Willkommen in Paris. Wir haben uns für dich schon mal umgesehen
Hier findest du weitere, vertiefende Artikel zur Hauptstadt Frankreichs. Auf dich warten Insidertipps zu Aktivitäten, Möglichkeiten zum Sparen und vieles mehr.
In den meisten Kategorien sind die Preise in Paris vernünftig. Weder U-Bahn-Tickets noch Eintrittsgelder fallen unangenehm aus dem Rahmen. Nur Restaurants in der unmittelbaren Nähe von Touristik Hotspots sind frech überteuert – die solltest du eher meiden.
• Einzelfahrt Metro: 1,90 Euro
• Tagesticket Metro: je nach Zone zwischen 7,50 und 25,25 Euro
• Wochenticket Metro: 22,80 Euro
• Kaffee: 3,50 bis 5 Euro
• Eintritt Louvre: 15 Euro
• Mittagsmenü: 10 bis 15 Euro
• Bier: zwischen 2,50 und 10 Euro (Nahe Touristenhotspots)
In französischen Cafés und Restaurants ist eine Servicepauschale von 15 % in der Rechnung enthalten. Je nach Zufriedenheit geben aber auch die Franzosen noch extra Trinkgeld – oder pourboire. Allerdings solltest du den Rechnungsbetrag stets genau bezahlen und das Trinkgeld erst beim Verlassen des Lokals auf dem Tisch liegen lassen.
Die Leitungswasserqualität in Paris ist hervorragend. Guten Durst!
Dein Ladegerät fürs Handy und andere flache Stecker kannst du bedenkenlos einpacken. Bei den größeren Schuko-Steckern ist es leider nicht so einfach – diese kannst du in Paris nur verwenden, wenn sie ein Loch in der Mitte haben. Also solltest du sicherheitshalber deinen universellen Reiseadapter einpacken.
Die meisten Tickets für Sehenswürdigkeiten kannst du vorab online kaufen. Plane also pro Tag genug Geld für Essen, Getränke und Shopping ein. Je nach deinen Vorlieben solltest du mit 20 bis 50 Euro pro Tag auskommen.
Paris bietet viele interessante Orte und Möglichkeiten zum Sightseeing. Dazu gehören vor allem die legendären Museen und Klassiker wie der Eiffelturm. Einige unserer Must Sees:
• Louvre
• Moulin Rouge
• Disneyland
Paris ist nicht nur das beliebteste Reiseziel, sondern auch die Hauptstadt von Frankreich.
Die ursprüngliche Siedlung Lutetia wurde von dem keltischen Stamm der Parisii gegründet. Im 4. Jahrhundert n. Chr. wurde der Name der Stadt dem Gründer-Stamm angepasst.
Die Einwohner heißen tatsächlich Pariser. Für die Namensgleichheit mit der Lümmeltüte ist eine Pariser Firma verantwortlich. Sie erfand die ersten aufgerollten Kondome und verkaufte sie unter dem Namen Le Parisien, also „Pariser“.
Die Seine teilt Paris in zwei Stadtteile. Der nördliche heißt Rive Droite („rechtes Ufer“), der südliche Rive Gauche („linkes Ufer“)
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Auch wenn du viele Pariser in deinem Schlafzimmer siehst, schau’ dir die Einwohner der französische Hauptstadt doch auch mal vor Ort an. Die Stadt der Liebe ist nämlich nicht nur etwas für Romantiker. Paris ist ein multikulturelles Zentrum voller Sehenswürdigkeiten, Kunst und großartigem Essen.
Warum es sich auszahlt, Paris mit eigenen Augen zu sehen – und nicht nur ein 3D Puzzle vom Eiffelturm – und welche Geheimnisse die Stadt noch zu bieten hat, erfährst du hier.
Steckbrief | |
---|---|
Land | Frankreich |
Hauptstadt | Paris |
Postleitzahl (PLZ) | 75001 bis 75020 und 75116 |
Einwohner | Pariser |
Einwohnerzahl | 2,2 Millionen |
Fläche | 105,40 Quadratkilometer |
Bevölkerungsdichte | 20.755 Einwohner pro Quadratkilometer |
Fluss | Seine |
Flagge | Quadratisch; linke Seite blau, rechte Seite rot |
Wappen | Blau und rot mit gelben Fleur-de-Lys (Lilie) und weißem Segelschiff |
Stadtteile | 20 nummerierte Bezirke (Arrondissements), je in Quartiers geviertelt |
Geschichte
Die Stadt wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. vom keltischen Stamm der Parisii gegründet und hieß bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. Lutetia. Im 12. Jahrhundert erblühte Paris dank seiner verkehrsgünstigen Lage zum Handelszentrum und wurde zur Hauptstadt Frankreichs ernannt. 1789 war Paris der Mittelpunkt der Französischen Revolution, anschließend wurde es kulturell und politisch immer bedeutender.
