VPN hacken 2024: Kann ein VPN tatsächlich gehackt werden?

Mit VPN surfst du sicher? Leider nicht immer. Denn auch VPN können gehackt werden. Welche Risiken bestehen und welche zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen du selbst ergreifen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Hi! Ich bin Mauricio und als Unternehmer hauptsächlich digital unterwegs. Sicherheit liegt mir beim Reisen sehr am Herzen, daher verbinde ich mich nur mit VPN in fremde Netze. Positiver Nebeneffekt: als Serienjunkie überliste ich damit jegliches Geoblocking und streame alle meine Lieblingsserien.

Wie wir testen | Unser Team

VPN (Virtual Private Networks) werden im digitalen Alltag zunehmend wichtiger, um deine Privatsphäre und persönlichen Daten im Internet vor unbefugten Dritten zu schützen. 

Doch wie sicher sind VPN-Dienste wirklich? Kann ein VPN ohne Weiteres gehackt werden oder handelt es sich dabei nur um einen Mythos?

Netflix mit NordVPN Streamen
Wie sicher ist ein VPN wirklich?

In diesem Blogartikel beschäftigen wir uns damit, ob ein VPN-Dienst tatsächlich gehackt werden kann. Außerdem verraten wir dir nützliche Tipps, wie du mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen deine digitale Privatsphäre weiter stärken kannst.

Das Wichtigste auf einen Blick:


  • VPN sind in der Regel sehr sicher, sie schützen dich & deine Online-Identität. Unseriöse Anbieter, schwache Passwörter & DNS-Leaks können jedoch Risiken darstellen.
  • Achte darauf, einen VPN-Anbieter mit seriösen Server-Standorten, strengen Datenschutzregeln & starker Verschlüsselung auszuwählen, um dich zusätzlich vor Angriffen Dritter zu schützen.
  • Um es Hackern noch schwerer zu machen, kannst du weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, indem du etwa eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, eine Firewall & Antiviren-Software nutzt & deine Passwörter regelmäßig aktualisierst.
  • In unserem großen VPN-Test 2024 haben wir verschiedene VPN-Anbieter getestet. Unser Ergebnis: Mit ExpressVPN, NordVPN, CyberGhost, ProtonVPN & Surfshark bist du am meisten davor geschützt, gehackt zu werden. Erfahre gleich hier, wie du ExpressVPN einrichtest.

Virtual Private Networks: So funktioniert ein VPN-Dienst

Wenn du mit deinem Smartphone oder PC im Internet surfst, bist du normalerweise mit dem Server der besuchten Webseite verbunden. Ohne ein VPN kann der Webseiten-Betreiber deine IP-Adresse und alle Daten sehen, die du sendest oder empfängst.

Doch nicht nur die Webseiten-Betreiber, auch unbefugte Dritte oder Hacker könnten deine Internetaktivitäten verfolgen und persönliche Daten ausspionieren. Mit einem VPN wird deine Internetverbindung sicherer und du kannst eine verschlüsselte und anonyme Verbindung zum Internet herstellen. Deine echte IP-Adresse bleibt dabei verborgen und der Webseiten-Betreiber bekommt lediglich die IP-Adresse des VPN-Servers zu sehen.

Eie VPN Funktioniert Grafik
So funktioniert eine VPN-Verbindung

Kann ein VPN gehackt werden?

Jetzt weißt du, wie ein VPN funktioniert. Wie sicher ist aber wirklich? Kann er nicht doch gehackt werden? Kurz gesagt: Ja, ein VPN kann gehackt werden. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, wenn du einen seriösen VPN-Anbieter nutzt. 

Denn um einen seriösen VPN-Anbieter zu hacken, müsste der Hacker Zugriff auf deinen Computer oder dein mobiles Gerät haben und deine Zugangsinformationen kennen. 

