Beach Office: Ein Tag im Leben einer digitalen Nomadin

beach office

Mein Arbeitsplatz ist da wo ich bin. Und das Leben am Strand ist das beste.

Ich bin eine digitale Nomadin und arbeite komplett ortsunabhängig. Mein Büro ist minimalistisch: Ein 11″ Macbook, ein Notizbuch und ein Smartphone.

Mein Besitz ist sehr klein, ich reise mit einer Tasche die 42 Liter fasst und einer Messenger Bag von Timbuk2, in die 14 Liter reinpassen. In meinem derzeitigen Zuhause Berlin habe ich eine Kiste mit ‘Dingen’ (zumeist nur Dokumente und Bücher), meine Wohnung ist sehr spärlich eingerichtet. Ich hab sie seit November, aber werde sie wahrscheinlich dieses Jahr wieder aufgeben – in langfristigen Mietverhältnissen fühle ich mich nicht wohl. Ich kann in 15 Minuten meine Sachen packen und in den Flieger springen.

Gestern, am 1. Februar 2013, habe ich ein Jahr der Online-Selbständigkeit gefeiert. Nach Jahren des um die Welt reisen, lebens und arbeitens, habe ich nun die beste Möglichkeit gefunden so unabhängig wie möglich die Welt zu meinem zuhause zu machen.

 

Beach Office: Ein Tag im Leben einer digitalen Nomadin

 

Was sind digitale Nomaden?

Digitale Nomaden nutzen digitale Technologien um ortsunabhängig dort arbeiten zu können wo sie wollen. Wir brauchen keine Büros oder fixen Schreibtische, uns reicht eine Internetverbindung in Cafés oder Hostels/Hotels, an Flughäfen oder Co-Working Spaces, und los geht’s.

Für mich bedeutet diese Art zu arbeiten Freiheit. Ich kann leben wo ich möchte, die Welt bereisen und an den schönsten Orten Geld verdienen.

Wer mehr erfahren darüber was ich neben Planet Backpack sonst so treibe, kann sich gern auf www.conni.me umsehen (und natürlich auch gern meine Dienstleistungen in Anspruch nehmen!).

 

Beach Office: Ein Tag im Leben einer digitalen Nomadin

 

Mein Leben als digitale Nomadin am Strand von Mexiko

Ich bin seit knapp zwei Wochen hier an der Pazifikküste in Mexiko, zuerst eine Woche in Mazunte und nun fast eine Woche in Zipolite, etwa 10 Minuten mit dem Colectivo weiter südlich.

Mir geht es so gut wie schon lange nicht mehr – mein Kopf, mein Herz und mein Körper fühlen sich wohl, zuhause, angekommen. Ich liebe diesen Ort, die Umgebung, das laute Meeresrauschen von morgens bis abends, die Stimmung, die Menschen, das Klima.

So habe ich mir immer ein kleines Dorf am Meer, in dem ich einmal leben wollte, vorgestellt.
Eine Straße auf der das Dorfleben herrscht und sich abends alle zusammenfinden, ein schöner breiter Strand, gute regionale und westliche Küche, interessante wie verrückte Menschen, die den Ort prägen und beleben, eine Gelassenheit, die von allen – Locals und Besucher – gelebt und geteilt wird, heißes Klima das ganze Jahr.

 

Beach Office: Ein Tag im Leben einer digitalen Nomadin

 

A Normal Day in Paradise

Meine tägliche Routine hier seitdem ich in meinem kleinen Paradies angekommen bin ist ziemlich simpel und verändert sich kaum.

Ich wache gegen 8 oder 9 Uhr auf, höre den Wellen eine Weile zu, und checke mein Smartphone ob ich wichtige Emails habe, die dringend eine Antwort brauchen. Sieben Stunden Zeitunterschied – d.h. Deutschland ist schon lang auf den Beinen und bald schon wieder im Feierabend.

