Hi! Ich bin Mauricio und als Unternehmer hauptsächlich digital unterwegs. Sicherheit liegt mir beim Reisen sehr am Herzen, daher verbinde ich mich nur mit VPN in fremde Netze. Positiver Nebeneffekt: als Serienjunkie überliste ich damit jegliches Geoblocking und streame alle meine Lieblingsserien.
Mit einem Proxy-Server kannst du deinen Standort und deine IP-Adresse verschleiern und deine Privatsphäre im Internet erhöhen. Zwar bietet dir ein Proxy keine Verschlüsselung deiner Daten, wie das ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) tut, doch verschaffst du dir auch hier Zugriff auf Inhalte, die in deinem Land blockiert sind. Auch verbessert ein Proxy die Surfgeschwindigkeit, da er Websites im Cache speichert, sodass sie schneller laden.
In diesem Artikel erklären wir dir, wie die Proxy-Konfiguration auf deinem Mac-Computer oder -Laptop erfolgt.
Die Proxy Mac Konfiguration: Das Wichtigste im Überblick
Was du über Proxy-Server auf Mac wissen solltest:
Vorteile eines Proxy-Servers:
- Verschleiert deine IP-Adresse und deinen Standort
- Ermöglicht Zugriff auf geoblockte Inhalte
- Verbessert die Surfgeschwindigkeit durch Caching
- Meist kostenlos verfügbar
Wichtige Einschränkungen:
- Keine Datenverschlüsselung (im Gegensatz zu VPNs)
- Schützt nur den Browser, nicht andere Anwendungen
- Anfällig für Hacker und Datendiebstahl
Einrichtung: Die Mac Proxy-Konfiguration ist einfach: Systemeinstellungen → Netzwerk → Weitere Optionen → Proxies
Besser als ein Proxy: Ein VPN bietet umfassenderen Schutz durch Verschlüsselung deiner gesamten Internetverbindung.
Ohne VPN-Verschlüsselung kommen Hacker weiterhin an deine Daten und Passwörter heran. Im großen VPN-Test 2025 haben wir zahlreiche Dienste selbst getestet. Unser Favorit und Testsieger ist NordVPN. Er bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und schützt dich umfassend im Internet. Lies unseren detaillierten Testbericht zu NordVPN.
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Proxy-Einstellungen auf dem Mac: Brauchst du Browser-Erweiterungen für Safari?
Eine Proxy-Erweiterung für Safari würde dir einiges erleichtern. Du fügst deinem Browser einfach ein passendes Proxy-Add-on hinzu und musst keine Proxy-Einstellungen im macOS Betriebssystem vornehmen.
Allerdings lässt Apple keine Proxy-Add-ons von Drittanbietern mehr für Safari-Browser zu. Zudem schützt ein Proxy-Add-on lediglich deine Browseraktivitäten. Andere Online-Anwendungen auf dem Computer wie dein Email-Programm bleiben davon ausgenommen.
Was ist ein Web-Proxy & wie funktioniert er auf dem Mac?
Im Internet gibt es zahlreiche kostenlose Web-Proxy verschiedener Art. Es handelt sich dabei um eine Website, die dich mit einem HTTP/HTTPS oder SOCKS Proxy verbindet.
Proxy-Typen im Überblick:
- HTTP- und HTTPS-Proxies: Das sind spezielle Proxies zum Surfen im Internet. Du umgehst mit ihnen keine Geo- und Netzwerksperren. Die Geschwindigkeiten sind auch nicht immer gut, vor allem wenn der Proxy-Server von vielen Nutzern verwendet wird.
- SOCKS Proxies: werden für Torrents verwendet, da sie die Download-Geschwindigkeit verbessern. Zudem umgehst du damit Internet- und Geosperren. Allerdings kann jeder deine übertragenden Daten einsehen.
Der Hide.me Proxy ist ein Beispiel für einen Web-Proxy. Dort gibst du ins URL-Feld die Website ein, die über den Proxy-Server laufen soll und klickst auf „Verbinden“.
Je nach Web-Proxy wählst du zusätzlich noch einen Standort aus und verbindest dich mit einem Server in einem entsprechenden Land, sodass du zum Beispiel Videos in den USA anschauen kannst.
Vor- & Nachteile der Proxy-Nutzung auf MacOS
Vorteile
- Einfach zu konfigurieren
- Privatsphäre & Anonymität
- Verschleierung von IP-Adresse & Standort
- Schnelleres Laden von Webseiten
- Umgehen von Netzwerk- und Geosperren
- Verwendung ist in der Regel kostenlos
- Filterfunktionen & Schutz vor Cyber-Angriffen
- Funktioniert wie eine Firewall
Nachteile
- Betreiber des Proxy-Servers kann dich ausspionieren
- Keine Verschlüsselung deiner Daten & Verbindung
- Kostenlose Proxies haben zum Teil Sicherheitslücken
- Hacker können Informationen von dir abgreifen
Proxy Mac Settings: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einrichten
Die Proxy-Server-Einstellungen nimmst du auf deinem macOS Rechner vor. Die Einrichtung ist einfach. Alles, was du brauchst, ist die Proxy-Adresse eines HTTPS- oder HTTP-Proxy sowie den zugehörigen Port.
Öffne die Systemeinstellungen über das Apple-Menü.