Warum ein vertrauenswürdiger VPN-Dienst ansonsten kaum gehackt werden kann, zeigen wir dir jetzt. Dazu schauen wir uns an, auf welche Sicherheitsfeatures seriöse VPN-Anbieter setzen.

VPN hacken: Diese Sicherheitsprotokolle schützen deine VPN-Verbindung

Sicherheitsprotokolle beeinflussen die Sicherheit von virtuellen privaten Netzwerken; sie bilden die Grundlage, wie deine Daten verschlüsselt und übertragen werden. Seriöse VPN-Anbieter nutzen in der Regel die folgenden drei Sicherheitsprotokolle:

OpenVPN kannst du dir wie einen flexiblen Tresor für deine Daten vorstellen. Du kannst es über verschiedene Arten von Internetverbindungen (TCP oder UDP) nutzen, je nachdem, was für dich am besten funktioniert.

OpenVPN nutzt SSL/TLS, um eine sichere Verbindung herzustellen, ähnlich wie beim sicheren Surfen im Internet (HTTPS). Das bedeutet, dass deine Daten verschlüsselt und geschützt sind.

WireGuard ist der Rennwagen unter den VPN-Protokollen. Denn es wurde für maximale Geschwindigkeit und minimale Komplexität entwickelt. Durch weniger Code kommt weniger Unnötiges mit, was zu einer effizienten und schnellen Datenübertragung führt.

Dabei zeichnet sich WireGuard durch seine einfache Konfiguration aus, was es selbst für technisch weniger versierte Benutzer leicht macht.

IPSec/IKEv2 sind die Experten für Unternehmensdaten. Sie bilden eine starke Sicherheitsinfrastruktur, die nicht nur deine Daten verschlüsselt, sondern auch sicherstellt, dass die Menschen, mit denen du kommunizierst, auch diejenigen sind, für die sie sich ausgeben.

Deshalb wird dieses Protokoll oft in Unternehmensumgebungen verwendet, um eine sichere Kommunikation über unsichere Netzwerke zu gewährleisten.

Keine Sorge: In den meisten Fällen kannst du das VPN-Protokoll zwar manuell wählen, in der Regel nutzt der VPN-Dienst aber automatisch das Beste für dich.

Unterschiedliche VPN-Verschlüsselung

Die Sicherheit von virtuellen privaten Netzwerken hängt außerdem von starken Verschlüsselungsmethoden ab. In der Praxis verwenden VPN-Anbieter oft eine Kombination verschiedener Methoden, damit deine Datenübertragung sowohl effizient als auch sicher ist.

Gern genutzt wird die AES-256-Verschlüsselung; eine symmetrische Verschlüsselungsmethode, die marktführend ist und nicht von Dritten abgefangen werden kann.

VPN hacken: Sonstige wichtige Features, mit denen du sicher surfst

Neben Sicherheitsprotokollen und Verschlüsselungen gibt es noch weitere Funktionen, die dich sicherer mit VPN surfen lassen:

ExpressVPN iPhone und iPad
Mit zusätzlichen Sicherheitsfeatures erhöhst du den Schutz deiner VPN-Verbindung

Manche VPN-Dienste bieten als Sicherheitsfunktion einen sogenannten „Kill Switch” an. Dieser unterbricht den Internetzugriff deines Geräts, sobald die VPN-Verbindung aus irgendeinem Grund abbricht, um zu verhindern, dass deine Daten unverschlüsselt über das normale Internet übertragen werden.

Bei den meisten VPN-Anbietern werden keine Protokolle über deine Online-Aktivitäten gespeichert. Das bedeutet, dass keine Informationen darüber verfügbar sind, welche Websites du besuchst oder welche Daten über das VPN übertragen werden.

Die Multi-Faktor-Authentifizierung dient als zusätzliche Sicherheitsebene deines VPNs. Du kannst beispielsweise für die Anmeldung Benutzername, Passwort, SMS-Authentifizierung, Token, Smart-Cards oder biometrische Daten verwenden und mit einem temporären Code von einem Authentifizierungsgerät kombinieren.