Feierabend, Wochenende und puren Urlaub? Kenne ich nicht mehr. Aber ich sehe auch keine Notwendigkeit meine Arbeit von meinem Leben abzugrenzen. I love what I do. Auch Lifestyle Business genannt.

Ich arbeite um zu leben und gleichzeitig lebe ich um zu arbeiten. Aber Arbeit ist nicht das richtige Wort, ich mag seine negative Konnotation nicht.

Daher: Ich lebe und tue Dinge, die mir Spaß machen und Freude bereiten, und verdiene damit meinen Lebensunterhalt.

Nachdem ich aufgestanden bin, ziehe meinen Bikini an und verbringe erstmal ein paar Minuten auf meinem Balkon und schaue aufs Meer. Die Morgenstimmung hier ist für mich die schönste Zeit, das Meer so glitzernd und schön in der Morgensonne, die Temperaturen perfekt angenehm.

 

Screen Shot 2013-02-01 at 2.27.38 PM

 

Ich lese ein bisschen auf meinem Kindle in der Hängematte, pack ihn dann ein mit ein paar Pesos und laufe in Bikini und Boardshorts rüber zu meinem Frühstückscafé im Dorf. Ich frage die Frau am Tresen ‘Que Tal?’ und bestelle jeden morgen das selbe: Cappuccino und Nutellacrépe für 55 Pesos (ca. €3,40).

Mit gefülltem Magen und Koffein im Blut schmeiss ich mich in die Wellen, die langsam mit der Flut stärker werden. Ich versuche mich des Bodysurfens, und lass die Wellen immer halb meinen Bikini ausziehen. Aber auch komplett ohne würde ich nicht auffallen, denn Zipolite ist ein Nudistenbeach.

 

Beach Office: Ein Tag im Leben einer digitalen Nomadin

 

Bevor es zu heiß wird über die Mittagsstunden, fange ich an in meinem Zimmer am Tisch mit Blick auf das Meer ein paar Stunden am Laptop zu arbeiten, mit den Wellen im Ohr. Um 16.30 Uhr geh ich ins Yoga am Ende des Strandes und genieße 90 Minuten nur mit mir und meinem Körper.

Dann schlendre ich am Strand zurück und schau mir den täglich perfekten Sonnenuntergang an, quatsche mit ein paar netten Leuten oder Daniel, der Besitzer des Guesthouses, gehe was essen auf der Dorfstraße und trinke ein, zwei Bier in Gesellschaft anderer Traveler. Meist setze ich mich dann noch ein wenig hin und schreibe, oder aber rauche noch einen Joint über interessante Gespräche mit meinen temporären Freunden.

Hier und da gehe ich ein wenig spazieren und mache Fotos, vor ein paar Tagen sind wir auf einen Boottrip und haben Wale und Mantarays gesehen, sind schnorcheln gegangen an einsamen Buchten. Letztes Wochenende gab es eine chillige Elektro-Party am Strand mit guter Musik und tollen Leuten.

Das Leben is Zipolite ist ruhig und langsam, man bewegt sich mit dem Rauschen des Meeres, das einen überall hin begleitet. Ich laufe nur barfuß von morgens bis abends, meist nur ihm Bikini und Boardshorts, mit Salz auf der Haut und schönen Gedanken im Kopf.

 

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Die schönste Routine auf der Welt.

Zipolite hat kaum Verkehr, ab und zu nur brummt ein Auto oder Motorrad die Straße runter. Abends verkaufen Locals und Hippies ihren Schmuck, es gibt Kino unter den Sternen, viele nackte Menschen und auch einige verrückte, ein paar nette Bars, wenig zu kaufen in den Läden, aber man hat alles was man braucht.

Das Leben hier ist einfach, und die, die hier hängenbleiben (und davon gibt es viele) lieben es genau dafür, so wie auch ich.

Meine Füße haben seit zwei Wochen keine Schuhe oder FlipFlops gesehen. Es gibt den blauesten Himmel und 30 Grad jeden Tag.