Inhaltsverzeichnis
Sehenswürdigkeiten
Paris ist ein absoluter Klassiker unter den Sightseeing-Städtetrips. Und das zu Recht! Die pulsierende Großstadt hat Touristen jede Menge zu bieten. Es gibt viel Sehenswertes in Paris, einige der altbewährten Attraktionen solltest du auf keinen Fall verpassen. Die findest du hier. Die richtigen Insider-Tipps und Spar-Tricks findest du in unseren Artikeln Paris Sehenswürdigkeiten und Paris Pass.
Louvre – Kunstmuseum & angeschlossener Königspalast
Der Louvre ist das drittgrößte Museum der Welt und beherbergt eine beeindruckende Kunstsammlung. Außerdem sieht die gläserne Pyramide ziemlich cool aus. Ein normales Tagesticket kostet 15 Euro. Um Wartezeiten zu vermeiden, solltest du es vorab online kaufen.
Tipp: Es gibt gleich mehrere Möglichkeiten, dir den Eintrittspreis zu sparen und die Mona Lisa kostenlos zu besichtigen:
- Gratis Eintritt für Personen aus der EU unter 26 Jahren
- Gratis Eintritt am französischen Nationalfeiertag, dem 14. Juli
- Gratis Eintritt jeden ersten Samstag des Monats zwischen 18 und 21.45 Uhr
Eiffelturm
Seit 1889 thront der La Tour Eiffel im Herzen von Paris. Du kannst aber nicht nur ein touristisches Selfie vor dem Tower machen, sondern ihn auch über Treppen und Fahrstühle erklimmen. Ein besonderes Highlight für Schwindelfreie ist der Glasboden in der ersten Etage.
Der Eiffelturm ist täglich geöffnet, die Uhrzeiten variieren nach Saison. Die Ticketpreise liegen je nachdem, wie viele Etagen du sehen möchtest, zwischen 10 und 26 Euro. Alle Infos über Preise und wie du bei den Eintrittskarten am besten sparen kannst, findest du in unserem Artikel Eiffelturm Tickets.
Disneyland
Nichts für’s kleine Budget, und nicht nur für kleine Knirpse – fürs Disneyland ist man nämlich nie zu alt. Uns hat es so gut gefallen, dass dieser Abschnitt gleich ein bisschen länger geworden ist. Wenn du also schon in Paris bist, reserviere dir ein bis zwei Tage, um wieder Kind zu sein. Damit das reibungslos klappt, haben wir ein paar Tipps für dich:
- Hol’ dir unbedingt die Disneyland Paris App für iOS oder Android. Dort kannst du Tickets kaufen, auf einer interaktiven Karte nach der nächsten Attraktion suchen und sämtliche Infos bis hin zu den aktuellen Wartezeiten einsehen.
- Nutze die kleineren Seiteneingänge links und rechts vom Haupteingang.
- Schneller drankommen mit dem Fastpass: Dazu einfach deine Eintrittskarte am Fastpass-Automaten deiner gewünschten Attraktion scannen und schon überspringst du die Warteschlange. Einige Attraktionen sind auch gleich inkludiert.
- Willst du in einem der Themen-Restaurants speisen, solltest du unbedingt einen Tisch reservieren. Die Speisekarte kannst du auch online einsehen. Preise und Qualität sind in den umliegenden Restaurants aber empfehlenswerter.
Aktivitäten und Reiseführer
Mit GetYourGuide hast du deinen Stadtführer immer in der Hosentasche. Das ein oder andere Must-Do wollen wir dir trotzdem jetzt schon ans Herz legen. Dann musst du auch nicht lange suchen.
Ab nach unten
Der Untergrund von Paris hat mehr zu bieten als nur die Metro: Die berühmten Katakomben und das Pariser Kanalisationssystem bieten eine Mischung aus Faszination und Mystik mit Gruselfaktor. Gänsehaut garantiert – unbedingt anschauen!