Einige VPN-Anbieter verfügen über einen Anti-Phishing-Schutz, um dich vor Phishing-Angriffen durch betrügerische Websites aus dem Darknet zu warnen und deine persönlichen Informationen zu schützen.

Mit der Funktion „Dark-Web-Monitoring“ schützt ein VPN dich vor Identitätsdiebstahl und Cyberkriminalität. Sollten deine persönlichen Daten zum Kauf bzw. Verkauf auf illegalen Webseiten oder in Foren im Darknet auftauchen, erhältst du eine Benachrichtigung.

Mit vielen VPN-Diensten sind Multi-Hop-VPN-Verbindungen möglich, bei denen der Datenverkehr über mehrere VPN-Server geroutet wird. Dies erhöht die Anonymität und Sicherheit, indem es schwieriger wird, deine Online-Aktivitäten zurückzuverfolgen.

Mehrere VPN-Anbieter verfügen über die Funktion zum Schutz vor Malware-Angriffen, damit schädliche Software und Viren keine Gefahr für deine Geräte darstellen.

Damit du als Nutzer vor Datenlecks geschützt bist, verfügen einige VPN-Dienste über einen DNS-Leak-Schutz. Durch diese Funktion werden sämtliche DNS-Anfragen ausschließlich über den VPN-Tunnel übertragen, wodurch deine Privatsphäre gewahrt bleibt.

VPN hacken: Welche Risiken & Schwachstellen können VPN haben?

Jetzt haben wir uns angeschaut, auf welche Sicherheitsfeatures seriöse VPN-Anbieter setzen, damit deine VPN-Verbindung nur schwer gehackt werden kann. Schauen wir uns nun also die Risiken an, die deine Online-Sicherheit gefährden können.

Potenzielle Sicherheitsrisiken

Potenzielle Sicherheitsrisiken sind zum Beispiel:

  • Verbindungsausfall: Bei einem Verbindungsabbruch besteht die Gefahr, dass Daten unverschlüsselt übertragen werden, wenn es keine Kill-Switch-Funktion gibt.
  • Schlechte Verschlüsselung: Die Sicherheit hängt von der Qualität der Verschlüsselung ab. Eine schlechte Verschlüsselung & ein unsicherer Tunnel für deinen Datenverkehr können es Hackern leichter machen, Zugriff auf deine Daten zu erhalten.
  • Log-Protokollierung: VPN-Protokolle können anfällig für Schwachstellen sein, da manche VPN-Anbieter keine No-Logs-Policy haben & deshalb die Internetaktivitäten ihrer Nutzer detailliert protokollieren. Im Bedarfsfall können diese Daten von Behörden oder anderen Interessengruppen eingesehen werden.

Beispiele von Schwachstellen, die das Hacken eines VPN begünstigen

Neben den möglichen Sicherheitsrisiken gibt es auch konkrete Schwachstellen, die es Hackern ermöglichen, Zugriff zu bekommen:

  • Unseriöse VPN-Anbieter: Einige VPN-Anbieter können unsichere Praktiken bei der Protokollierung von Benutzerdaten haben, was zu Problemen bei der Sicherheit & den Datenschutzbestimmungen führen kann.
  • Schwache Authentifizierung: Ein schwaches Passwort oder unzureichende Authentifizierungsmethoden können es Angreifern ermöglichen, Zugang zu deinem VPN-Konto zu erlangen.
  • DNS-Leaks: Wenn ein VPN nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist, kann es zu DNS-Leaks kommen, bei denen die DNS-Anfragen nicht durch den VPN-Tunnel geschützt sind.
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Tipps & Tricks: So erhöhst du deine VPN-Sicherheit

Mit den nachfolgenden Tipps und Tricks kannst du die Sicherheit deiner VPN-Verbindung erhöhen.

