Warum Minimalismus der beste Lifestyle ist…

minimalismus lifestyle

…für mich.

Ich bin quasi als Minimalistin geboren.

Schon als Kind habe ich es geliebt auszusortieren und nur meine liebsten Dinge zu behalten.

Und seitdem ich als Digitale Nomadin unterwegs bin, habe ich diesen Lebensstil nochmal auf das nächste Level gebracht.

Damals, 2011, habe ich meinen gesamten Besitz auf 100 Gegenstände heruntergeschraubt. Welch Freiheit.

Doch Minimalismus ist bedeutet viel mehr als nur wenige Dinge zu besitzen. Es geht darum, sich auf das Essentielle im Leben zu fokussieren.

Minimalismus hilft mir zu hinterfragen, welche Dinge wirklich einen Wert in meinem Leben beitragen – damit ich mehr Platz schaffen kann für persönliches Wachstum, Beziehungen, meine Leidenschaften, Gesundheit, und um einen Beitrag auf dieser Welt zu schaffen.

Materielle Dinge und anderer immaterielles Gerümpel lenken mich davon ab wirklich tief zu leben und das Erlebte wirklich zu fühlen.

Für mich hat dieser Lifestyle mein Leben auf allen Ebenen verändert.

Durch Minimalismus lebe ich ein bedeutsameres, selbstbestimmtes Leben.

Ich besitze seit meinem 100-Dinge-Experiment wieder einige mehr Dinge, aber das Fundament ist noch immer das selbe – weniger ist mehr.

Es geht auch nicht um die Anzahl an Dingen in deinem Leben, es geht um das Bewusstsein.

Hier meine liebsten Gründe warum Minimalismus für mich der beste Lifestyle ist – auch im Videoformat:

 

Minimalistisch reisen ist so viel simpler und stressfreier

Ich reise seit mehreren Jahre so gut wie nur mit Handgepäck. Und habe alles dabei was ich brauche.

Egal ob ich drei Monate in Kalifornien, zwei Wochen in Deutschland oder fünf Monate auf Bali bin.

Alles was ich besitze passt in meinen Rucksack.

In nur 20 Minuten kann ich meine Sachen zusammenpacken und zum nächsten Ort aufbrechen. Das gibt mir ein ultimatives Gefühl von Freiheit. Ich bin an keinen Ort gebunden sondern kann zu jeder Tageszeit und in jedem Moment entscheiden einfach woanders hinzugehen.

Wenn du ein Haus oder eine Wohnung besitzt, hast du einen Klotz am Bein. Du besitzt viele Dinge. Möbel, Bücher, Kleidung. Du kannst nicht einfach aufstehen und gehen. Du musst dich um die Dinge kümmern.

Ich kann einfach meinen Rucksack packen und weiterziehen. Und das ist einfach ein wunderbares Gefühl.

 

Du fängst an Konventionen zu hinterfragen

Wenn du minimalistisch lebst, beginnst du automatisch zu hinterfragen, welche Dinge wirklich wertvoll für dich sind und ob du diese in deinem Leben brauchst. Das beginnt bei Gegenständen und geht weiter zu allen anderen Situationen oder Menschen, die du in dein Leben lässt.

Was du auch lernst ist:

Loslassen.

Wenn du erstmal beginnst deinen Besitz zu reduzieren fällt es dir immer leichter dich von Dingen zu trennen.

Und du erlebst wie befreiend das ist.

Besitz gibt dir keine Sicherheit und macht dich nicht glücklich.

Im Gegenteil:

Wenn du Loslassen in allen Bereichen deines Lebens übst und praktizierst ist das viel erfüllender als zu viele Besitztümer zu horten. Und es erleichtert dir ein positives Leben.

Glück und Erfüllung kann man nicht kaufen. Schöne Erlebnisse und Begegnungen sind für mich viel erfüllender als eine volle Wohnung oder ein fetter Kleider- und Bücherschrank.

Die Erkenntnis, dass ich nicht viel brauche um ein geiles, glückliches, erfülltes Leben zu haben ist unglaublich befreiend. Mir reicht mein Rucksack, meine Kamera und mein Laptop.