Meine Unterkunft ist sehr simpel und ohne Schnickschnack. Ich zahle 250 Pesos – circa 15 Euro –  für mein Zimmer mit Balkon, Hängematte, eigenem Bad und First-Class Aussicht aufs Meer. Eine Monatsrate hier wäre um die 300 Euro.

Ja, es gibt Kakerlaken, Skorpione und Moskitos; nur kaltes Wasser in der Dusche; WiFi-Empfang geht oft auf und ab und raubt mir manchmal ein paar Nerven. Aber mir macht das alles nichts aus. Ich mag das so.

(Wenigstens gibt es stabilen Strom und Frischwasser aus dem Wasserhahn. Luxus im Vergleich zu den sechs Monaten, die ich schon einmal auf einer Insel in Indonesien verbracht habe.)

Mehr als das was ich hier habe und lebe brauche ich nicht.

Ich werde zurückkommen, vielleicht später dieses Jahr oder nächstes, und bleiben, für ein paar Wochen oder Monate. Oder länger?

Das hier ist ein Ort der mich glücklich macht.

 

Mehr zum Thema ‘Digitales Nomadenleben’, ortsunabhängiges Arbeiten und wie ich dazu kam in weiteren Blogposts!

 

Habt ihr Fragen? Würdet ihr auch gern als digitale Nomaden um die Welt reisen?

Team Image
Conni

87 Kommentare

    Solche Artikel machen deutlich, wie so ein Leben als digitaler Nomade aussehen kann. Toll, freut mich auch dass du es heute noch so siehst wie am Tag, an dem du das hier gepostet hast! :) Warst du denn nochmal dort???? LG Björn

    Schoen zu sehen, das es auch in “grauer Vorzeit” schon Blogger gab. Und nicht die schlechtesten…Hat mir gut gefallen, der Artikel!

    Hey Conni,
    ich bin durch Zufall auf Deinen Blog gestoßen und verbringe mittlerweile Stunden mit rumstöbern. Ich finde es sehr bewundernswert was Du tust. Ich schätze Dich und Deine Arbeit sehr,habe aber noch ein paar Fragen. Wenn ich es richtig verstanden habe, reißt Du mittlerweile so gut wie Dein ganzes Leben schon und übernachtest nur in Hostels oder Privatunterkünften? Ab wann war Dir klar das du diesen Weg gehen möchtest?
    Ganz liebe Grüße

    Hallo, warum bist du eigentlich nicht bei dem Beruf Tauchlehrerin geblieben? Da kann man doch auch überall Geld verdienen?

    Arne

    Aber dann bin ich ja trotzdem von einem Arbeitgeber und der Neben/Hauptsaison abhängig und von Orten, wo man Tauchen kann. Mit meinem Online Business bin ich mein eigener Chef und kann ÜBERALL leben und arbeiten :)

    Ich bewundere Menschen, wie dich, die ihr Leben genau so gestalten, wie sie es möchten. Dass sie dort arbeiten, wo es ihnen gefällt.

    Bisher hatte ich nicht den Mut, alles “aufzugeben” was ich habe. Ich glaube, das ist der größte Schritt, die größte Herausforderung im Leben eines digitalen Nomaden.

    Hi Conni. Ich habe vor noch dieses Jahr mit dem Rucksack Zipolite anzusteuern und möchte mich dort dann einige zeit niederlassen. Evtl könnte man sich ja zusammentun was die Reise angeht. Liebe Grüße aus Tübingen Valentino.

    Diese wertvollen Informationen von so einer erfahrenen Nomadin, dafür kann man dich nur bewundern! Wenn doch alle Menschen so großartig und vor allem wiese und klug sein könnten wie du…… Nur eine Kleinigkeit stört: Du bist vermutlich die selbstverliebteste Person auf der Welt!

    Haha, ist ja interessant.. wenn du mich persönlich kennen würdest, hättest du ein ganz anderes Bild von mir ;)

    Aber ja, ich liebe mein Leben, das was ich tue und wie ich bin. Und ja, wirkliche Selbstliebe ist was schönes wie ich finde.