Klicke auf „Netzwerk“ und wähle deinen Netzwerkdienst aus.
Scrolle zu „Weitere Optionen“ und klicke auf Proxies. Bei einigen Macs musst du auf „Details“ neben deinem WLAN klicken, es öffnet sich dann ein neues Fenster, wo du die Proxy-Einstellungen vornehmen kannst.
Wähle den Proxy-Typ aus, den du nutzen willst, meistens ist es ein HTTPS-Proxy
Wähle den Proxy-Typ aus und gib die IP-Adresse des Proxies und entsprechenden Port ein.
Bei Server trägst du die IP-Adresse ein und im Feld darunter den Port
Klicke auf „Ok“ (bei manchen Macs musst du noch auf „Anwenden“ klicken), um die Einrichtung abzuschließen.
Nun steht die Verbindung zum Proxy-Server.
Konfiguration: Optimalen Proxy finden
Um einen guten und schnellen Proxy für die manuelle Konfiguration zu finden, empfehlen wir dir eine Proxy-Liste. Wähle eine Liste aus, bei der die Proxies auf Zuverlässigkeit und Verbindungsgeschwindigkeit hin überprüft werden.
Empfehlung für Proxy-Listen:
Auf diesen Seiten findest du nicht nur Proxy-Server aus Deutschland, sondern kannst auch einen Server in unzähligen anderen Ländern auswählen und somit deinen Standort verschleiern. Kaufst du dir einen Proxy-Server, kannst du sogar die Geosperre bei Netflix umgehen.
Proxy vs VPN auf dem Mac: Welche Option ist sicherer?
Die Vorzüge eines Proxies liegen auf der Hand: Die Einrichtung ist kinderleicht und du musst in der Regel nichts bezahlen. Du verbesserst damit deine Online-Sicherheit, surfst anonymer und umgehst Ländersperren. Doch so viele Vorteile ein Proxy auch hat, die fehlende Verschlüsselung deiner Verbindung macht den Proxy-Server anfällig für Hacker und Betrüger.
Außerdem können Betreiber von kostenlosen Proxy-Servern deine Surfaktivitäten protokollieren oder dich ausspionieren.
Wir empfehlen dir deshalb ein VPN. Es funktioniert ähnlich wie ein Proxy, allerdings mit einem großen Unterschied: Das VPN erstellt einen verschlüsselten Tunnel, durch den es alle deine Daten schickt, sodass Hacker sie weder mitlesen noch klauen können.
Unterschiede Proxy und VPN:
| Funktion | Proxy | VPN |
|---|---|---|
| Verschlüsselung | Keine Verschlüsselung | Nutzt spezielle Protokolle (OpenVPN, IKEv2) für verschlüsselte Tunnel |
| Datenschutz | Verbirgt nur IP-Adresse | Umfassender Datenschutz für alle Daten |
| Zusatzfunktionen | Schützt nur vor verseuchten Websites | Bietet Schutz vor Spionage, Tracking und Malware (NordVPN: integrierter Virenschutz) |
| Kosten | Meist kostenlos | Kostenpflichtig, aber besserer Schutz |
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Auf der Karte kannst du nun das Land & den Server auswählen, mit dem du dich verbinden möchtest.
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Interessierst du dich für weitere VPN-Dienste? Dann empfehlen wir dir unseren ausführlichen Test-Artikel: Beste VPN für Mac. Dort stellen wir dir weitere Top-Anbieter vor.
Kostenlose VPNs: Eine Alternative zum Proxy-Server auf dem Mac?
Sind Free-VPN-Dienste eine gute Alternative? Leider nein. Von kostenlosen VPN-Anbietern raten wir dir grundsätzlich ab. Sie funktionieren nicht zuverlässig und haben Sicherheitslücken.
Auch nehmen sie Datenschutz nicht allzu ernst. Deine Daten werden oft ohne dein Wissen weitergegeben. Außerdem sind kostenfreie VPN-Services langsam, Streaming-Dienste erkennen und blockieren sie.
Allerdings gibt es zwei Ausnahmen, die wir für dich getestet haben. Es handelt sich um Premium-Abo-Dienste, die dir eine Gratis-VPN-Version anbieten. Mit ihnen kannst du streamen und profitierst von hohen Geschwindigkeiten und gutem Schutz:
- ProtonVPN ist einer unserer Top-5-Anbieter aus dem VPN-Vergleich mit hohem Datenschutz.
- Windscribe ist ein seriöser VPN-Dienst mit hoher Streaming-Kompatibilität.
Fazit: Proxy für Mac bietet Schutz, aber ohne Verschlüsselung
Nachdem wir dir erklärt haben, welche Vorteile ein Mac Proxy hat, kannst du selbst entscheiden, ob der Einsatz sinnvoll für dich ist. Ein Proxy ist auf jeden Fall besser als gar kein Schutz. Dennoch bist du weiterhin ungeschützt, wenn ein Hacker Daten von dir abgreifen möchte.
Denn ein Proxy verschlüsselt deine Internetverbindung nicht. Das kann nur ein VPN. Wenn du dich zwischen Proxy und VPN entscheiden musst, raten wir dir aus diesem Grund immer zu einem Virtuellen Privaten Netzwerk.
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Dein VPN-Experte
Mauricio Preuß
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