Namaste, Freiheit: Warum du Digitaler Zen Nomade werden solltest
Ich mach es kurz. Das hier wird zur Abwechslung mal kein 3000 Wörter-Blogpost. Nur schlappe 1225.
Wobei, das sag ich jedes Mal und dann schwupps, hab ich doch wieder ein Buch geschrieben!
Die Hauptmotivation der meisten angehenden Digitalen Nomaden?
Immer reisen und überall leben und arbeiten zu können.
Klar, hat definitiv seinen Reiz.
Über die Jahre habe ich allerdings erkannt, dass das eine Zeit lang erfüllend ist, aber nicht auf eine nachhaltige Weise. Ortsunabhängigkeit ist cool, aber kratzt nur an der Oberfläche.
Es kann dein Leben auf jeden Fall aufregender machen. Aber das kann ja nicht alles sein, oder?
Ich kenne einige Digitale Nomaden, die häufige Ortswechsel unterbewusst/bewusst dazu nutzen um von sich selbst abzulenken.
Reisen und das Leben aus dem Rucksack kann zur Droge werden, ein High, das immer wieder aufgeladen werden will. Ich kenne das selbst und habe lange genug so gelebt.
Hier mein Kommentar auf den sehr ehrlichen Blogpost “Wovor ich als Digitaler Nomade davonlief” von Patrick auf 101 Places:
“Ich habe Reisen auch lange dafür verwendet, vor mir und meinen Problemen wegzulaufen. Heute weiß ich, dass ich beides kann: Nomadin sein UND an mir selbst arbeiten – egal wo ich bin. Dank Yoga, Meditation, regelmäßigen Retreats und meinen tollen Life Coaches bin ich in tiefer Verbindung zu mir gekommen über die letzten Jahre.
Irgendwann habe auch ich eingesehen, dass mich Reisen an sich und für sich nicht alleine glücklich macht. Also bin ich auf die Suche – woher die Unzufriedenheit, die dramatischen und problembehafteten Beziehungen, meine innere Leere und das Gefühl von Einsamkeit kam. Denn all das ging durch Reisen und regelmäßige Ortswechsel nicht weg.
Es war ein langer Weg, aber ich glaub ich bin bald endlich angekommen – vorerst.”
Und dann bin ich zur selbsternannten Digitalen Zen Nomadin geworden (irgendwie brauchen wir ja immer Wörter, die unsere Erfahrungen beschreiben).
Denn wirklich unkonventionell ist es nicht, überall zu leben und zu reisen, aber im Grunde den selben shit Lifestyle wie alle anderen konventionellen 9-5er zu haben:
Ungesunde Ernährung, viel Zeit sitzend vor dem Laptop verbringen, keine Bewegung, Problemen aus dem Weg gehen, Gefühle unterdrücken, dem externen Glück hinterher rennen..
Was ist ein Digitaler Zen Nomade?
Das hier ist meine persönliche Definition:
Ein Digitaler Zen Nomade ist jemand, der ortsunabhängig lebt und arbeitet und dabei Yoga, Meditation, gesunde Ernährung und eine bewusste, achtsame und holistische Lebensweise in seinen ortsunabhängigen Lifestyle integriert.
Ich würde noch hinzufügen, dass das Business eines Digitale Zen Nomaden von Herzen kommt, nicht nur Zahlen- und Geld-orientiert ist, sondern stattdessen wirklich das Leben anderer Menschen positiv verändern möchte.
Ein Digitaler Zen Nomade setzt sich mit seinem Sinn im Leben und seiner Wahrheit auseinander.
Und:
Das Digitale Zen Nomadenleben geht weg von purem Sightseeing und traditionellem Fast Food Tourismus, hin zu Slow Travel als Digitaler Nomade und Reisen als spirituelles Erlebnis.
Mehr dazu kannst du auch auf meiner Über mich-Seite lesen.
Die Evolution von Lifestyle Design?
Für mich ist das Digitale Zen Nomadenleben quasi Lifestyle Design 2.0, ein weiterer Schritt in der Evolution als Digitaler Nomade.
Dass das Digitale Nomadenleben frei macht wissen wir bereits.