 

Du sparst jede Menge Geld

Als Minimalistin kann ich sehr viel günstiger leben. Ich mache keine großen Shopping-Touren oder kaufe Dinge für meine Wohnung.

Ich besitze nur eine sehr überschaubare Anzahl an Klamotten und frage mich vor jedem Kauf ob ich dieses Teil wirklich benötige.

Da ich viel unterwegs bin und keine fixe Adresse habe, kann ich auch nicht mal eben schnell was auf online bestellen und mir zuschicken lassen. In vielen Ländern ist es auch einfach nicht so easy (Bali!).

Viele gehen nahezu jeden Tag shoppen (online oder offline) um so ein vermeintliches Loch in ihrem Leben zu füllen und weil der kurze Kaufrausch sie glücklich macht. Aber eben nur kurz. Und dann muss das nächste Teil her. Die nächste Kamera, die nächste Jacke, der nächste Rucksack..

Ich verbringe meine Zeit statt in Kaufhäusern und auf Amazon lieber am Strand beim Surfen. Oder beim Yoga. Oder an meinem Laptop um ein Video aufzunehmen und an meinem Business zu arbeiten. Oder beim Meditieren. Oder Schreiben. Oder Fotografieren. Oder Menschen, die mir wichtig sind. Oder beim Wandern, beim neue Orte kennenlernen.

 

Du lernst dir selbst treu zu bleiben

Ich war schon immer minimalistisch eingestellt. Ich besitze kein Haus. Ich brauche nicht tausende Bücher.

Und obwohl ich schon immer so viel zufriedener war, habe ich ich mich selbst immer dafür verurteilt anders zu sein, dass ich nicht so wie die anderen war, die konsumieren um glücklich zu sein.

Seitdem ich immer mehr Menschen treffe, die minimalistisch leben und sich gegen den Konsum entscheiden, fühle ich mich mit meinem Lifestyle noch viel besser.

Ich weiß, dass ich meine eigenen Regeln machen kann und mich nicht der Allgemeinheit anpassen muss.

Minimalismus hat mir geholfen, mir zu erlauben, mein bestes Leben nach meinen eigenen Regeln leben in allen Bereichen.

Mir wenig zu leben war damals nur der Anfang.

 

Du hast weniger Sorgen und Stress

Ich bin sehr sensibel und neige dazu schnell überfordert zu sein.

Je weniger ich besitze, umso weniger Dinge habe ich um die ich mich sorgen und kümmern muss. Umso klarer ist mein Leben und mein Besitz und umso klarer ist auch mein Kopf – einfach weniger Gerümpel drin.

Allein der Gedanke, dass alles was ich besitze in einen Rucksack passt, dass ich mich um nichts kümmern muss, macht mein Leben einfacher. Ich fühle mich mehr bei mir selbst und kann mich auf die Dinge fokussieren die wirklich wichtig sind.

 

Minimalismus macht dich kreativer

Um kreativ zu sein brauche ich Platz. In meinem Kopf. Und an meinem Arbeitsplatz.

Wieviel Zeit verbringst du damit deinen Schreibtisch und dein Arbeitszimmer aufzuräumen bevor du mit der Arbeit beginnst? Wieviele Dinge lenken dich von deinem Fokus ab?

Egal wo ich gerade bin – meine Umgebung ist immer ordentlich. Und nicht weil ich jeden Tag stundenlang aufräume und putze. Sie ist einfach so weil ich nicht viel besitze. Alles seinen Platz hat. So habe ich auch Platz im Kopf für Kreativität.

Morgens mache ich als erstes mein Bett. Weil ich es mag, nicht weil ich muss. Ich fühle mich in aufgeräumten, klaren Umgebungen am wohlsten. Und das funktioniert am besten in einer minimalistischen Umgebung.

Die minimalistische Denkweise lässt sich nicht nur auf den Besitz von Gegenständen anwenden. Auch dein Mindset und deine Arbeitsweise wird sich dadurch ändern.

Ich praktiziere kein Multitasking mehr sondern Monotasking. Und bin so viel produktiver.