    Ich höre aus deinen Worten raus, dass dich es dich stört, dass ich mich so zu präsentiere. Aber warum? Was genau ist daran zu verurteilen?

    Ich bewundere dich, ich hoffe ich kann das auch mal, all das…*schnief*

    Hallo Conni,

    dein Blog inspiriert mich wirklich sehr, ich bin selbst gerade mit einer Freundin am planen – die Welt soll unser zuhause sein und Ende nächsten Jahres soll es losgehen! Deine Berichte geben uns Mut, denn du machst es genauso wie wir uns das vorstellen! Es würde mich noch weiter interessieren wie du das alles finanziell managt. Minimalistisch leben tun wir jetzt auch schon, aber wie regelst du das jedes mal mit dem Visum und lebst du von den Jobs dort oder eher von deiner digitalen Arbeit? Wir hatten Indien eigentlich als unser erstes Ziel geplant, haben jedoch dann feststellen müssen, dass es an vielen Orten nicht so leicht ist ein Visum zu bekommen – gerade in Indien!
    Bei dir hört sich alles so einfach an, ich hoffe, dass uns bald die Welt genauso offen steht wie dir, – wenn man das ließt bekommt man wirklich Fernweh!

    Winterliche Grüße aus Köln von Julia :)

    Hey
    ich möchte im Frühjahr gerne reisen und wollte dich fragen wie man nach Zipolite kommt.. muss ich da nach Mexiko Stadt Flughafen fliegen und dann mit einem Bus weiter? Wäre nett, wenn du mir genau sagen könntest wie ich hin komme und wo ich dort am besten wohnen könnte. Danke sehr;-) Liebe Grüße Charlotte

    Hallo Charlotte, gestern hat Patrick von 101places einen Artikel über Zipolite veröffentlicht: http://www.101places.de/zipolite-zimmer-mit-meerblick

    Vllt. hilft dir dieser weiter,

    Conni hatte neulich auch diesen hilfreichen Artikel geschrieben: https://www.planetbackpack.de/conni-goes-mexiko-was-du-wissen-solltest/

    LG

    Valeria

    Hey Conni,
    dein Blog ist der absolute Hammer!! Ich habe grade nach Backpacker Orten in Mexiko gegoogelt (fliege im Nov. nach Yucatan) und bin auf deine Seite gestoßen!! DANKE dafür! Ich selbst war 15 Monate auf Weltreise und werde von Familie und Gesellschaft jetzt wieder ins “normale Leben” (ich hasse diesen Begriff) gedrängt. Dein Blog zeigt mir, dass man es schaffen kann, Reisen zum Leben zu machen – ebenfalls mein erklärtes Lebensziel ;) Darf ich fragen wie alt du bist? Ich bin 29, das heißt ich werde nächstes Jahr 30 und das streeeesst!!!
    Liebe Grüße aus Hannover!
    Sina

    Im Moment lese und träume ich nur von einer Reise um die Welt.Aber wenn dann meine Kinder alle flügge sind gehts los.Solange freue ich mich,dass es Leute wie Dich gibt, die uns Daheimgebliebenen immer wieder neuen Stoff zum Träumen liefern.Vielen Dank dafür.

    Wow, das find ich echt super. Ich finde den Gedanken spannend, sowas zu machen, ich werde hier mal regelmäßig lesen! Toll! :-)

    Wow das klingt echt unglaublich! Ich war gerade mit meiner besten Freundin für 7 Wochen in Mexico, ein Traum! Ein wunderschönes, vielfältiges Land! Ich verstehe, dass du länger bleibst :) Das ist auch mein Traum, so zu leben :) Wo es einen gerade hinzieht, umgeben von freundlichen Menschen, die das Leben geniessen :) Warst du schon mal in San Cristobal de las Casas? Leider kein Meer aber eine wunderschöne, super charmante Stadt mit einem super Cafe: Praga :D

    Hi Conni,
    hast du eigentlich schon mal einen Artikel über das ganze finanzielle (Steuern, Versicherungen, Altersvorsorge, etc.) geschrieben. Ich möchte mich auch selbstständig machen und vom Ausland aus arbeiten, aber vor den ganzen finanziellen Geschichten habe ich noch ein bisschen Angst… Wie läuft das denn alles ab?

