router ermöglichen es dir, Sicherheitsmaßnahmen wie Passwort-Schutz & Verschlüsselung einzurichten, um den Zugriff auf das Netzwerk zu kontrollieren & die Datenübertragung zu sichern.
- Kostenersparnis: Die Verwendung von virtuellen Routern ist günstiger als der Kauf eines physischen Routers, da du keine zusätzliche Hardware benötigst.
- Mehrmandantenfähigkeit: Virtuelle Router eignen sich gut als Wi-Fi-Hotspot für Umgebungen mit mehreren Nutzern. Du kannst separate virtuelle Router-Instanzen für verschiedene Anlässe erstellen, was die Verwaltung erleichtert.
- Physische Konnektivität: Virtuelle Router sind auf physische Konnektivitätstypen wie Ethernet beschränkt. In Umgebungen, die traditionelle Technologien wie T1, T3 & ATM erfordern, stoßen virtuelle Router an ihre Grenzen.
- Sicherheitsbedenken: Einige Netzwerkadministratoren bevorzugen dedizierte Hardware- & Software-Appliances aus Sicherheitsgründen, insbesondere in Bezug auf Netzwerkgrenzen wie das Internet oder WLAN.
- Mögliche Leistungseinbußen: In Umgebungen, in denen mehrere virtuelle Router gemeinsame physische Ressourcen nutzen, kann die Leistung beeinträchtigt werden.
LAN- vs Virtual-WiFI-Router: Wo ist der Unterschied?
Ein LAN-Router ist ein physisches externes WLAN-Gerät, das Endgeräten (Tablets, Laptop, Smartphones) den Zugang zur Internetverbindung ermöglicht, egal mit welchem Betriebssystem. Ein Virtual WiFi-Router hingegen ist eine auf einem Computer installierte Software, die denselben Zweck erfüllt, indem sie den Computer in einen WLAN-Hotspot verwandelt.
Mit der Virtual Routing and Forwarding (VRF) Technologie kannst du auf deinem physischen Router sogar mehrere virtuelle Router einrichten.
Der Hauptunterschied zwischen einem LAN-Router und einem virtuellen WiFi-Router liegt also darin, dass der LAN-Router ein physischer Router ist, während der Virtual WiFi-Router eine Software darstellt.
Virtual Router Manager & Co: Welche Software brauchst du zur Einrichtung?
Um einen Virtual Router einzurichten, hast du als Nutzer verschiedene Programme zur Auswahl, die den Download anbieten. Häufig genutzt wird das Open-Source-Programm von der Firma Chip und von der Firma Heise. Du kannst einen Virtual Router allerdings auch ohne die Downloads von speziellen Softwares auf deinem Rechner einrichten.
Einen zusätzlichen starken Sicherheitsaspekt bietet dir die Verbindung mit einem VPN. Wenn du ein VPN verwendest, kannst du deine Internetverbindung absichern und deine Daten schützen.
Brauchst du zusätzliche Hardware zum Einrichten?
In der Regel brauchst du keine zusätzliche Hardware, um einen Virtual Router in Betrieb zu nehmen. Moderne Computer verfügen normalerweise über ausreichende Hardware-Ressourcen. Für Unternehmen in einer Umgebung mit großen Datenmengen kann jedoch zusätzliche Hardware erforderlich sein, um den gesteigerten Netzwerkverkehr zu bewältigen.
Sichereres Netzwerk: Dein WLAN-Hotspot in Kombi mit einem VPN
Ein VPN bietet dir eine ausgezeichnete Ergänzung zum WLAN-Hotspot über deinen Virtual Router. Deine Daten werden verschlüsselt und deine Privatsphäre gewahrt, sodass du vor neugierigen Blicken und Datenangriffen in öffentlichen Netzwerken geschützt bist. Egal, ob du dich in einem Café, Flughafen oder Hotel befindest, ein VPN sorgt dafür, dass deine persönlichen Informationen sicher bleiben.
Virtual Router mit VPN-Dienst verknüpfen: So geht’s
Einen VPN-Dienst in die Konfiguration deines virtuellen Routers zu integrieren, ist einfach. Das geht ohne Probleme auf deinem Windows 7, Windows 8 oder Windows 10 Computer.
Eine Kurzbeschreibung: Wähle in den Netzwerk-Einstellungen die Funktion „VPN hinzufügen“ und befolge die Anweisungen zur Installation deines VPN-Anbieters. Aktiviere die Option „VPN-Verbindung in der Netzwerkliste anzeigen“ und teile dann deine VPN-Verbindung mit deinem virtuellen Router über die Netzwerkeinstellungen. Eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du hier.
Einsatzszenarien für PC-Routing & VPN
PC-Routing mit VPN bietet dir vielfältige Anwendungsbereiche. Sie verbessern z. B. das Gaming-Erlebnis durch mehr Stabilität und geringe Latenz. Zudem gewinnst du wasserdichte Online-Anonymität und die Freiheit von Streaming ohne Geoblocking.