Das wichtigste aber daran für mich:
Es macht frei von Zeit und Ort.
Und das bedeutet für mich als vegane Yogini, dass ich meinen Lifestyle richtig geil ohne Ende ausleben kann.
Als Digitaler Zen Nomade kannst du:
- dich ausgiebig um deinen Körper und um deine Seele kümmern.
- so viel Yoga machen wie du willst.
- so viel meditieren wie du magst.
- so viel Bücher lesen, wie du magst.
- an den coolsten Hippie-Orten wohnen – da, wo es viel veganes Essen gibt und Heiler und Yogastudios.
- auf so viel Retreats und Workshops gehen, wie du Bock hast.
Du kannst quasi deinen Zen 24/7 raushängen lassen, ganz ohne schlechtes Gewissen.
Und wenn es dir beliebt, dann kannst du auch immer nackt im Lotussitz am Laptop arbeiten.
Mein Digitales Zen Nomadenleben
Ich selbst höre ja am liebsten Kirtan-Musik und habe Räucherstäbchen am Start, wenn ich meine Blogposts schreibe und Emails beantworte. Kein Scheiß.
Ich habe zum den ganzen Januar dieses Jahr in Mexiko in einem Yoga- und Meditationszentrum in Mexiko verbracht.
Jetzt gerade sitze ich im Flieger in die Toskana und gehe dort auf einen Ayurveda und Yoga-Retreat.
Letztes Wochenende habe ich mich entschlossen im Oktober ein einmonatiges Yoga Teacher Training auf Bali zu machen.
Ich kann das alles einfach machen, weil ich die Freiheit dazu habe (und ja, mittlerweile auch die Finanzen!).
Ich kann an Orten wohnen, an welchen ich meinen veganen Yogi-Lifestyle ausleben kann. So habe ich zum Beispiel vier Monate in Bali verbracht dieses Jahr, da es dort ein unglaubliches Angebot an Yoga, Heilern und gesundem, veganen Essen gibt. Ich hatte noch nie einen gesünderes Leben als dort. Ein Grund, weshalb ich wieder zurückgehen möchte.
Ich kann meine Tage so gestalten, wie sie mir gut tun:
Ich stehe morgens auf, wenn mein Körper genug geschlafen hat. Ich kann mir genügend Zeit nehmen um meine Morgenroutine inklusive Meditation zu praktizieren. Es gibt kein “Job” und Chef, der auch mich wartet.
Ich kann so viel Zeit in Schreiben investieren, wie ich möchte. Und vor allem auch: Wann ich möchte. Nämlich genau dann, wenn ich inspiriert bin und nicht weil mein 9-5 sagt, wann das zu sein hat.
Ich habe genügend Freiheit um Zeit mit Menschen zu verbringen, die auf meiner Wellenlänge sind, die mir gut tun.
Ich hatte noch nie so viel Freiraum, mich selbst und meine Bedürfnisse so genau kennenzulernen.
Das Schöne ist, dass ich meine Tage genau so gestalten kann, wie es mir, meinem Körper und meiner Seele gut tut. Das wiederum macht mein Leben um so viel lebenswerter und bewusster und präsenter und intensiver.
Mir geht es scho lange nicht mehr ums “Reisen”.
Mir geht es um die Reise in mich selbst, um die inneren Abenteuer.
Im Grunde ist das die Essenz des Digitalen Nomadenlebens für mich:
Ich habe mehr Freiheit um ein bewusstes, tiefes Leben führen zu können.
Denn zur Erinnerung:
Jeder Moment im Leben zählt.
Jeder.
Bis hierher ist mein Blogpost ziemlich nutzlos für dich…
Aber ich will, dass du davon etwas in dein Leben mitnimmst.
Einsichten und Inspiration sind nett zu erlangen – aber total unpragmatisch.
Mir liegt es am Herzen, dass du und alle anderen Leser aktiv werden mit sich selbst und auch wirklich etwas tun.
Erstmal solltest du diesen Blogpost lesen.
Dann:
1. Beantworte die Fragen:
- Wie kannst du dein Digitales Nomadenleben mit mehr Zen füllen?