    Hey Conni,
    Zipolite war der erste Ort unserer Weltreise, an dem wir so richtig relaxen konnten nach 6 Wochen S.F. und Hawaii. Wir wollten gar nicht mehr weg, so lässig war das. Und auch heute steht Zipolite ganz weit oben auf meiner Liste der besten Chill-Orte. Aber irgendwie würde das 2.Mal nicht so gut sein…das befürchte ich jedenfalls.

    Siehe
    http://www.gnomad.de/weltreise/chillen-im-sueden-mexikos-gelandet-oder-gestrandet/

    Hallo Conni,

    ich habe heute erst Deinen Blog entdeckt und bin von Deinem Leben total begeistert. Ich würde auch gerne so ein Leben wie Du führen, teilweise führe ich es ja schon auch, nur das ich in meinem Homeoffice in Dresden und bin mein eigener Herr.
    Ich bin jedoch durch meine Familie an einem Ort gebunden. Ich wünschte, ich könnte gemeinsam mit meiner Frau und meiner vierjährigen Tochter auf Worldtour gehen.

    Viele Grüße

    Sammy

    Halo Conni,
    ich habe deinen Blog gerade erst entdeckt und mich packt die Fernweh. Deine Berichte sind toll.
    Ich frage mich jedoch, ist es wirklich “nur” schön? Keinerlei Probeleme: Kriminalität, Gewalt, …
    Bekanntlich ist die Welt nicht so friedlich wie wir sie gerne hätten, und für eingewiesen, junge Frauwahrscheinlich noch etwa gefährlicher als für einen Mann.
    Ich weiß zwar nicht, ob diese Frage gerade zu diesen idyllischen Ort passt, zu Mexiko insgesamt wahrscheinlich aber schon, ohne dass ich dbzgl. eigene Erfahrungen hätte.

    Danke für deinen Blog!

    Hi Felix

    ja für mich ist die Welt zumeist ‘nur’ schön. Mir selbst ist bisher noch nie was wirklich schlimmes widerfahren. Gedanken an Kriminalität und Gewalt lösen Angst aus und das versuche ich tunlichst zu vermeiden. Das ist nicht meine Art zu leben.

    Klar ist die Welt objektiv gesehen, zumindest so pseudo-objektiv wie die Medien es tun, nicht nur Rainbows and Unicorns. Gibt es in Mexiko Gegenden wo ich nicht hinfahren würde? Ja. Wer nicht naiv ist, kann die Welt ohne Angst bereisen, Felix.

    Hallöle à tous!
    Ich war tot :) Bin nun wiederbelebt worden.
    Chapeau für Connie et merci bien! Auf ein neues und nicht mehr so ungeplant und blauäugig ins Blaue wa? :)) Endlich, endlich mich damit auseinandersetzen, über was ich auf dem Sterbebett sinnieren möchte. I’m alive.* breathin breathout & letitgo.
    Man liest sich!
    Grüßerls
    Jim

    Du bist die bemerkenswerteste Person die mir in den letzten Jahren “begegnet” ist!
    Militant unkonventionell, kompromisslos, bissig und straight die eigene Lebensauffassung nicht zu träumen sondern zu leben.
    Auch wenn man nicht zu den Menschen gehört, die sofort alles hinschmeißen und aus der mashinery aussteigen, so kann doch jeder aus Deinen Zeilen Inspiration und Anregungen mitnehmen.
    Wen Dein Schreibstil und der content nicht berührt, der ist tot.

    Mazunte und Zipolite klingen toll.