 

Ich praktiziere Minimalismus in vielen Bereichen – meinem Business, meinem Essen, der Wahl der Orte an denen ich lebe.

Probiere es einfach aus. Mache den ersten Schritt und befreie dich von überflüssigen Dingen in deinem Leben.

Und du wirst sehen wie alles ins Rollen kommt und dein Leben sich verändert und leichter wird auf allen Ebenen.

 

 

Was denkst du über den minimalistischen Lifestyle? Was sind deine Erfahrungen? Teile sie mit uns in den Kommentaren!

 

25 Kommentare

    Moderner Minimalismus ist etwas für Leute, die überdurchschnittlich gut verdienen, Single sind, keine familiären Verpflichtungen haben und in der Großstadt leben. Die Grundidee dahinter ist im Sinne von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung freilich nicht per se schlecht doch man muss sich diesen Lebensstil auch leisten können. So paradox es klingt, man muss es sich leisten können, Dinge zu entsorgen oder zu verschenken und bspws. statt eine Kaffeemaschine zu besitzen zu Starbucks zu gehen, Bio zu essen oder in schicker Funktionskleidung und mit Smartphone und Tablet ausgerüstet um die Welt zu jetten. Das kann unsereins als Mindestlöhner nämlich nicht genausowenig wie eine alleinerziehende Mutter oder ein Durschnittsverdiener mit Familie.

    Hallo Conni, 2016 habe ich mich noch gewundert wie man nur mit Handgepäck reisen kann und habe es selbst auf meinem ersten Asien Urlaub riskiert bzw. ausprobiert. Seit dem flieg ich nur noch mit Handgepäck, ob Geschäftlich oder Privat, sogar der Inhalt im Handgepäck wird weniger.
    Meine jetzige Wohnung (nun anderes Land) ist kleiner, nur ein Bett habe ich gekauft, der Rest war schon da.

    Liebe Conni,

    ich versuche gerade auch, mein Leben minimalistischer zu gestalten und bin auch vor ein paar Wochen nur mit Handgepäck rumgereist, was super funktioniert hat. Und ich stimme mit den Punkten, die du hier aufgeführt hast total überein! Dieser Post inspiriert mich noch mehr dazu, mich auf das wirklich wichtige zu besinnen, zu dem materielle Güter auf jeden Fall nicht zählen..
    Vielen Dank für die Inspiration und Motivation! Alles Liebe, Belle

    Hey Conni,

    danke für den Artikel und auch das entsprechende Video dazu. Seitdem ich viel in der Welt unterwegs bin, habe ich mir auch diesen minimalistischen Lebensstil angewöhnt und die Veränderungen, gerade mental, sind drastisch. Kann ich nur jedem empfehlen. Liebe Grüße Sina

    Super geschrieben, Du sprichst uns aus der Seele. Wir beschäftigen uns seit Langem mit Minimalismus und haben vor unserem Aufbruch in die Welt konsequent unsere Wohnung entrümpelt. Jedes Wochenende in den Schrank geguckt, einige Kleider in die Tonne vom Roten Kreuz geworfen, einige Sachen an Freunde gespendet, Bücher verkauft, et cetera.

    Kurz vor dem Abflug mussten wir dann feststellen, dass man, egal wie viel man entrümpelt, sich immer noch unzählige Dinge im Haus befinden. Das war dann doch ein Schock.

    Nunja, inzwischen sitzt unser Hab und Gut in unserem Tortuga-Rucksack auf 35 Litern. Da hat man keinen Platz für Duty-Free-Shopping. Neu gekauft wird allenfalls ein T-Shirt oder Unterwäsche, falls es nötig ist.

    Liebe Grüße
    Alina & Deian

    Ich hätte nie gedacht, dass ich als über 50jährige mal 20jährige vorbilder haben würde – dein blog ist eine inspiration, liebes – danke!