- Was brauchst du an einem Ort?
- Welche Orte tun dir gut? Wo würdest du gerne noch hin?
- Was braucht dein Körper und deine Seele jeden Tag?
- Warum willst du reisen und die Welt sehen? Welches Bedürfnis willst du damit besänftigen?
2. Starte heute…
Schreib dir die ersten drei Schritte auf, die du vornehmen musst um deinem Leben als Digitaler Zen Nomade näher zu kommen.
Und dann mach den ersten Schritt davon HEUTE. JETZT.
3. Integriere dieses Bild und die Gefühle, die es erweckt, jeden Tag in deine Meditation:
Dein Geist und dein Körper sind gesund und fit, du strahlst von innen heraus. Jeder Tag fühlt sich einfach nur frei und leidenschaftlich an, du fühlst dich lebendig und deine wilde Seele ist in ihrem Element.
Mein E-Book “Digital, unabhängig, frei: Die Kunst überall zu leben und zu arbeiten” wird dir auf deinem Weg auch helfen.
Wir sehen uns im Land der Zen-Feen, mit Federn im Haar und umringt vom Duft der Räucherstäbchen… ;)
Wie integrierst du das Zen in dein Digitales Nomadenleben? Was hält dich noch ab? Rein damit in die Kommentare!
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31 Kommentare
Oh wie ich mich doch darauf freue, dich eines (hoffentlich baldigen) Tages im Land der Zen-Feen zu treffen.
Herzlichsten Dank für deine unermüdliche & überaus motivierende inspiration!
chris -
Cooler Artikel, vielleicht fange ich ja auch mal mit Yoga an. Wäre ja mal ein erster Schritt. ;-)
Lothar -
Ich lese schon seit einiger Zeit hier, sporadisch, aber ich bei diesem Post einfach mal fragen: Was hat das alles mit Zen?
Andy -
Hallo .-), mann kann dich echt einfach nur beneiden .-)….schönes we
thomas -
Man kann dich wirklich nur beneiden :) Lebe Dein Leben …lg. Peter
Peter -
Hallo Conni,
seit einigen Monaten lese ich gerne Deinen Blog und auch die von anderen DN. Sehr viele Beiträge finde ich toll, inspirierend und sie geben mir das Gefühl dass es viele Mensche gibt, die 9-5 entkommen wollen oder schon sind. Ich selbst bin seit 1,5 Jahren wieder selbstständig, unter anderem als Webentwicklerin. Auch reise ich gerne, aber da gibt es eine Sache die niemand anspricht oder ich dazu in Deinem Blog nicht gefunden habe. Die Frage ist wahrscheinlich sehr unangenehm: Fliegen produziert unheimlich viel CO2 und sehr viel Fluglärm (ich wohne in Frankfurt) Berlin-Bali-Berlin rund 2460 kg davon (= 24,5 Jahre lang braucht ein Kühlschrank um diese Menge zu produzieren). Du reist sehr viel. Ist das bei Dir ein Thema? Wird darüber geredet? Ich reise auch gerne, aber viel seltener und meistens mit dem Auto. Trotzdem habe ich immer wieder ein schlechtes Gewissen, welches ich dann durch Öko-Kleidung oder Minimalismus zu kompensieren versuche. Naja klappt so mäßig mich damit zu beruhigen.
Da wir ja tatsächlich darauf Einfluss haben, fällt es mir schwer es abzutun. Kennst Du Blogs die das zum Thema haben und auch mal ansprechen? Wie stehst Du dazu? Viele Grüße, Doro
Doro -
Die Frage bekomme ich immer wieder gestellt.
Mein Ausgleich sieht so aus:
Ich bin mein Leben lang schon Vegetarierin und seit einiger Zeit auch vegan. Die Produktion von Fleisch und Milchprodukten ist ein RIESSEN Problem, das auch quasi NIE angesprochen wird!!!! Google dich mal durch..
Ich versuche mich darüber hinaus so regional wie möglich zu ernähren.
Ich habe und fahre kein Auto.