    Allerdings, bei all den Links (und ich hab alle geklickt – war etwas nervig) frage ich mich, ob Du uns etwas über deinen Tagesablauf in Mexiko erzählen möchtest, oder ob du einfach nur willst, das ich als Leser jetzt

    ein Laptop,
    ein Smartphone,
    ein Notizbuch,
    eine Reisetasche,
    ein Messenger Bag,
    ein Kindle und
    einen Reiseführer Mexiko kaufe??

    Weniger ist manchmal mehr. :)

    Hm also zum Klicken hab ich dich ja nicht gezwungen, oder?

    Zum Thema Werbung auf Planet Backpack:

    Ja, es gibt Werbung und Affiliate Links auf diesem Blog. Das Betreuen und Erhalten dieser Webseite kostet eine Menge Zeit und auch Geld. Damit ich dir und allen anderen Lesern all die coolen, hilfreichen Blogposts regelmäßig liefern kann, muss sich das ganze finanziell rentabel machen. No Money, No Honey. Werbung oder gesponserte Beiträge sind immer gekennzeichnet, alle Amazon-Links sind Affiliate Links.

    Ich stecke wirklich viel Mühe, Liebe und Spass in jeden einzelnen Beitrag. Wenn du das alles gerne liest, aber kein Bock auf Werbung hast, dann bitte ich dich, sie einfach zu ignorieren. Ich zwinge hier niemanden zu Kaufentscheidungen. Einfach ausblenden und fertig. Peace?

    Hallo Conni,

    klingt nach einem perfekten Life-Hack. Unsere Generation ist gesegnet mit Möglichkeiten, die unsere Eltern schlicht nicht hatten. Vor nicht einmal 20 Jahren war ein solches Leben kaum/nicht vorstellbar. Doch nicht nur die rein digital arbeitenden Menschen haben diese Möglichkeiten. Auch Berufe, die eigentlich eine physische Präsenz benötigen, werden zunehmend ortsunabhängig. Ich denke da an Ärzte, Lehrer, etc. die über Videotechnologie ihre Schüler/Patienten unterrichten bzw. beraten können. Das kombiniert mit Robotern die mit Kameras und Monitoren ausgestattet sind, wird mittelfristig eine physische Präsenz erübrigen. Hierin sehe ich die zweite digitale Revolution im Berufsleben. Erst kamen die, die sowieso online arbeiten (Grafiker, Blogger, Programmierer), jetzt sind die klassischen Berufe (bald) dran.

    Viele Grüße

    Robin

    hab mir Mazunte und Zipolite auch mal notiert. klingt ja traumhaft!!
    danke :-)

    http://travel.stackexchange.com/questions/14082/is-it-possible-to-make-a-decent-income-from-travelling-the-world/

    Wenn du die Seite noch nicht kennst, musst du dir mal angucken. Speziell die verlinkte Frage und deren Antworten ist super spannend.

    Viele Grüße
    Gregor

    Danke dir, Gregor! Schaut interessant aus, werd ich mir gleich mal durchlesen!

    Hach ja, das lässt meinen Plan von 1 Monat Tulum im November doch gleich viel realer werden! ;-) Thx for sharing!

    ah cool, ich flieg im September wieder hin und bin dann erstmal den ganzen Winter über in Mexiko! Vielleicht geht sich ja was aus! :)

    Hallo Conni,

    ich habe mal eine Frage zu deinem “Beach Office” :-)
    Nutzt du das Kindle wirklich für alles und hast keine Bücher dabei ? Ich habe mir auch mal überlegt eins an zu schaffen gerade für das Reisen. Ist schon sehr viel leichter wie Bücher mit zu schleppen. Aber hast du Erfahrung wie das z.B. mit Reiseführern ist? Kann man da dann auch Karten vernünftig lesen?

    Viele Grüße, Oli

    hola Conni, ich hab ja den ersten Anlauf genommen und es in Mexico und Peru getestet um jetzt in Dt (in einem kleinem Dorf am Rande Berlins) neuen Anlauf zu nehmen … (zu meinem mobilen Reiseleben) :-)
    Schön wäre, wenn Du den Link zu der Residenz oder die Adresse, mir veraten könntest :-) das klingt nach nem Ort, der wirklich interessant für mich wäre … :-)
    schöne Grüsse, vielleicht mal auf nen Austauschkaffeeschnack in Berlin?
    Karen

    Ich bin sooooo neidisch und will auch eine digitale Nomadin sein ;-). Solange ich es aber nicht bin, les ich gern deinen Blog und ergötze mich an deinen Abenteuern! Viel Erfolg noch und schöne Grüße!!

