Backpacking in Papua-Neuguinea: So geht dein Traum in Erfüllung!

backpacking papua neuguinea

Dieser Beitrag wird euch von Dertour präsentiert.

Letztes Jahr habe ich mir einen Wunschtraum erfüllt:

Ich bin drei Wochen lang mit dem Rucksack durch Papua-Neuguinea gereist.

Dieses Abenteuer war eine einzigartige Erfahrung, an die ich mich immer wieder gerne erinnern werde.

Obwohl die Vorbereitung ganz schön zeitintensiv war und vor allem die Impfungen mich eine Menge Geld gekostet hatten, habe ich den Aufenthalt in vollen Zügen genossen und zu keiner Sekunde bereut. Die hohe Luftfeuchtigkeit war an manchen Tagen schon ein wenig anstrengend, aber dafür wurde ich mit zahlreichen kulturellen Highlights und zauberhaften Naturschauspielen entschädigt.

Einige Mitarbeiter des Veranstalters DerTour waren mir bei der Organisation im Vorfeld eine große Hilfe. Mit ihrer Unterstützung habe ich meinen Flug und einige Übernachtungen gebucht.

Ankunft in Port Moresby – Anreise und Unterkunft

papua neu-guinea

Die Landung am Jacksons International Airport in Port Moresby verlief problemlos. Die Anreise war zwar aufgrund der beiden Umstiege in Singapur und Brisbane keine entspannte Angelegenheit. Ich war jedoch froh, dass es wenigstens keine Turbulenzen gab und ich ohne nennenswerte Verspätung meine Unterkunft erreichte.

Ich hatte mich aus finanziellen Gründen für das Shady Rest Hotel entschieden. Im Vergleich mit deutschen Großstädten sind die Preise für Hotelzimmer in Port Moresby relativ teuer. Andererseits erwies sich meine Entscheidung als goldrichtig, da ich mich auf Anhieb in diesem Hotel wohl gefühlt habe.

So eine außergewöhnliche Ausstattung hatte ich noch niemals zuvor in einem Zimmer gesehen. Außerdem waren sowohl die landestypischen, als auch die internationalen Speisen in den Restaurants extrem lecker.

Erkundung der Hauptstadt von Papua-Neuguinea – Sehenswürdigkeiten in einem außergewöhnlichen Ort

Port Moresby ist keine schöne, aber dafür eine sehr interessante Stadt. An fast jedem Eck waren Mitarbeiter der Security zu sehen, und zahlreiche Gebäude wurden hinter Gittern abgeschirmt. Das war in der Tat ein recht außergewöhnliches Erscheinungsbild in der Stadt.

Die Ausstellungen im Nationalmuseum haben mich total überzeugt. Ich fand es nur schade, dass das Fotografieren untersagt war. Das Parliament House war das schönste Gebäude, das ich während meines Aufenthaltes in Port Moresby gesehen hatte. Im botanischen Garten gefiel es mir ebenfalls sehr gut, obwohl die Namen der einzelnen Pflanzen nirgends zu lesen waren.

Highlights im östlichen Hochland: Einblick in eine geheimnisvolle Welt

Anschließend habe ich zwei mehrtägige Ausflüge gemacht und weitere Teile dieses exotischen Landes hautnah erlebt. Ich buchte einen Flug nach Goroka, da mich das östliche Hochland sehr reizte und ich die Mudmen unbedingt einmal aus der Nähe sehen wollte.

In einem Dorf namens Asaro konnte ich die Lehm-Männer mit ihrer beeindruckenden Kriegsbemalung endlich betrachten und war total aus dem Häuschen. Die traditionelle Mahlzeit aus dem Erdofen war mit Abstand das leckerste Gericht, das ich auf dieser Reise zu mir genommen hatte.

Sehr interessant war der Besuch einer Kaffee-Plantage in Goroka. Ich beschäftige mich häufig mit der Herstellung von Lebensmitteln und war von den Erzählungen des Reiseführers sehr angetan. Einige Dorfbewohner haben einen Geistertanz aufgeführt, der etwas Mystisches an sich hatte.

Farbenprächtige Inseln und eine aktive Vulkanlandschaft: Willkommen in East New Britain

Die Tage in der Provinz East New Britain waren ebenfalls herrlichen. Nach der Landung in Rabaul stand zuerst die Besichtigung von Kokopo auf dem Programm. Ganz besonders imposant waren die Plantagen, weil ich unbedingt etwas über die Entstehung von Kakao erfahren wollte.

Die Duke of York Islands sind ein richtiges Paradies für Wasserratten. Ich habe die Gelegenheit genutzt und die farbenfrohe Unterwasserwelt beim Tauchen beobachtet. Das war ein wunderbares Gefühl, welches ich nicht so schnell vergessen werde.