Wähle einen sicheren VPN-Anbieter aus

Wenn du auf der Suche nach einem sicheren VPN-Anbieter bist, gibt es bestimmte Faktoren, die du berücksichtigen solltest:

  1. Standort des VPN-Anbieters: Wähle einen Anbieter, der in einem Land mit starken Datenschutzgesetzen ansässig ist. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass deine Daten von Regierungen oder anderen Organisationen eingefordert werden.
  2. Eigene Recherche durchführen: Nimm dir Zeit, verschiedene VPN-Anbieter zu vergleichen. Lies unabhängige Bewertungen, Feedback von Nutzern und prüfe, ob es irgendwelche negativen Vorfälle in der Vergangenheit gab.
  3. Transparenz bezüglich Datenschutzrichtlinien: Achte darauf, dass der Anbieter klare Datenschutzrichtlinien hat & transparent darüber informiert, welche Daten protokolliert werden. Ein Anbieter, der keine sensiblen Protokolle führt, ist oft vertrauenswürdiger.
  4. Testphasen nutzen: Viele VPN-Anbieter bieten kostenlose Testversionen an. Nutze diese, um die Leistung, Benutzerfreundlichkeit & Sicherheit des VPN vor einem langfristigen Abo zu prüfen.
  5. VPN für verschiedene Geräte: Stelle sicher, dass der VPN-Anbieter Apps & Unterstützung für die Geräte bereitstellt, die du verwenden möchtest.
  6. Geschwindigkeiten & Serverstandorte: Überprüfe, ob der VPN-Anbieter ausreichend Server in den Regionen hat, die du benötigst, & ob die Geschwindigkeiten für deine Anforderungen ausreichen.

Wähle den passenden VPN-Server

So wählst du den für dich passenden VPN-Server:

  • Serverstandorte: Wähle Serverstandorte, die deinen Anforderungen entsprechen. Wenn du beispielsweise auf geo-beschränkte Inhalte zugreifen möchtest, wähle einen Server in der gewünschten Region.
  • Strengere Datenschutzgesetze: Berücksichtige, dass einige Länder strengere Datenschutzgesetze haben als andere. Server in Ländern mit starkem Datenschutz können zusätzliche Sicherheit bieten, da sie möglicherweise weniger anfällig für Überwachung und Datenanfragen von Behörden sind.
  • Verfügbarkeit von Spezial-Servern: Einige VPN-Anbieter bieten spezielle Server für bestimmte Zwecke an, wie z. B. sicheres Filesharing oder optimierte Server für Streaming. Nutze diese, wenn du spezifische Anforderungen hast.
  • Prüfe die Protokolle: Beachte die Datenschutzgesetze & -richtlinien des jeweiligen Landes, in dem der VPN-Server steht. Einige Länder haben Gesetze, die die Protokollierung von Benutzeraktivitäten verlangen. Wähle in solchen Fällen lieber Server in Ländern mit strengeren Datenschutzbestimmungen.

Überprüfe, ob du von IP- & DNS-Lecks betroffen bist

Damit deine echte IP-Adresse und DNS-Anfragen nicht ungeschützt durchsickern, muss regelmäßig überprüft werden, ob es zu IP- und DNS-Lecks kommt. So kannst du dein VPN überprüfen:

  1. Verwende zuverlässige Testseiten: Nutze vertrauenswürdige Online-Tools & Websites, die speziell für die Überprüfung von IP- & DNS-Lecks entwickelt wurden. Es gibt verschiedene Websites, die solche Tests kostenlos anbieten.
  2. Leak-Schutz im VPN aktivieren: Einige VPN-Dienste bieten integrierte Funktionen zum Schutz vor Lecks. Stelle sicher, dass diese Funktionen aktiviert sind. Dazu gehören die Kill-Switch-Funktion & Optionen zum Blockieren von IPv6-Verbindungen.
  3. IPv6 deaktivieren: In den Einstellungen deines VPN kannst du IPv6 deaktivieren, wenn es nicht benötigt wird. IPv6 kann zu Lecks führen, wenn es nicht korrekt von deinem VPN unterstützt wird.