    Recht haste! Minimalistisch leben und arbeiten – sollte einfach jeder nach seinen Möglichkeiten unbedingt ausprobieren. Ich selbst habe garantiert mehr als 100 Dinge in meiner Homebase. Doch entdecke ich darunter immer wieder Sachen, die ich monatelang keines Blickes würdigte. Daher laufen bei mir in gewissen Abständen eine Art Entrümpelungszeremonien. Da räume ich all das raus, was das Homebase füllt und nicht mehr wirklich gebraucht wird. Jedes Ding hat seinen Dienst und seine Zeit in meinem Leben. Ist die abgelaufen, erfreuen sich andere dran. Wir haben heute so wundervolle Sharing-Inseln: offene Bücherregale zum teilen, Foodsharing, Schenkläden für alles Mögliche. Da gebe ich meine losgelassenen Dinge hin. Muss ja nicht gleich in den Müll gehauen werden, solch noch gut erhaltenen Zeugs. ;-) Freier Platz bedeutet freies Durchatmen. Ist wie Durchfegen und Unkrautjäten im Seelengarten. …

    Dazu fällt mir direkt ein: „The things you own end up owning you.“ Ich bin sehr froh darüber, dass das ortunabhängige Leben uns quasi dazu zwingt, mit weniger zu leben. Man ist so viel freier und unbeschwerter, wenn man weniger materielle Dinge physisch (und auch mental) mit sich herumschleppen muss. Deine Worte sind sehr inspirierend und das 100-Dinge Experiement echt der Wahnsinn! Hut ab!

    Loslassen ist etwas, das man wirklich erst lernen muss. Wenn man das schafft uns nutzlose Gegenstände loswerden kann, führt man ein deutlich leichteres Leben. All meine Besitztümer passen in mein Auto. Wenn ich eine Wohnung miete achte ich darauf, dass eine Küche bereits drin ist und ich möglichst wenig besorgen muss. Das spart Geld und wenn ich weg ziehen möchte auch Arbeit. Ich bin auch dazu übergegangen mir mehr Dinge zu leihen oder zu mieten. Der Kauf lohnt sich ja normalerweise nicht, wenn man ein Teil nur ein- zweimal benutzen möchte. Ganz vorne sind Filme, die würde ich niemals nie kaufen. Einfach online ausleihen, man schaut einen Film sowieso nur einmal an.

    Ich lebe ebenfalls seit einem Jahr auf die Weise, die du hier beschreibst und kann dies wirklich nur empfeheln. Du hast natürlich Recht, dass eine minimalistische Einstellung zu Hab und Gut vorhanden sein sollte. Persönlich besitze ich auch nur noch ein paar Reistetaschen, alles andere habe ich verschenkt und verkauft. :)
    Liebe Grüße, Jonathan 

    Wir sind derzeit seit knapp 9 Monaten am Reisen und Arbeiten.
    Wir haben uns entschieden nur mit Handgepäck und unserem Laptop zu reisen. Und was soll ich sagen wir haben mehr als genug Dinge dabei. Minimalismus rockt :)

    Hallo Conni,

    du hast ja so Recht. Ich liebe das Gefühl auf Reisen einfach meine Sachen packen zu können und weiter zu ziehen. Das gibt einem das Gefühl wirklich frei und unabhängig zu sein.
    Danke für diesen tollen Artikel! Mach weiter so.
    Liebe Grüße
    Marie

    Ich bin so weit weg von einem minimalistischen Leben. Dennoch spüre ich die Befreiung, wenn ich mich von etwas trenne. Ausmisten bringt meinen Adrenalinspiegel geradezu in Wallung. Es stimmt total, ich werde kreativer, wenn ich mich von unnötigem Ballast trenne.
    Danke für Deinen Artikel
    Liebe Grüße
    Monika

    Liebe Conni,
    deine Seite ist wirklich sehr spannend und anregend. Ich habe schon einige interessante Infos gefunden. Was mich allerdings am Meisten beschäftigt ist die Frage, wie du mit deiner Lebensphilosophie das Vielfliegen vereinbarst. Schliesslich sind die Menschen mit dem geringsten Einkommen in Deutschland auch die mit dem geringsten ökologischen Fußabdruck, eben weil sie sich z.B. keine Fernreisen leisten können. Ich denke, politisch korrekt und minimalistisch wäre doch Zufuß oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein.
    Herzliche Grüße
    Charlotte

    Wirklich interessant … überlege mir auch gerade meinen Lebensstil anzupassen und mich selbst etwas zu befreien und mehr zu leben und weniger zu binden. Danke für den tollen Beitrag!