    Ach einfach nur schön!Erinnert mich an meine Zeit in der Karibik wo ich 1 Jahr gelebt habe.Wünche Dir viel Glück und alles gute ;-)

    Hi, Conni! Liebe Grüße von der “anderen Seite” der Erde. :-) Reisen und arbeiten funktioniert – und ich bin sehr glücklich darüber. Für mich braucht’s einfach eine Mischung aus Reisen und Heimat.

    Dein Dorf macht ja wirklich Lust auf mehr. Hmm… mal nach Mexico? Ein herzliches „Chúc mừng năm mới“- „Happy New Year“ im Jahr der Wasserschlange aus Vietnam! :-)

    hey conni,
    sorry aber du hast wohl ein tuetchen zu viel geraucht bei deinem letzten post, prost. merkwuerzige satzstellungen:
    “Wer mehr erfahren darüber was ich neben …”
    “… oder aber rauche noch einen Joint über interessante Gespräche mit meinen temporären Freunden.”
    eine wunderschoene zeit in mexico.
    karl

    Hat nix mit zu viel Rauchen zu tun, mein Lieber, sondern mit meinen Deutsch-Unkenntnissen. Habe seit ungefähr 7 Jahren fast nur in Englisch geschrieben, und so gut wie nie in Deutsch, da geht der Sinn für die Satzstellung etwas verloren. Und abgesehen davon, bin ich kein Fan von Perfektionismus. Wenn ichs 98% der Fälle richtig schreib, dann bin ich happy ;)

    Danke dir trotzdem für die Hinweise haha

    Conni

    mein gott baby, so war das nicht gemeint.
    na denn …
    ¡buenas noches y que descanses bien!
    carlo

    haha no worries, guapo! ;)

    Alles Liebe und que te vaya bien!

    Conni

    Echt super Blogartikel, ich bin auch grad auf dem Weg zum Nomaden. Bin nur noch am probieren ob man besser mit schnell und hart in Dtl. arbeiten oder dauerhaft über Internet und Co. kommt.

    grüße

    Hach, ein toller Post und bitte schick ein bisschen Sonne ins verschneite Österreich. ;-)
    Ein digitaler Nomade zu sein wäre wirklich genial aber ich wüsste im Moment nicht, was ich “verkaufen” könnte, um auch überall auf der Welt arbeiten zu können. Ich frage mich auch, wie das mit den handwerklichen Berufen aussieht? Was macht zum Beispiel ein Elektriker? Könnte der jetzt zum Beispiel in Mexiko eine Arbeit finden oder ist das kaum möglich?

    Liebe Grüße
    Christina

    klingt echt großartig, da gehört aber trotzdem eine riesengroße portion mut dazu. grautiliere zum mutigen jubiläum!

    Das hier ist ein Ort der mich glücklich macht … sehr schön gesagt.
    Für mich ist es ein Ort in Tanzania … ein Hügel oberhalb des Ngorongorokrater, da wo sich die Löwen guten Nacht sagen.
    Ich denke es ist mehr wie wichtig für sich sein Leben zu finden …
    Ich liebe das Barfusslaufen und hier in Deutschland dann immer wieder schön, wenn man gefragt wird “Haben Sie keine Schuke?”.
    Liebe Grüsse sendet
    Dani

    Hi Conni,
    freut mich, dass das Leben gerade so derartig rockt! Der Ort klingt cool, und sobald ich im neuen Zuhause sesshaft geworden bin, wird die nächste Reise geplant. Vielleicht ja auch Mexiko :-)
    LG aus München!
    Judith