Nutze keine kostenlosen VPN-Dienste 

Vermeide, wenn möglich, kostenlose VPN-Dienste zu nutzen. Diese können oft erhebliche Risiken für deine Privatsphäre und deine persönlichen Daten darstellen, da sich kostenlose Anbieter in der Regel durch den Verkauf von Nutzerdaten finanzieren, schwächere Sicherheitsmaßnahmen bieten, Geschwindigkeitsbegrenzungen setzen und meist nur eine begrenzte Serverauswahl haben.

Zusätzlich können Werbeanzeigen, Pop-ups und eingeschränkte Funktionen deine Nutzererfahrung stark beeinträchtigen. Der Kundensupport ist zudem oft mangelhaft und es besteht das Risiko von Malware-Angriffen.

Eine Ausnahme ist ProtonVPN. ProtonVPN ist ein seriöser kostenloser VPN-Dienst, den wir bedenkenlos empfehlen können. Du musst lediglich Abstriche bei der Länderauswahl und der Geschwindigkeit machen, nicht aber bei der Sicherheit.

Weitere Sicherheitsstrategien für VPN-Nutzer

Einen seriösen VPN-Anbieter zu wählen, ist die Grundlage für deine Online-Sicherheit. Darüber hinaus kannst du jedoch folgende Maßnahmen ergreifen, um deine Sicherheit weiter zu erhöhen:

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung: Hier wird neben deinem Passwort ein zweiter Authentifizierungsfaktor benötigt, beispielsweise ein Code, welchen du per SMS oder über eine App auf deinem Smartphone anfordern kannst.
  • Sichere Passwörter & regelmäßige Aktualisierung: Verwende für deine VPN-Zugangsdaten starke & einzigartige Passwörter für eine bestmögliche Sicherheit. Aktualisierst du deine Passwörter regelmäßig, schützt du dich zusätzlich vor unbefugten Zugriffen durch unbekannte Dritte.
  • Aktualisierung von Software & automatische Updates: Halte deine VPN-Software sowie dein Betriebssystem mit regelmäßigen Sicherheitsupdates auf dem aktuellsten Stand. So kannst du potenzielle Sicherheitsrisiken beheben & dich vor Bedrohungen schützen.
  • Verwende eine Firewall & Antivirensoftware: Um den Datenverkehr zu überwachen, solltest du eine Firewall auf deinem Gerät verwenden, wodurch du unautorisierte Zugriffe durch Dritte blockieren kannst. Antivirensoftware erkennt direkt die schädliche Software & entfernt diese von deinem System.
  • Wähle eine Zahlungsmethode, die keine persönlichen Informationen preisgibt: Für die Bezahlung deines VPN-Dienstes kannst du oft zwischen verschiedenen anonymen Methoden wählen. Neben Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum kannst du aber auch einfach mit Gutscheinen, Geschenkkarten, virtuellen Kreditkarten oder anonymen Prepaid-Kreditkarten bezahlen.

Test & Vergleich: Die besten Anbieter gegen VPN-Hacking

In unserem großen VPN-Test 2024 wurden verschiedene VPN-Anbieter unter anderem auf ihre Sicherheitsstandards, Verschlüsselungstechnologien, Datenschutzrichtlinien und zusätzlichen Schutzmaßnahmen bewertet.

Wir stellen dir jetzt fünf VPN-Anbieter vor, die in unserem Test am besten abgeschnitten haben.

1. Platz ExpressVPN: Unser Testsieger

ExpressVPN punktet nicht nur durch sein hohes Sicherheitsniveau, sondern ebenso durch über 3.000 Server in 94 Ländern sowie einen Live-Chat-Support. Ebenso ist der Dienst die aktuell beste Wahl, wenn es um das Streamen von Netflix-Inhalten im Ausland geht.