Ich konsumiere wenig und bin Minimalist, alles was ich besitze ist in meinem Rucksack und in zwei Kisten bei meiner Mutter in Bayern.
Ja, Fliegen ist scheiße.
Conni Biesalski -
Hi Conny,
super spannend finde ich den heute Morgen bei Euch erworbenen Blog-Schreiben Online-Kurs “Blog Camp”
Genau solch eine detaillierte Anleitung zum START fehlte mir noch, denn bei 15 Jahren Berufsfeuerwehr habe/hatte Man(n) mit solchen Themen bislang wenig am Hut.
Nun hat sich mein Leben binnen der letzten 12 Monaten komplett geändert!! Ich habe den über Jahre verloren gegangenen Kontakt zu meinen eigenen Gefühlen, Emotionen und der eigenen Liebe in mir endlich wieder gefunden. Auch ich habe durch Mental-Techniken gelernt, wie so etwas wirklich schnell in meinem Leben eine totale Veränderung zum NEUEN GLÜCKLICHEN LEBEN gebracht hat.
Ich möchte den Menschen, und ganz besonders den Männern wieder Hoffnung und Mut machen, dass jeder, egal in welcher Situation er sich befindet, sein Leben wieder in Selbstverantwortung zu dem Meisterstück machen kann, wie es in den kühnsten Träumen nicht vorzustellen ist.
Und genau deshalb brauchte ich eine von A-Z Anleitung zum richtigen und vor allem zielgerichteten Blog-Schreiben!!
Danke für diesen wunderbaren und vor allem leicht umsetzbaren Online-Kurs, den ich nur jedem, der sich mit diesem Thema beschäftigen will, wärmstens empfehlen kann.
Ich werde Dich informieren Conny, wenn mein erster Blog zum Thema ” Die Männerwelt wieder zurück zum Kontakt in die verloren gegangenen Gefühle, Emotionen und zur eigenen Liebe bringen” online gegangen ist!!
Sicherlich werde ich am punktgenauen Branding noch arbeiten, aber Euer Online-Kurs zum Thema Blog-Schreiben ist definitiv eine große Hilfe dafür!!
Liebe Grüße
Marcel
www.LifeBalance4You.de
Marcel -
Hallo Conni,
eher zufällig bin ich auf deine Seite gestoßen, v.a. aus Interesse an “gesundem” Leben, vegan, Yoga etc.
Deine Posts sind inspirierend und auch toll gestaltet. Jedoch denke ich z.B. auch hier bei diesem Beitrag: und was, wenn man eben nicht so frei ist in seinem Leben. Ja, da ist der Wunsch, dass ich mich auch in diesem Umfang meinen Bedürfnissen widmen kann (was immer das auch ist). Aber wenn Kinder da sind, Familie, Verantwortung….. Dann kann ich nicht einfach weg sein, reisen, wochenlang meditieren. Dann bin ich schon froh wenn ich fünf Minuten am Tag nur für mich habe.
Es ist ein ganz anderes Lebenskonzept. Viele entscheiden sich bewusst für etwas anderes, meist Verantwortung übernehmen für ein Miteinander.
Viele Grüße
Ada
newadia -
Hi Conni,
wie immer ein super Beitrag, liebe deine Ehrlichkeit.
Eine Frage, warum bist du noch Nomadin? Wäre eine Base wie in Bali nicht perfekt für dich. Du könntest dein Zen-Lifestyle 100% ausleben und trotzdem zwischendurch reisen.
Lieben Gruß,
Claudia
Claudia -
Du liest wohl Gedanken ;) So ziemlich sieht auch mein Plan aus über kurz oder lang, zumindest als Halb-Homebase!
Conni Biesalski -
“Das Schöne ist, dass ich meine Tage genau so gestalten kann, wie es mir, meinem Körper und meiner Seele gut tut. Das wiederum macht mein Leben um so viel lebenswerter und bewusster und präsenter und intensiver.
Mir geht es scho lange nicht mehr ums “Reisen”.
Mir geht es um die Reise in mich selbst, um die inneren Abenteuer.
Im Grunde ist das die Essenz des Digitalen Nomadenlebens für mich:
Ich habe mehr Freiheit um ein bewusstes, tiefes Leben führen zu können.