Ab nach oben
Mit dem Generali-Ballon kannst du 150 Meter über Paris aufsteigen und die Stadt der Lichter von oben bewundern. Das geht sogar bei Nacht und bietet dir einen atemberaubenden Ausblick.
Ab ins kühle Nass
Sowohl auf der Seine als auch im Bassin de la Villette kannst du eine Bootstour unternehmen. Dabei siehst du Paris aus einer ganz anderen Perspektive.
Ab auf Schatzsuche
Es gibt eine Vielzahl von Schatzsuchen oder Chasse au tresor. Sie verbinden Sightseeing und Schnitzeljagd in ganz Paris. Es gibt unterschiedliche Angebote, zum Beispiel als Familienausflug ins Louvre oder eine Schatzsuche per Tretroller.
Ab in die Natur
Im Garten Serres d’Auteuil kannst du mehrere Pflanzen- und Tierarten bewundern und ein paar entspannte Stunden im Grünen verbringen. Eine kleine Auszeit von der Großstadthektik mitten in Paris.
Ab auf die Straße
Essen auf Rädern: Im Bustronome kombinierst du Sightseeing und Essen. Der gläserne Bus ist gleichzeitig ein Restaurant, das dich während Brunch oder Dinner durch Paris kutschiert. Die gefragte Tour musst du allerdings unbedingt vorher reservieren.
Ab aufs Eis
Das berühmte Eishotel Kube Paris ist dir zu frostig zum Übernachten? Dann genieße wenigstens einen Drink an der gefrorenen Theke und sieh’ dir das Iglu von innen an. Winterjacke nicht vergessen!
Musik ab
Im Bel Canto singen dir die Kellner ein Ständchen. Dazu ein harmonisch klingendes Klavier und großartiges Essen – die Geburtsstunde von Dinner & Show.
Anreise
Der schnellste Weg nach Paris führt dich wie so oft durch die Lüfte. Ob Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main oder München – die großen Flughäfen haben Direktflüge in die französische Hauptstadt. Und die sind flott: nach 1,5 Stunden bist du da. Solange stehen wir manchmal im Stau. Wenn du also nur kurz Urlaub hast, nimm den Flieger.
Ein Schnäppchen beim Ticketpreis wäre wohl um die 100 Euro – Billigflieger innerhalb Europas halt. Schaut mal bei Skyscanner. Oder du integrierst Paris als Zwischenstopp in dein Around-the-World-Ticket.
Insgesamt bietet Paris vier Flughäfen. Für einen Städtetrip sind aufgrund ihrer Lage und Nutzungszweck jedoch nur der Charles de Gaulle (CDG) und Paris-Orly(ORY) Airport interessant. Beide befinden sich relativ zentral und sind gut an die Innenstadt bzw. das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Der CDG sogar an das französische TGV Hochgeschwindigkeitsnetz. Wir würden 30 bis 45 Minuten einkalkulieren.
Doch apropos München und Stau …
Tipp: Günstige Reise nach Paris
Wer im Süden Deutschlands wohnt, kann sich auch ins Auto setzen und losfahren. Vor dir liegt lediglich eine Tagesreise von fünf bis acht Stunden bzw. 600 bis 800 Kilometern. Bei gutem Wetter kannst du dir daraus einen angenehmen Roadtrip gestalten. Das lohnt sich vor allem, wenn du noch nicht so viel von der Landschaft Frankreichs gesehen hast. Doch es kann sich auch anderweitig rechnen:
Je nach Verbrauch eures Autos, der Anzahl der Reisenden und den aktuellen Flug- bzw. Spritkosten, fährst du mit dem Auto weitaus günstiger als mit dem Flieger. Doch Achtung: In Frankreich fallen Mautgebühren an. Die Wahl der Route beeinflusst also auch den Gesamtpreis. In Paris angekommen, bezweifeln wir jedoch den Vorteil eines eigenen Autos: In den Straßen Millionen-Metropole ist ordentlich was los.
