Das beste VPN für Russland: So surfst du sicher & legal

Das freie Internet ist längst fester Bestandteil unseres Lebens. Wir können in Deutschland problemlos auch Websites besuchen, die sich kritisch über die Regierung äußern, und es herrscht kein Verbot, online unbequeme Meinungen zu äußern. Leider ist das Netz nicht in allen Ländern so frei, wie wir es gewohnt sind.

Je einschränkender die Regierung, desto mehr Einfluss will sie in der Regel darauf haben, welche Websites und Netzwerke die Menschen nutzen. Russland und auch China sind bekannt dafür, Einfluss auf die online verfügbaren Inhalte im Land zu nehmen.

Zum Glück gibt es Möglichkeiten, sich auch weiterhin frei und anonym im Internet zu bewegen. Mit einem Virtuellen Privaten Netzwerk (VPN) sorgst du für deine Sicherheit, bleibst unentdeckt und umgehst nebenbei auch noch lästiges Geoblocking. Dies gelingt, da du mit einem VPN virtuell dein Land ändern und statt der eigenen die IP eines ausländischen Servers nutzen kannst. Beim VPN-Streaming sind Filme auf Netflix kein Problem mehr, egal in welchem Land der Welt du dich aufhältst.

CyberGhost für Russland: So kannst du den besten VPN-Anbieter einrichten

Vor allem eines spricht für CyberGhost als VPN-Dienst: Es ist der einzige Anbieter, der neben einer guten Übertragungsrate und hohen Sicherheitsarchitektur auch einen Server in Russland hat. Außerdem kannst du mit dem VPN auch russisches Fernsehen in Deutschland schauen. Wie kinderleicht du CyberGhost bedienst, liest du jetzt:

Die Installation erledigst du in wenigen Minuten. Dann kannst du auch schon loslegen. Weiterer Pluspunkt: CyberGhost ist kompatibel mit Windows und MacOS, während die App sowohl mit iOS als auch Android läuft. Du kannst also auch unterwegs mit deinem iPhone sicher surfen.

Schritt 1: Download

Schritt 2: Installation

Schritt 3: VPN-Verbindung mit russischem Server aufbauen

Freie VPN: Kostenlos zum Ziel oder in die Sackgasse?

Seriöse VPN-Dienste kosten Geld. ExpressVPN gehört zu den etwas teureren Anbietern, aber auch günstigere Alternativen wie NordVPN oder CyberGhost kosten ein paar Euro pro Monat. Die Verlockung mag groß sein, nach einer Gratis-Variante zu suchen. Doch tu dir den Gefallen und verzichte auf diese Anbieter.

Es ist wie immer im Leben: Wenn etwas zu gut scheint um wahr zu sein, ist es das meistens auch. Ein sicheres VPN, das deine Daten schützt, eine hohe Übertragungsrate hat und dabei auch noch kostenlos ist, hat an irgendeiner Stelle einen Haken.

All diese Leistungen bekommst du nicht ohne Weiteres umsonst. Denn Server zu unterhalten, kostet Geld, das die VPN-Dienste erst mal verdienen müssen. Zahlen Nutzer nicht mit Geld, müssen sie mit einem sehr kleinen Surfvolumen zufrieden sein oder gegen Geld mehr dazukaufen.

Außerdem können diese Dienste in den Punkten Sicherheit und Qualität meist nicht mithalten. Zwar ist längst nicht jeder Anbieter ein schwarzes Schaf, der deine Daten an Dritte verkauft oder über seine VPN-App Malware verbreitet. Das Risiko ist aber gegeben.

An die Leistung der seriösen Anbieter kommen diese kostenlosen Dienste auch nie heran. Oftmals erkennen Websites die Verwendung der kostenlosen VPN und blockieren diese bzw. die IP-Adresse sofort. So hast du keinen einzigen Vorteil mit deinem Gratis-VPN. Njet.

Um Geld zu sparen, setze lieber auf umgerechnet kostengünstigere längere Abonnements und Rabattaktionen, bei denen die großen Anbieter dir mehrere kostenlose Monate schenken.

VPN for free ist also selten eine gute Idee. Vertrauenswürdige Möglichkeiten, ein VPN kostenlos zu nutzen, gibt es nur wenige: Dazu gehören klar als solche definierte Testversion oder die transparente Angabe des Anbieters, dass die Datenübertragung gedrosselt ist.

VPN-Client in Russland: Legal oder illegal und strafbar?

Ja, VPN-Dienste sind in Russland legal, auch wenn zumindest die größeren Anbieter im Fokus der Telekom-Aufsichtsbehörde stehen. Diese möchte den Datenverkehr über die eigenen IT-Systeme laufen lassen, um in Russland unerwünschte Websites oder Messenger sperren zu können. Bis auf Kaspersky Lab sind die VPN-Anbieter aber noch nicht darauf eingegangen.

Ein 2017 vom russischen Präsidenten Putin unterzeichnetes Gesetz hat ebenfalls VPN zum Thema, aber auch damit werden VPN nicht per se verboten. Inwieweit Gesetze made in russia bezüglich VPN und Internet umsetzbar sind, ist allerdings eine andere Geschichte.

Fazit: Ich reise mit einem VPN nach Russland

Zuhause ist es leicht, den Internetzugang sicher einzurichten und sich online frei zu bewegen. Unterwegs sieht dies schon wieder anders aus: Ungesicherte Netzwerke in Hotels und Flughäfen oder gesperrte Websites können einem das Surfen wirklich madig machen. Auch Ländergrenzen sind ein Hindernis, wenn du auf manche Angebote zugreifen möchtest.

Diese Probleme umgehst du mit einem zuverlässigen VPN-Dienst z. B. den Top-Anbietern aus unserem VPN-Test. Die VPN-Software erschafft bei der Anmeldung einen Tunnel zu einem VPN-Server, mit dessen IP du nun surfst. Eine russische IP-Adresse ist damit kein Problem mehr. Deine tatsächliche IP bleibt zudem vor neugierigen Blicken verborgen und du kannst das Geoblocking einfach umgehen.

Wir haben verschiedene VPNs wie ExpressVPN, CyberGhost und NordVPN für euch getestet. Normalerweise ist letzterer (Aktuell gibt es auf NordVPN noch einen Rabatt von 71%) wegen der Geschwindigkeit, Sicherheit und einfachen Bedienung unser Testsieger. Wenn es um Russland geht, ist es allerdings CyberGhost – der einzige der drei Anbieter mit russischem Server.

In Russland werden VPN-Dienste aufmerksam und kritisch beäugt, sind aber derzeit nicht illegal. Um ganz sicher zu sein, solltest du dich noch einmal vor deinem Reiseantritt informieren, welche Regeln aktuell gelten. Um Schwierigkeiten beim Download zu vermeiden, solltest du die Software bereits vor Reiseantritt kaufen und installieren.

Hast du auf Russland-Reisen schon Erfahrungen mit VPN gesammelt, dann schreib sie uns doch in die Kommentare.