Backpacking digital: Soll ich meinen Laptop mit auf Weltreise nehmen?
Soll dein Laptop mit auf die Packliste?
Die Frage ob man seinen Laptop mit auf Weltreise nehmen soll, ist heiß umstritten, uiuiui. Aber mit Recht!
Als jemand, der schon viel mit und auch ohne gereist ist, kann ich ein wenig auf meinem Nähkästchen plaudern und euch sagen für wen welche Option die Bessere ist.
Im Grunde ist die Entscheidung ob Laptop Ja oder Nein, eine Sache der
- Abwägung der Vor- und Nachteile
- Art des Reisens
- Länge des Trips
Ich reise seit einiger Zeit nur mehr mit Laptop und habe in meinem Macbook Air 11” auch meinen perfekten Begleiter gefunden. Doch zum einen reise ich nicht nur für einen begrenzten Zeitraum, für mich ist die Welt mein Zuhause und in meinem Zuhause brauche ich meinen Laptop. Und zum anderen arbeite ich über das Internet als Freelancer und habe einige Blogs und Webseiten, dich ich regelmäßig aktualisiere. Ohne Laptop geht in meinem Fall gar nichts mehr. Macht Sinn, oder?
Aber das ist ja nicht bei dem jedem so klar der Fall, daher schauen wir uns mal die Vor- und Nachteile des Reisens mit Laptop an! Vamos!
Vorteile
1) Wi-Fi bzw. WLAN
Fakt ist: Immer mehr Backpacker ziehen mit digitaler Elektronik los und fast jeder verfügt über ein Endgerät, sei es Smartphone, iPod oder Laptop, das sich über Wi-Fi bzw. WLAN mit dem Internet verbinden lässt. Im Zuge dessen haben immer mehr Unterkünfte, Cafés und Restaurants gratis Internet-Hotspots eingerichtet. Oftmals lassen zwar die Verbindungen einiges zu wünschen übrig, doch man soll einem geschenktem Gaul ja nicht ins Maul schauen, nicht wahr…
Die Konsequenz jedoch: Immer weniger Traveler sind auf physische Internetcafés angewiesen, weshalb diese in vielen Orten immer weniger werden. Einige Reisende, die ohne digitale Technik unterwegs sind, beschweren sich nun schon dass sie des Öfteren Schwierigkeiten haben ein Internetcafé zu finden, da es ja mittlerweile überall gratis Wi-Fi gibt. Ohne eigenen Laptop oder Smartphone = kein gratis Wi-Fi nutzbar. Logisch, oder?
2) Leichter in Kontakt zu bleiben
Mit dem eigenen Laptop lässt es sich einfach leichter mit zuhause und anderen kommunizieren, und auch sein Online-Banking sicherer nutzen. Oft sind Internetcafé-PCs der letzte Schrott, voll von Viren oder haben nicht die nötigen Tools und Programme installiert.
3) Verwaltung von Fotos
Ohne Zweifel wirst du auf deiner Reise 10 Millionen Fotos mit deiner Digitalkamera machen. Da macht es wenig Spaß sich ständig darum zu kümmern, einen Shop zu finden, der die Dinger auf DVDs brennt oder immer wieder Geld für neue Speicherkarten auszugeben. Außerdem kannst du auf deinem eigenen Laptop Fotos direkt anschauen, bearbeiten, sortieren und mit der nächsten WIFI-Verbindung ins Internet hochladen um sie den Daheimgebliebenen zu zeigen (und anzugeben natürlich).
4) Filme und Musik
Wenn du mehrere Monate unterwegs bist, dann willst du sicher ab und an auch einfach mal nur mit einem guten Film relaxen wollen. Außerdem gibt es an vielen Orten, speziell jenseits der Backpacker-Trampelpfade, abends wenig zu tun, und deine digitale Filmsammlung kann dir da eine nette Unterhaltung sein, speziell wenn du alleine unterwegs bist. Und schließlich ist es eine günstigere Alternative zum ständigen Ausgehen und Party machen. Noch dazu kannst du jederzeit deine Musiksammlung auf deinem MP3-Player und musst nicht monatelang die selben Alben und Playlists rauf und runter hören.
5) Reiseblog / Reisetagebuch schreiben
Wenn du auf lange und weite Weltreise gehst, hast du eventuell das Verlangen deine Liebsten zuhause regelmäßig auf dem neuesten Stand zu halten. Dafür bietet sich ein Blog oder Online-Tagebuch an, die sich einfach aktualisieren lassen. Viel leichter lässt sich das Ganze mit dem eigenen Laptop betreiben, speziell wenn du Fotos und Videos miteinbauen willst.