Ein weiterer Höhepunkt in East New Britain waren die aktiven Vulkane in der Umgebung von Rabaul. Die Mondlandschaft steht im völligen Gegensatz zu den paradiesischen Duke of York Islands und zeigt die Region von einer komplett anderen Facette.

Mir fiel die Rückkehr in meine Heimat wirklich sehr schwer, weil ich Papua-Neuguinea tief ins Herz geschlossen hatte. Ich möchte diesen Staat eines Tages unbedingt wieder besuchen und kann einen Urlaub in diesem exotischen Schlaraffenland bedingungslos weiterempfehlen. Da ich mir meine Kamera habe klauen lassen, habe ich leider keine eigenen Bilder mehr…

 

Photo Credit: kahunapulej via Compfight cc

Photo Credit: GlobalCitizen01 via Compfight cc

10 Kommentare

    Fake beiträge, wenig info, kritische orte die du wohl ja allein bereist haben sollst, keine fotos, keine videos, da zweifel ich nun noch an dein anderen beiträgen.. gzt werbung machen und quatschen kannst du..

    Dein Artikel ist so geschrieben, als ob Du ganz alleine und ohne Hilfe durch PNG gereist wärst. Und in ganz kritische Gebiete. Ist völlig unmöglich. Dein Artikel ist pure Werbung ohne realen Hintergrund

    Muss mich anschliesser, dieser Artikel gibt wenig Informationen und ist nur ein Werbeartikel für dertour. Kann man sich auch sparen, das zu veröffentlichen

    Hallo Conni,

    Auf der Suche nach Blogs über Papua Neuguinea bin ich auf diesen Blog gestossen. Leider hat mich der Bericht sehr enttäuscht – wenig relevante Informationen, fast keine Fotos und dazu Werbung für einen Reiseveranstalter. 
    Das kann man besser machen – gerade bei einem so aussergewöhnlichen Reiseziel.

    LG Jens

    Hallo Conni,
    ich habe durch Zufall eine Doku über PNG gefunden, weiter recherchiert und inzwischen hat sich eine Reise in dieses Land so tief in meinen Kopf eingebrannt das ich täglich darüber nachdenke. Ich bin noch nicht sehr backpacking erfahren und mache mir deshalb natürlich einige Gedanken (was auch an den eher schlechten bzw. warnenden Informationen aus verschiedenen Quellen hervorgeht).
    Wie hast du persönlich die Sicherheitslage eingeschätzt bzw. kennen gelernt ?
    Ich würde gerne sowohl das Gebiet um Alotau als auch die Highlands (Mount Hagen,Tari und Goroka) und das Sepikgebiet bereisen. Warst du selbst in PMV´s unterwegs ? Ich hoffe du hast ein paar beruhigende Infos für mich ;)
    Liebe Grüße Sebi :)

    Hi conni
    Danke für den interessanten Bericht. Wie kommt es, dass man sonst viel Negatives über PNG liest, du aber positiv klingst? Wie lange im voraus sollte man Inlandflüge buchen? Kannst du Guides/Organisationen vor Ort empfehlen?

    Hallo Conni

    Ich überlege mir schon lange nach PNG zu gehen. Wie war so dein Tagesbudget? Was muss man für die Flüge einrechnen?

    Hi Conni,
    meine Freundin und ich wollen ab Oktober für 9 Monate durch die Welt reisen. Wir sind uns noch nicht ganz sicher, ob wir PNG mitnehmen wollen, da es ja scheinbar nicht ganz so einfach ist herumzukommen. Aus Deinem Post ist mir jetzt nicht ganz ersichtlich, was Dein Reisemedium war.
    Unsere andere Überlegung bezieht sich auf Malariaschutz. Wir sind am Anfang unserer Reise schon 3 Monate in Hochrisiko-Ländern in Afrika unterwegs und werden Malarone nehmen. Hast Du während der Zeit in PNG auch was genommen oder meinst Du man kann dort das Risiko nur Standby dabei zu haben eingehen?
    Mit bestem Dank,
    Sonja :-)

    Bin gerade zufaellig ueber Yvonne von Just Travelous auf Deinen Blog gestossen. Toller Bericht. Ich habe PNG schon lange in Augenschein genommen, war aber bisher von den hohen Kosten abgeschreckt. Aber ich nehme an, dass man nach ein bisschen herumstoebern auch hier Schnaeppchen machen kann.

    Hallo Conni, oh nein, das mit deiner Kamera ist ja echt ärgerlich … Aber schöner Bericht! Ich als „Nur-Europa-Reisende“ finde es immer super spannend, Berichte aus anderen Ecken der Welt zu lesen. Auch wenn ich kein Backpacker bin (bin da wohl einfach zu unlocker) lese ich total gerne darüber. LG Martina

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