    Der Artikel, ist sehr treffend. Besitz macht nicht glücklich, man erfreut sich kurz daran und stellt es in eine Ecke. Es macht nur kurz glücklich, aber irgendwann wird auch das schönste Auto Alltag. Deswegen, brauchen wir immer mehr und neue Dinge, um kurzzeitig dieses Glücksgefühl zu haben.

    Danke für deine mega inspirierenden Worte! Du hast es geschafft die Dinge so zu sagen, wie auch ich sie sehe-ich hätte nur nicht die richtigen Worte dafür gefunden! Wie drückt man auch etwas aus, was sich eigentlich gar nicht erklären lässt. Es ist ein Gefühl! Minimalismus ist eine Einstellung! Die in Einem positive, bewusstseinserweiternde Gefühle erweckt! Ich fühle soooo sehr mit dir! Ich habe 30 Jahre gebraucht um an diesen gewissen Punkt zu kommen! Geschissen auf materielle Dinge. Dieser Konsumrausch. Konsumzwang eher. Und NIE hat es mir irgendwas gebracht! Gestern bin ich morgens um 10 Uhr durch die Strassen gelaufen- die Luft war gekühlt vom nächtlichen Gewitter aber die Sonne hat mich trotzdem gewärmt. Alles war noch still! Ich hab den Vögeln zugehört. Und beim Atmen die Augen geschlossen! DAS ist es. Danke Conny <3

    Nach meiner ersten vierwöchigen Reise mit nur 8 Kilo Handgepäck fällt es mir zuhause schwer, vor meinem überfülltem Kleiderschrank zu stehen. Am liebsten hätte ich genau wie auf der Reise, Klamotten für eine Woche, und das, wenns sein muss, für alle vier Jahreszeiten. Das bedeutet für mich frei im Kopf zu sein und nicht schon jeden Morgen vor so (eigentlich) unwichtigen Entscheidungen zu stehen. Dann wären nur noch ich und meine Lieblingsklamotten. Ansonsten ist meine Wohnung nach drei Umzügen jedes Mal minimalistischer geworden. Ich kaufe nichts mehr, was ich nicht brauche und auch wenns manchmal hart ist, entsorge ich zum Beispiel auch unnötige Geschenke gleich wieder. :) 
    Danke dafür, dass du diesen befreienden Lifestyle vorlebst, den ich erst durch dich entdeckt habe! Mein Leben ist so viel leichter dadurch <3

    Hey ich gebe dir vollkommen recht. Ich habe es selber bei mit gemerkt, gerade meine Kreativität ist enorm gestiegen. Hätte ich anfangs auch nicht vermutet. Kann ich nur jedem (der versuch) ans Herz legen :D

    Aloha liebe Conni,

    Vielen Dank für diesen wundervollen Artikel und Dein schönes Video dazu!

    Ich lebe (noch) nicht Minimalistisch, bin aber auf dem Weg dort hin. Ich habe mich von allen Wohnungsgegenständen (außer Bett und Kleiderschrank; und Schreibtisch mit Stuhl zum Arbeiten) getrennt.

    Mein Kleiderschrank schrumpft auch immer weiter und es wird auch nichts neues dazu gekauft.

    Dekoartikel sind auch alle verschenkt worden oder teilweise verkauft.

    Und es fühlt sich gut an!

    Mit jedem Teil, was geht, hat man das Gefühl man selbst wird leichter. Die Last auf den Schultern nimmt ab.

    Dein Artikel zeigt mir, dass ich mich in meinem Gefühl nicht täusche und weiter diesen Weg gehe.

    Mahalo und Aloha, Ela

    Ein tolles Thema und ich gebe dir recht. Das Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit mag ich auch.
    Was ist jedoch mit zb Tieren? Ich habe einen Hund und mag Pferde. Beides ist verbunden mit mehr zeug, Abhängigkeit und Rücksicht. Pferde sogar mit Ortsabhängigkeit.