Nachteile
1. Verlust / Schäden / Diebstahl
Die größte Sorge aller Laptop-Backpacker. Der Laptop ist höchstwahrscheinlich dein teuerster Gegenstand im Rucksack, und wohl auch der am zerbrechlichsten. Ständig musst du dran denken, wo du ihn am sichersten verstaust und wo du ihn hintun kannst wenn du ausgehst. Ich kanns leider nicht leugnen, aber das Reisen mit einem Laptop kann manchmal etwas nervig sein. Ohne hat man definitiv eine große Sorge weniger.
2. Zurückzugsgefahr und Zeitverschwendung
Wenn du dich ab und an in einem fremden Land wieder findest, nicht viel Geld hast, es draußen superheiß ist und du nicht gerade hochmotiviert bist, ist es leicht sich stundenlang vor den Laptop zu knallen und dort festzukleben statt mit anderen Reisekollegen zu quatschen und gesellig zu sein. Wir alle kennen das Loch der Zeitverschwendung im Internet. Da kann einem schon mal ein kleines oder großes Abenteuer entgehen.
3. Abstand zur Arbeit zuhause
Du hast die letzten Jahr täglich in der Arbeit oder für die Uni vor dem Bildschirm verbracht und kommst jetzt den ganzen Weg nach Asien oder Südamerika um dort das Selbe zu tun?
4. Zu viel Kontakt mit zuhause und erhöhte Erwartungshalten von den Lieben
Wer ständig online ist, der kommuniziert am Ende mehr mit den Leuten zuhause als mit jenen vor Ort. Klar sollten die Eltern oder Freunde ab und zu upgedatet werden, aber täglich?! Irgendwann wird dann von dir erwartet dass du dich ständig meldest, was zu Konflikten führen kann. Die Welt bereisen ist eine geniale Möglichkeit mal komplett abzuschalten, nütze sie!
5. Extra Gewicht
Zwei bis drei Kilo mehr oder weniger können manchmal ausschlaggebend sein, speziell wenn man versucht mit leichtem Gepäck zu reisen. Wer auf ganz klein setzen will muss sich ein Netbook zulegen, was wiederum extra Kosten bedeutet.
So, wie triffst du nun eine Entscheidung?
Die wichtigste und offensichtlichste Frage, die du dir stellen solltest, ist: Brauchst du wirklich einen Laptop auf Reisen?
Bist du Autor, Blogger oder Journalist? Jemand der online arbeitet? Jemand der wirklich absolut regelmäßig online und verbunden sein muss? Dann hast du wahrscheinnlich sowieso nie mit dem Gedanken gespielt, deinen Laptop zuhause zu lassen.
Wenn du dich gegen einen Laptop auf Reisen entscheidest, aber trotzdem gern die Möglichkeit haben willst das oft kostenlose Wi-Fi in Café, Restaurants und Hostels zu nutzen, dann würde ich dir empfehlen ein Smartphone mitzunehmen.
Wenn du nicht bloggst oder ein digitales Reisetagebuch schreibst und du dich die meiste Zeit in 20-Bett Hosteldorms aufhältst – dann lass deinen Laptop getrost zuhause. Es gibt genügend Internetcafés weltweit, auch in den abgelegensten Ecken, in denen du online gehen kannst.
Außerdem bietet sich heutzutage auch ein Tablet für Backpacker an. Klein, handlich und besser zu bedienen als Smartphones – ziemlich perfekt eigentlich. Das Google Nexus zum Beispiel wird mir von vielen Seiten immer wieder empfohlen!
Ich persönlich würde meinen Laptop nie mehr zuhause lassen, aber ich hab auch genug berufliche Gründe dafür, und zwei Blogs!
Falls ich jedoch keine Online-Verpflichtungen hätte, und für mehrere Monate verreisen würde, würde ich mich wohl entweder für ein kleines Netbook, Tablet oder aber Smartphone entscheiden. Klein, leicht, nicht so teuer, falls es verloren geht oder gestohlen wird.
Was meinst du? Was sind deine Erfahrungen mit und ohne Laptop auf Reisen? Rein damit in die Kommentare, bin gespannt!
(Foto: Creative Commons / Giorgio Montersino @ Flickr)
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50 Kommentare
Hi Conni, danke für Deine vielen hilfreichen Artikel, die uns bei der Vorbereitung unserer geplanten 6monatigen “Arbeiten und Leben on the road”-Zeit schon so manchen hilfreichen Tipp gegeben haben!
Wir werden auf jeden Fall auch MIT Laptop (plus einiger weiterer technischer Ausrüstung) durch Südostasien reisen, da wir unser Online Business von unterwegs weiter betreiben werden. Jetzt stellen wir uns genau die von Dir beschriebene Frage – Was, wenn all das teure Zeug wegkommt – zB gestohlen wird? Weißt Du (oder jemand anders hier) vielleicht von einer Versicherung, die sowas abdeckt? Wir sind für Empfehlungen dankbar!