ExpressVPN verfügt somit über alles, was wir von einem VPN-Dienst erwarten, und das für gerade einmal 6,67 Euro im Monat.

Installations-Anleitung: So richtest du ExpressVPN ein

Mithilfe unseres Testsiegers ExpressVPN zeigen wir dir, wie du ganz schnell dein VPN installieren kannst. Nutze dafür unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Bester VPN-Service

ExpressVPN

Das VPN für hohe Ansprüche: Schnell, sicher, intuitiv!

Sehr schnelle Geschwindigkeiten

Umgeht Netflix-Geoblocking

Ausgezeichnete Sicherheit

Nach Testphase kostenpflichtig

Zum Angebot
    Step 1
  1. Besuche die ExpressVPN Website & wähle ein Abo aus.

  2. Step 2
  3. Öffne deine Mail von ExpressVPN & lade den Client herunter.

  4. Step 3
  5. Installiere die Software. Wirst du nach einem Aktivierungscode gefragt, findest du ihn in der Mail von ExpressVPN.

    ExpressVPN Anmeldung Mobile Ansicht.

    Den Aktivierungscode erhältst du mit der Bestätigungsmail

  6. Step 4
  7. Öffne das VPN auf deinem Endgerät. Klicke auf den On-Button im ExpressVPN-Fenster, um eine VPN-Verbindung zu starten.

    ExpressVPN Server Deutschland Standorte

    Durch Klicken auf den Button startest du deine Verbindung

  8. Step 5
  9. Wähle einen Server in dem Land aus, mit dem du dich verbinden möchtest. Je näher sich dieser an deinem tatsächlichen Standort befindest, desto geringer fällt der Geschwindigkeitsverlust deiner Internetverbindung aus, da deine Web-Anfrage einen kürzeren Umweg über den VPN-Server gehen muss. Viel Spaß.

2. Platz NordVPN: Unser Preis-Leistungs-Sieger

NordVPN ist intuitiv und zuverlässig, während es dir gleichzeitig ein großes Sicherheitspaket mit Bedrohungsschutz und doppelter Verschlüsselung bietet. Nicht ohne Grund zählt er deshalb zu einem der sichersten Anbieter unseres VPN-Tests.

NordVPN ist somit der perfekte Allrounder für zahlreiche Anforderungen und kostet dich nur 4,49 Euro im Monat.

Beste Preis-Leistung

NordVPN

NordVPN bietet ein überzeugendes Gesamtpaket zum unschlagbaren Preis.

Leicht zu bedienen

Zusätzliche Sicherheitsfunktionen

Streams beliebiger Mediatheken

Angabe von Zahlungsdaten für Testversion

Zum Angebot

3. Platz CyberGhost: Unser Schnäppchen-Sieger

CyberGhost ist eine budgetfreundliche Alternative mit solider Leistung und über 9.100 Servern in 91 Ländern. Dabei gewährleistet der Dienst eine hohe Sicherheit und starke Verschlüsselung, was dir ein sicheres Surfen ermöglicht.

Das Abo kostet dich monatlich nur 2,03 Euro und ist somit die ideale Wahl, um deine monatlichen Kosten kleinzuhalten und trotzdem anonym unterwegs zu sein.

Vielseitig & schnell

CyberGhost VPN

CyberGhost verpackt starke Features in einer ausgezeichneten Benutzeroberfläche.

Starke Verschlüsselung

Für Streaming geeignet

Deutschsprachige Benutzeroberfläche

Keine kostenlose Option

Zum Angebot

4. Platz ProtonVPN: Unsere kostenlose VPN-Option

ProtonVPN ist ein kostenloser Open-Source-Anbieter, der dir eine Top-Performance bietet. Dazu gewährleistet der Schweizer Dienst einen hohen Schutz deiner Daten durch strenge Datenschutzbestimmungen und Zusatzfeatures und besticht vor allem durch Transparenz.