Alle deine Smart-Home-Geräte werden flächendeckend abgesichert und auch von unterwegs kannst du sicher über einen VPN-Tunnel arbeiten. Außerdem bietet die Kombi Schutz vor Überwachung und Zensur in überwachten Regionen.
VPN-Anbieter-Test: Die besten Anbieter für deinen Virtual Router
Ein VPN macht deine WLAN-Verbindung zu einem hochsicheren Raum. Es verschlüsselt deine Daten und ersetzt deine IP-Adresse durch die eines seiner Server. So gewinnst du wasserdichte Anonymität im Internet und umgehst sogar lizenzbedingte Ländersperren, weil du einen beliebigen Standort vortäuschen kannst.
Damit der Internetzugang mit VPN reibungslos funktioniert, benötigst du einen starken Anbieter. Gute Anbieter zeichnen sich durch folgende Features aus:
- Starke Sicherheitsstandards wie den Kill-Switch (Absicherung bei VPN-Ausfall) & die No-Logs-Policy (keine Weitergabe deiner Daten an Dritte)
- Ein weltweit ausgebautes Server-Netzwerk für starke Verbindungen & flüssige Streams
- Eine Auswahl an effizienter VPN-Protokolle für gleichermaßen hohe Sicherheit & Geschwindigkeit
Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir dir die 3 besten Kandidaten aus unserem VPN-Anbieter-Test 2023 in einem Überblick zusammengefasst:
ExpressVPN: Der Testsieger
Bester VPN-Service
ExpressVPN
Das VPN für hohe Ansprüche: Schnell, sicher, intuitiv!
Sehr schnelle Geschwindigkeiten
Umgeht Netflix-Geoblocking
Ausgezeichnete Sicherheit
Nach Testphase kostenpflichtig
Zum AngebotExpressVPN überwältigt uns vor allem mit seiner Schnelligkeit. Mit diesem VPN-Dienst streamst und surfst du in hoher Qualität, mit Schnelligkeit und ohne lange Ladezeiten. Bärenstarke Sicherheitsstandards und eine große Länderauswahl runden das 1A-Gesamtpaket ab. ExpressVPN ist für fast alle Betriebssysteme geeignet. Du bekommst die Anwendung für nur 6,67 Euro im Monat.
NordVPN: Der Preis-Leistungs-Sieger
Beste Preis-Leistung
NordVPN
NordVPN bietet ein überzeugendes Gesamtpaket zum unschlagbaren Preis.
Leicht zu bedienen
Zusätzliche Sicherheitsfunktionen
Streams beliebiger Mediatheken
Angabe von Zahlungsdaten für Testversion
Zum AngebotNordVPN glänzt neben seiner großen Länder- und Sprachauswahl vor allem durch seine zusätzlichen Sicherheitsfunktionen. Zwar ist NordVPN im Speed-Test nicht ganz so schnell wie ExpressVPN, gehört jedoch immer noch zu den schnellsten Anbietern und stellt mit nur 4,49 Euro im Monat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
CyberGhost: Der Preisschnapper
Vielseitig & schnell
CyberGhost VPN
CyberGhost verpackt starke Features in einer ausgezeichneten Benutzeroberfläche.
Starke Verschlüsselung
Für Streaming geeignet
Deutschsprachige Benutzeroberfläche
Keine kostenlose Option
Zum AngebotCyberghost empfiehlt sich vor allem für Sparfüchse. Der Dienst ist mit einem Preis von 2,11 Euro im Monat sehr günstig. Trotzdem ist CyberGhost zuverlässig und bietet eine große Länderauswahl. Die Geschwindigkeit ist verglichen mit ExpressVPN und NordVPN zwar geringer, aber die Bedienung ist sehr benutzerfreundlich und neben Englisch auch auf Deutsch verfügbar. Du kannst bei CyberGhost mit bis zu sieben Geräten gleichzeitig ins Internet.
Fazit: Virtueller Router mit VPN – hochsicher & flexibel
Ein virtueller Router bietet zahlreiche Vorteile, darunter Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneinsparungen. Du brauchst keine zusätzliche Hardware, um den Virtual Router an den Start zu bringen. „Virtual Router Chip“ oder „Virtual Router Heise“ bieten dir Open-Source-Optionen, darunter auch „Virtual Router Plus“. Deinen eigenen WLAN-Hotspot kannst du jedoch auch ohne diese erstellen.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kannst du ein VPN integrieren, das deine Daten im Internet verschlüsselt und deine Privatsphäre schützt, insbesondere in öffentlichen Netzwerken. Die drei Top-Stars aus unserem VPN-Test ExpressVPN, NordVPN und CyberGhost bieten dir eine sichere und zuverlässige Verbindung.
Mit VPN wird dein virtueller Router zu einem digitalen Türsteher, der nicht nur die Kontrolle über dein Netzwerk erhöht, sondern auch die Sicherheit deiner Online-Aktivitäten gewährleistet. Probier doch mal ein VPN aus und finde heraus, welcher Anbieter am besten zu deinen Bedürfnissen passt!
Wie surfst du über einen virtuellen Router? Teile deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!
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