Denn zur Erinnerung:
Jeder Moment im Leben zählt.
Jeder.”
Hast du wunderschön geschrieben, Connie! Du sprichst mir aus der Seele, genau da möchte ich auch hin! Heute spüre ich das noch mehr als sonst. Schon bald geht es los :)
Nela -
Hi Conni,
I like to read your blogs. It inspires me. I am wondering whether you quite writing in English? I need to use google translate to understand the post and often feel it doesn’t give the actual essence of what is written. Anyway Thanks! Keep writing, Keep inspiring.
Hrishikesh -
Hallo Conni,
toll wie dich das Yoga-Fieber gepackt hat! Ich bin auch davon betroffen – und zwar so richtig. Keine Worte dieser Welt können je beschreiben, wie magisch Yoga und Meditation sind.
Einmal angefangen und in den Alltag integriert, kann ich’s mir niemehr wegdenken!
Egal ob man aus emotinalen/körperlichen Gründen oder einfach aus Neugier mit Yoga beginnt, man wird es nie bereuen. Es gibt nichts schöneres als sich selbst kennen zu lernen.
Namasté, Corinna (yogiinside.at)
Corinna -
Ich will Digitaler Normade werden – naja, das will ich seit sieben Jahren, gehe es aber erst jetzt ernsthaft an.
Mir ist dabei nicht so wichtig, tatsächlich ständig in der Weltgeschichte herumzureisen. Wichtig ist mir, dass ich es dank ortsunabhängigem Arbeiten tun könnte.
Ich glaube nicht, dass meine Frau, die hier einen Angestellten-Job hat, besonders begeistert wäre, wenn ich sage „Ich bin dann jetzt mal zwei Monate in der Karibik. Ich schreib dir ’ne Karte.“ Aber wenn ich mir Ort und Zeit meiner Arbeit tatsächlich frei einteilen kann, nicht direkt an Kunden, Chefs oder Termine gebunden bin, ist es mir völlig egal, ob ich mit meinem Notebook nun auf der anderen Seite des Erdballs sitze oder einfach nur im Biergarten um die Ecke.
Aus meiner Zeit als Freelancer weiß ich, dass Ortsunabhängigkeit auch im Kleinen schon sehr angenehm ist.
Michael van Laar -
Die technische Entwicklung (und auch die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung) wird seit min. 100 Jahren, eher noch länger künstlich ausgebremst, weil es einigen nur um ihre Profite und ihre Macht über andere geht. Es gäbe schon lange Alternativen zu Treibstoff fressenden Flugzeugen, Autos usw., und einige Technologien würden auch ganz schnell dazu führen, daß jeder jederzeit überall hin fliegen könnte, was nicht mehr zu kontrollieren & überwachen wäre, Grenzen, Pässe, Visa usw. wären nur noch für den Müll… genauso wie vieles anderes… Aber das wissen immer mehr Menschen auf der Welt, das spirituelle Erwachen der Menschheit ist wohl nicht mehr aufzuhalten… Und wenn jeder macht, was er will, so lange es keinem anderen schadet, dann ist jeder glücklich & zufrieden, keiner wird mehr verarscht, ausgebeutet, unterdrückt, versklavt, kurz, dann sind alle frei.
Lianna -
Hi Conni,
danke für den Beitrag, lese immer wieder gerne deine Texte! Bin zwar keine digitale Nomadin (zumindest noch nicht, wer weiß, was die Zukunft so bringt *gg*), aber aus eigener Erfahrung weiß ich, daß das Reisen alleine, obwohl ich Reisen mag, nicht alles ist, und daß ich oft gar nicht um des Reisens willen reisen will, sondern aus ganz anderen Gründen, um meine Ruhe zu haben, alleine sein zu können, aber auch um so leben zu können, wie ich das für mich will. Gute Musik übrigens, danke! :-)
Lianna -
Hi Conni,
ich liebe deine inspirierenden, bewegenden Texte! Ich würde gerne noch mehr über deine Yoga-, Meditationsretreat- Erfahrungen lesen :-) Und ja, ich gehöre auch zu denen, die am liebsten ‘ Conni, hilf mir’ rufen würde…. deine Fragenliste ist so spannend und die Antworten wirbeln in mir nur so herum. Ich wünsche mir, einen Weg zu finden, wie ich diese zusammenfassen könnte, um damit in die Unabhängigkeit zu gehen. Ich könnte mir vorstellen, zu deinen ältesten Leser_ innen zu gehören, mit fast 50 ohne grossartigen Rücklagen schlagen manchmal die Zweifel über mir zusammen, und während ich das gerade schreibe, merke ich, dass ich mich zuerst wohl mehr um meine negativen Glaubenssätze kümmern muss….