Und wenn dir die kostenlose Version nicht reicht, kannst du jederzeit für 5,99 Euro im Monat upgraden.

Premium VPN mit Top-Support

ProtonVPN

Das schnelle und sichere VPN bietet neben vielen Abos auch eine Gratis-Version.

Hohe Übertragungsraten

Viele Abo-Optionen

Viele Sicherheitsfunktionen

Hoher Preis

Zum Angebot

5. Platz Surfshark: Nutze die kostenlose Testphase

Surfshark bietet dir die Möglichkeit, alle Funktionen sieben Tage lang kostenlos zu testen, um sicher und anonym zu bleiben. Dafür sorgt eine regelmäßige Kontrolle der Cybersicherheitsfirm Cure53 sowie Sicherheits-Audits. Um DNS-Leaks und Co. musst du dir also keine Gedanken mehr machen.

Preiswert und sicher

Surfshark VPN

Das VPN überzeugt mit hohem Sicherheitsniveau und günstigen Abo-Preisen

Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Hohes Sicherheitsniveau

Netflix-kompatibel

Teilweise instabiler Verbindungsaufbau

Zum Angebot

Fazit: VPN-Verbindung hacken ist gar nicht so leicht, wenn du einen seriösen Anbieter nutzt

Ein VPN bietet deinem PC oder deinem Smartphone eine starke Sicherheitsebene, indem es deine Internetverbindung sicher verschlüsselt und anonymisiert. Damit du deine Verbindung jedoch nicht gehackt werden kann, solltest du unbedingt auf einen seriösen VPN-Anbieter setzen sowie weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Auslandssemesters Eine Kreditkarte
Sicher online unterwegs dank VPN und zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen

So solltest du zum Beispiel darauf achten, dass deine Anmeldeinformationen in keine falschen Hände gelangen, du regelmäßig dein Passwort änderst und auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung setzt.

Auf diese Weise erhöhst du deine VPN-Sicherheit und machst es Angreifern nahezu unmöglich, dein VPN zu hacken.

In unserem großen VPN-Test 2024 findest du weitere Anbieter sowie die wichtigsten Informationen rund um ihre Sicherheitsfeatures und weitere Merkmale. Am besten abgeschnitten haben ExpressVPN, unser Testsieger, NordVPN, unser Preis-Leistungssieger und CyberGhost, der Schnäppchen-Sieger.

Welchen VPN-Dienst nutzt du? Welche Erfahrungen hast du mit der Sicherheit gemacht? Berichte uns gern von deinen Erfahrungen, wir freuen uns auf deinen Kommentar!

FAQ: Häufige Fragen & Antworten zum Thema VPN hacken

Ja, du kannst mit VPN getrackt werden. Zwar können VPN-Dienste deine IP-Adresse verschleiern, aber Websites können dennoch Tracking-Methoden wie Cookies nutzen, um dein Online-Verhalten zu verfolgen.

Ein VPN bietet dir eine gewisse Anonymität, indem es deine IP-Adresse verbirgt. Allerdings sind die Dienste nicht unbedingt vollständig anonym, da andere Identifikationsmethoden genutzt werden könnten. Zum Beispiel deine Zahlungsinformationen, wenn du keine anonyme Zahlungsmethode verwendest.

Über ein VPN kannst du auf Daten zugreifen, indem du eine verschlüsselte Verbindung zu einem entfernten Server herstellst. Dadurch wird deine IP-Adresse verborgen, und es sieht so aus, als ob du vom Standort des VPN-Servers zugreifst.

In Ländern wie Nordkorea, Türkei, Belarus und dem Irak ist es strengstens verboten, ein VPN zu nutzen. In weiteren Ländern wie Russland, Iran oder China gibt es zudem erhebliche Einschränkungen, und die Nutzung von VPNs wird überwacht.
Dein VPN-Experte
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Mauricio Preuß

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