    Du musst dich nur um dich kümmern, das ist ziemlich einfach und egoistisch?

    Was ist mit einer/deiner Partnerin? Wenn sie an einem festen Ort leben will?

    So viele Fragen…ich freue mich über deine Gedanken dazu.

    Hey Conni :)

    Das ist ein so wichtiges Thema, das leider nicht oft genug angesprochen wird. Ich wünschte mir, dass auch Personen, die nicht auf Social Media unterwegs sind, auf solche Themen aufmerksam gemacht werden.

    Lese am Besten das nächste Mal ein mal mehr über den Blogpost drüber. 1,2 Wortfehler haben sich leider eingeschlichen. Aber alles gut, nur so als Tipp :) 

    Du warst meine erste Inspirationsquelle für das digitale Nomadenleben.
    Danke dafür und Grüße aus Deutschland.<3

    Hey Conni, mal wieder ein Artikel der mir aus der Seele spricht.
    Ich bin erst durch deinen Blog auf das Thema Minimalismus gekommen, das war vor ca. 2 Jahren. Seitdem habe ich mein Hab und Gut um 2/3 reduziert, vor allem den Kleiderschrank – was das für eine Erleichterung ist!

    Plötzlich gibt’s da keine Klamotte mehr, die mich vorwurfsvoll anschaut und zu sagen scheint „Mich müsstest du aber auch mal wieder tragen!“.

    Warum sollte ich mir denn von einem Ding vorschreiben lassen, was ich zu tun habe? Diese Denkweise hat mir dabei sehr geholfen.

    Ebenso geholfen hat mir mein Jakobsweg letztes Jahr. Mein Rucksack wog 7 Kilo – und mehr brauchte es auch nicht. Das war vielleicht befreiend!

    Liebe grüße,
    Samira

    Liebe Conni,
    was für ein super genialer Artikel, der mir aus ganzem Herzen spricht! Das hast Du supergut zusammengefasst. Wenn ich in Frankfurt doch mal über die Zeil laufe, sehe ich diesen Konsumwahnsinn in voller Pracht. Der schönste Satz der mir dann dazu einfällt: „Das letzte Hemd hat keine Taschen“. Was soll ich mich mit dem Konsum vom Leben ablenken, während das Leben eine fülle an schönen Momenten bietet? Warum sollte ich die Defizite in mir mit Konsumgütern füllen, anstatt zu schauen, woher der innere Mangel herkommt?
    Ich für mich gebe mein Geld lieber für Duft-Reisen, gutes Essen und (Aus)Bildung aus, jeden Cent in mich investiert, zehre ich ein Leben lang davon!
    Wie Du schreibst, ohne so viel Kram hat man einen so genialen Fokus, herrlich!
    Alles Liebe Daniel

    Jeden Samstag shoppen gehen in überfüllten Innenstädten, mit voll gepackten Taschen und voll überfordert nach Hause kommen und die neuen Klamotten teilweise 2 Wochen unangetastet in der Tüte lassen – so sah mein Leben bis vor ein paar Jahren noch aus. Dieses Loch, von dem du sprichst, wurde dann kurzzeitig gestopft, aber gefühlt mit jedem neuen Einkauf auch weiter ausgedehnt. So dass es mit immer mehr Dingen gefüllt werden musste und die Zufriedenheit immer kürzer anhielt. Und die Verzweiflung, Traurigkeit und Überforderung schnell wieder Platz bekam.
    Heute lebe ich wesentlich minimalistischer und werde mich Ende des Jahres auch von Wohnung etc trennen – und es fühlt sich so unfassbar gut an. So befreiend, so viel leichter, so unabhängig. Ich stecke Zeit und Geld nun nicht mehr in Einkaufen und Klamotten, sondern in Reisen, Weiterbildung und Erfüllung. Die beste Investitionen, die man für sich selbst machen kann.
    Danke für diesen schönen Artikel, du beschreibst das Gefühl ganz wunderbar :)

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