- 800 km Gesamtstrecke
- 6,5 Liter Diesel pro 100 km: 8 x 6,5 = aufgerundet 52 Liter
- 1,37 Euro pro Liter Diesel: 1,35 x 50 = 72 Euro
Ah, und fast vergessen: Ihr reist zu dritt. Das macht dann rund 25 Euro pro Nase. Da wir bei Google Maps eine etwas längere Route ohne Mautgebühren gewählt haben, entfallen diese Kosten. Dafür fahren wir etwas länger. Nur der Autoverschleiß fehlt und ein bisschen Proviant. Also, wenn du ausreichend Zeit hast: viel Spaß beim Low-Budget-Paris-Trip!
Unterkunft
Nach so vielen Aktivitäten musst du auch mal schlafen. Wo liegt Paris preislich bei den Unterkünften? Wie in jeder anderen Großstadt gibt es auch dort Hotels in jeder Preisklasse. Zwischen DJH Jugendherberge und Mercure Luxus ist alles dabei. Logischerweise nächtigst du im Stadtkern von Paris weniger günstig als etwas außerhalb.
Ein guter Mittelweg ist das Hotel Gaston. Es liegt zwar nicht direkt im Stadtzentrum von Paris, aber in einer sehr schönen Gegend und ist mit der Metro gut erreichbar. Es ist günstig und bei Touristen sehr beliebt.
Etwas spektakulärer übernachtest du im Villages Nature. Der Ferienpark gehört zu Disney und bietet dir ein nachhaltiges Stück Natur. Dort hast du nicht nur unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten, mit dem Center Park ist ein Vergnügungspark mit zahlreichen Aktivitäten direkt angeschlossen.
Wetter und Klima
Unsere französischen Nachbarn haben dasselbe Klima und Wetter wie wir: Sonne im Sommer, Schnee im Winter. Das Klimadiagramm von Paris und Berlin kannst du kaum auseinanderhalten. Aber was ist das beste Wetter für eine Reise in die französische Großstadt?
Wie bei uns ist die Chance auf Sonne von Mai bis September am höchsten. Im Januar und Februar ist es am kältesten, im Juni und Dezember gibt es den meisten Regen.
Das Touristenaufkommen ist im Mai, Juni, September und Oktober sowie rund um Weihnachten und Neujahr am höchsten. Aber auch außerhalb der beliebtesten Reisezeit kann es schwer oder teuer sein, eine Unterkunft in Paris zu bekommen – nämlich während der großen Modeschauen. Die sind meistens im Januar, Anfang Juli sowie im März und Oktober.
Wir empfehlen dir für die Städtereise nach Paris die Monate April oder November – je nachdem, ob du eher der Frühlings- oder Herbsttyp bist. Abseits von Glatteis, Wüstenfeeling, Touri-Massen und Modefanatikern lässt sich die City einfach gemütlicher erkunden.
Aktuelle Lage
Terroranschläge, Gelbwesten-Proteste – in der jüngeren Vergangenheit gab es leider immer wieder Negativschlagzeilen aus Paris. Momentan hat sich die politische Situation beruhigt, aber vor jeder Reise solltest du dich ohnehin in den Nachrichten über die aktuelle Lage informieren. Hier ein paar Nachschlage-Tipps:
- Fremdenverkehrsamt / Tourist Office in Paris
- Auswärtiges Amt
Auch Kriminalität ist in Paris ein Thema. Wie in jeder Metropole ist Vorsicht vor Taschendieben geboten. Trickbetrüger haben in Paris vor allem die Masche, dich zum Kauf irgendwelcher Kleinigkeiten oder zum Unterschreiben von Petitionen zu drängen und damit abzulenken.
Besonders hoch ist die Kriminalitätsrate in einigen ärmlichen Vierteln rund um Paris. Ein solcher Distrikt wird auch Banlieue genannt. Diese Gegenden solltest du als deutscher Tourist meiden. Vor der Buchung deiner Unterkunft solltest du zudem auf Portalen wie Tourist-Online oder Booking die Bewertungen zur Umgebung lesen.
In Paris bewegen: Die Stadt und ihre Wörter
Damit du in Paris gut von A nach B kommst, reicht es nicht, den Metroplan oder Stadtplan zur Hand zu haben – schau ihn dir mal an, dann weißt du was wir meinen. Und Deutsch oder englisch zu sprechen bringt dich höchstwahrscheinlich auch nicht weiter. Darum haben wir noch ein paar Tipps zum Nahverkehr in Paris und die nützlichsten Vokabeln für dich.