    Sehr beneidenswert, liebe Conni. Schade das es das Zeitalter der Notebooks noch nicht gab als ich 2 Jahre on the road war. Immerhin haben wir es letztes Jahr 2 Monate in Thailand ausprobiert. Ich hatte Elternzeit und mein Freund als Freiberufler, saß mit Laptop auf der Terrasse. Ein etwas anderes Arbeiten als hier in der deutschen Winter-Tristesse. Liebe Grüße in die Sonne, Nadine

    Das stimmt, vor einiger Zeit wär das so nie möglich gewesen. Aber jetzt, wo man selbst am A*** der Welt relatives annehmbares Wifi zur Verfügung hat, bieten sich digitale Nomadenjobs schier an!

    Alles Liebe zu euch, ich schick euch viel Sonne und Wärme!

    Wow, das hört sich ja paradiesisch gut an :) Ich habe deinen Blog vor ca. 3 Monaten entdeckt und finde es echt mega interessant was du alles machst und schon gemacht hast, das ist echt der absolute wahnsinn.

    So stellt man sich irgendwie das perfekte Leben vor, oder? Ganz minimalistisch wie du immer so schön sagst :).

    Vielleicht klappt das ja bei mir auch irgendwann mal, bin nämlich bald mit meinem Fernstudium (Webdesign) fertig und dann mal schauen was sich so ergibt.

    Mach auf jeden Fall weiter so, es macht echt Laune deine Beiträge zu lesen.

    Sehr schöner Artikel, mit knackigen Überschriften! Bin ein begeisterter Leser geworden. Ich verbeuge mich davor – ein Lebenlang unterwegs zu sein.

    Herzliche Grüße aus dem grotesk-herrlichen Bangkok,
    Michael

    Danke, danke, danke! Ich verbeuge mich vor davor deine Begeisterung gewonnen zu haben :)

    Alles Liebe nach Bangkok!

    Na da wären wir wohl jetzt alle gern:-) Ich bin schon zufrieden, wenn die Sonne mal wieder durch die graue Wolkendecke schaut.

    Ja, das kann ich mir vorstellen, ging mir vorher auch so in Berlin… ;)

    Hauptsache Nutella zum Frühstück :D

    Na klar! Nutella rocks auch mit knapp 30 Jahren ;)

    Nutella ist doch keine Frage des Alters ;-)

    Wow, conni, einfach nur wow!
    Du lebst ein Leben, welches ich mir auf jeden Fall wünsche. :)

    Mache weiter so und folge deinem Herzem!

    In Liebe
    Valeria

    Ps: Unvorstellbar, dass du gerade in Meehhhiiikkooo bist. Von Wärme, Meer und Entspannung können wir in Berlin nur Träumen…

    Muss dringend hier weg! Obwohl ich versuchs mal heute mit den Tropischen Nächten im Botanischen Garten. :D

    Danke dir, Valeria!

    Es ist auf jeden Fall möglich so ein Leben, aber es steckt auch viel Arbeit drin ;)

    Viele Sonne und Wärme nach Berlin!

    Conni

    Liebe Conni, ich bin froh das ich gerade mit meinem Nutellabrot zuhause bin, im Büro wäre es nochmal schlimmer ;-)
    Der Link zu conni.me funktioniert übrigens nicht :-)

    Grüßle
    Manuela

    Danke für den Hinweis, ist repariert!

    Nutella-Grüße aus Zipolite! :)

    Klingt toll! Die ersten Schritte zur digitalen Nomadin habe ich schon getan und z. B. von Australien aus für deutsche Kunden gearbeitet. Das möchte ich gerne noch ausbauen…

    Super, schön zu hören! Es freut mich zu sehen, dass immer mehr Menschen das digitale Nomadenleben entdecken und leben möchten! Viel Erfolg dir dabei!!

    Klingt hinreißend! Ich habe mir den Ort schon mal für meine Mexico-Liste notiert :)

    Jaaa, auf jeden Fall! Und nimm dir etwas Zeit hier… :)

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