Eine Umarmung & schönste Grüße!
Sana -
Wieso nur habe ich das Gefühl, dass du mal ein guter Coach sein wirst? :) Nicht, dass du jetzt schon keiner bist, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass das bald dein Ding wird ;)
Und falls du dann bald auch als Yoga Lehrerin an Start gehst, hoffe ich doch sehr, dass du reduzierte Studentenpreise für angehende Nomaden anbietest :) Bin gespannt, was du alles noch auf die Beine stellst!
Kim -
Haha mal sehen, eine Coaching-Ausbildung ist auf dem Radar, aber noch etwas entfernt – aber dein Riecher ist nicht schlecht ;)
Und die Yogalehrerausbilung mache ich eigentlich nicht um danach zu unterrichten, eher für mich und um mehr zu lernen :)
Alles Liebe!
Conni Biesalski -
Namaste Conny,
ich werde damit gleich beginngen. Höre jetzt auch ein wenig Kirtan Music. Ich glaube du hast so langsam den Sinn des Lebens entdeckt. Genieße den Moment, mache das was dir Spaß macht. Es macht mir immer wieder eine freude deine Blog einträge zu lesen…weiter sooo
…. Vor kurzen war ich im Budhisten Tempel…4 Tage lang entschlacken und schweigen, meditieren ..das ist auch seehr zu empfehlen.
Sasho -
Hey Conni,
wann gehst Du denn ins Kloster :)?
Spaß beiseite, ich finde Deinen Beitrag wie immer sehr inspirierend. Gerade wo ich doch zu den Fast-Food-Backpack-Junkies gehöre, die alle 2 Tage ihren Aufenthaltsort wechseln und darüber oft das bereits für gut befundene Meditieren vergessen.
Ist vielleicht auch eine Altersfrage? Mit 24 bei mir geht das klar, aber schon jetzt merke ich, dass ich mit Backpackern nicht mehr viel am Hut habe. In 2-3 Jahren ist Dein langsamerer Lifestyle auf jeden Fall auch etwas für mich.
Liebe Grüße aus Costa Rica
Christoph
Christoph -
Ein Vipassana Schweigeretreat ist noch geplant dieses Jahr – das kommt einem Kloster schon recht nahe ;)
Im Grunde muss jeder seine eigenen Erfahrungen mit dem Reisen machen.. in deinem Alter fand ich das auch alles noch aufregend, irgendwann ändern sich halt die Prioritäten ;)
Conni Biesalski -
Hi Conni!
Ich bin zwar kein digitaler Nomade, habe aber lange den Wunsch gehabt, einfach nur zu reisen. Jetzt weiß ich, dass ich einfach nur vor den Schwierigkeiten im Alltag fliehen wollte.
Trotzdem bin ich rein jobtechnisch von Ort und Zeit abgekoppelt – und das gibt mir die Freiheit, die ich für meinen Lifestyle brauche.
Ein super Post, bei dem wahrscheinlich jeder ins Grübeln kommt! :-)
Schönen Gruß!
Freddy -
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei :)
Conni Biesalski -
Hallo Conni,
danke für den Link zu “deiner” Musik!
Ich höre eigentlich recht wenig Musik, aber “Laughing at the Moon” läuft gerade im Hintergrund und hat eine echt tolle Energie :) Gefällt mir sehr!
Lieben Gruß
Linda
Linda -
Cool, das freut mich zu hören :))
Conni Biesalski -