Sich zurechtfinden
Das Metronetz in Paris ist eines der größten und am meisten genutzten U-Bahn-Netze weltweit. Außerdem ist es so dicht, dass einige Bahnhöfe gerade mal 500 Meter auseinander liegen. Kein Wunder, dass die Metro die zweitbeliebteste Fortbewegungsart der Pariser Bevölkerung ist – dicht gefolgt vom Zu-Fuß-Gehen.
Für Touristen gibt es praktische Tagestickets, mit denen du sogar Ermäßigungen auf diverse Eintrittsgelder bekommst. Dein Ticket bzw. den Metro Pass kannst du online kaufen oder in jedem U-Bahnhof vor Ort.
Vokabeln
Der wichtigste Satz, den du für eine Paris-Reise auf Französisch können musst, ist vielleicht dieser: Je ne parle pas francais – Ich spreche kein Französisch. Damit das aber nicht deine einzige Verständigungsmöglichkeit ist, findest du hier die wichtigsten Alltagsvokabeln.
Deutsch | Französisch |
---|---|
Ja | Qui |
Nein | Non |
Danke | Merci |
Bitte | S’il vous plaît |
Entschuldigung | Pardon |
Guten Tag | Bonjour |
Hallo/Tschüss | Salut |
Auf Wiedersehen | Au revoir |
Wie geht’s? | Ça va? |
Hilfe | Au Secours |
Manchmal | Parfois |
Finden | Trouver |
Schlafen | Coucher |
Rausgehen | Sortir |
Heute | Aujourd’hui |
Deutsch | Allemand |
Ich bin Deutscher | Je suis Allemand |
Ich bin Deutsche | Je suis Allemande |
Ich heiße | Je m’appelle |
Wo ist die Toilette? | Où sont les toilettes? |
Ich hätte gerne… | Je voudrais avoir… |
Die Rechnung bitte | L’addition, s’il vous plaît |
Wo ist die Metro? | Où est le métro? |
Sprechen Sie Englisch? | Parlez-vous anglais? |
Und auch ein ganz wichtiger Satz:
Voulez-vous … avec moi? – Willst du mit mir…?
Du kanntest ihn bestimmt nur von einer ganz bestimmten Floskel. Er ist aber vielseitig anwendbar, wenn du dein gegenüber zu einer beliebigen Aktivität einladen möchtest.
Fazit: Voulez-vous ... nach Paris? – Oui!
Paris ist mehr als eine Reise Wert. Land, Leute und Sehenswürdigkeiten haben viel zu bieten. Du kannst dich hier locker wochenlang beschäftigen, lecker speisen, und sowieso wie Gott in Frankreich leben.
Aber auch in 3 Tagen kannst du die wichtigsten Hotspots in der Innenstadt ausgiebig erkunden – für den Standard-Tourismus langt ein Wochenendtrip locker. Wenn du eine Woche Urlaub übrig hast, solltest du die Trampelpfade auf jeden Fall verlassen. Wieso nicht einfach mal raus aus Paris und ein Weingut besichtigen?
Und was kostet so eine Reise für 5 Tage nach Paris? Bei uns sieht die Rechnung ungefähr so aus:
- Flug (günstiges Angebot abwarten): ca. 150 Euro
- Übernachtung im Hostel etwas außerhalb: 50 Euro pro Nacht
- Metro Wochenkarte: 22,80 Euro
- Dinner & Show im Moulin Rouge: 250 Euro
- Mittagessen im Bustronome: 60 Euro
- Eiffelturm: 26 Euro
- Katakomben-Tour: 89 Euro
- Bootstour: 10 Euro
Die restlichen Sehenswürdigkeiten sehen wir uns entweder nur von außen oder zu den Gratis-Zeiten an. Essen gehen wir mal ins Restaurant, mal tut’s auch Streetfood und zum Frühstück gibts bei uns sowieso nur Baguette & Croissants – Durchschnittspreis pro Essen daher etwa 15 Euro.
Dazu noch ein Taschengeld von 250 Euro für Souvenirs, Shopping und Notfälle und fertig ist unser Reisebudget von etwa 1.150 Euro für eine fünftägige Paris-Reise. Günstiger geht’s jedenfalls mit dem Paris Pass – den Tipp hat uns aber niemand vorher gegeben.
Und? Planst du schon deinen Paris-Trip? Wie wirst du Anreisen? Oder hast du noch Fragen? Sag’ es uns in den Kommentaren!