Alles Gute und gutes Reisen weiterhin,
Jula
Jula -
Hast du ein Tablet was du empfehlen kannst?
Miriam -
Halli hallo :)
ich bin zwar kein Backpacker, aber ich werde demnächst ein weltwärts nach Indien machen … für mich hat sich da natürlich die Frage gestellt, welche Art von Laptop sollte ich da mitnehmen? Ich lebe in einem Dorf, wo die Stromversorgung wahrscheinlich nicht konsequent läuft. Was für mich wichtig ist, ist dass ich mit dem Laptop Bilder sortieren und bearbeiten, meinen Blog schreiben und Standarddinge verrichten kann … Also eher ein leichtes akkustarkes Gerät mit einer externen Festplatte oder ein doppelt so schweres Gerät mit 6 Stunden Akkulaufzeit und dafür aber mit wesentlich mehr Speicher (500GB) und höherem Arbeitsspeicher? Ich freu mich auf ne Rückmeldung :)
Euer Albrecht
Albrecht -
Bisher bin ich immer ohne unterwegs gewesen, da ich nicht arbeite unterwegs und mir auch einfach gerne “Ferien von dert Welt” gönne. Zudem hat man ja heutzutage ein Smartphone in der Hosentasche für alles wichtige oder findet PCs im Internetcafė… Nun gehe ich aber ein halbes Jahr in die USA und mein Hauptargument (eigentlich der einzige Grund) für Laptop/Netbook/Tablet ist E-Banking. Wie habt’s ihr denn damit? Gibt’s da ohne eigenes Gadget sichere Möglichkeiten seine Rechnungen zu bezahlen? Wie macht ihr das ganze von unterwegs?
Liebe Grüsse
Christine
Christine -
Hey Conni, Ich werde auch bald los ziehen und dann immer mal 3-6 Monate in einem Land bleiben (dort aber auch rum reisen). Ich arbeite als Freiberufler, Laptop mitnehmen steht also außer Frage. Aber ich steck ein bisschen fest was Internet angeht… Am besten müsste ich immer online verfügbar sein (und schnelle/stabile Verbindung!), irgend welche Tips? Ich habe so ein paar echt teure tragbare Internetrouter gefunden aber da muss es doch nochwas besseres geben? Ich will mich eigtl nicht nur auf Hotel/Hostel Wlan verlassen…
Danke schonmal im Vorraus:)
Jana
Jana -
Ich lebe ab bald als Reisender Internet Nomade. Mit Blog und Online Kursen und Co… und brauch deswegen auf jedenfall den Computer,
Ich suche aber dringend etwas, um meinen Computer im Rucksack zu verstauen. Eine Blechschachtel, mit Stoff ausgekleidet zb wäre ideal. Irgendwas kleines.
Ich habe nur eine riesige Computertasche, die zu leicht gestohlen wird, weil sie auch danach ausschaut. Ich brauch was, wo ichs rein verpacken kann, und es nicht so ausschaut wie eine Computertasche. Oder / Und im Rucksack transportieren kann.
Momo -
Danke, Conni, jetzt hab ich mich entschieden! :) :)
Mikel -
Hallo Conni, danke für deine Infos. Könntest du mir einen Tipp geben, ob und ggf. wie ich meinen Laptop versichern lassen muss?
Ich freue mich auf deine Antwort.
Grüße, Vadìm
Vadim -
Braucht man in Asien einen VPN-Zugang “nachhause”? Sind dort Dienste die man benötigt gesperrt? Wie ist deine Erfahrung als Freelancerin und “Webdesignerin”?
Christoph -
Mal eine etwas andere Frage. Angenommen man hat sich nun dafür entschlossen, seinen Laptop mit auf eine Backpacking/Camptour zu nehmen. Hast du als erfahrener Hase zufällig ein paar Tipps wie man ihn vor Diebstahl schützen kann, wenn man ihn nicht den ganzen Tag mit sich herumschleppen will? Im Zelt ist es natürlich zu unsicher. Wird er aus dem Auto geklaut, haftet die Versicherung nicht. Hast du vielleicht noch eine bessere Idee? :) Danke schonmal!
Lisa -
Hallo zusammen,
2014 war ich über zwei Monate in Russland und in der Mongolei. Eine lange Reise entlang der Seidenstraße. Unterwegs mit einer handvoll Leute in einem umgebauten Lkw. Damals hatte ich sowohl Tablet, Laptop als auch Smartphone mit dabei. Gebraucht habe ich aber meistens nur den Laptop. Zur Datensicherung der Bilder und zum Blog schreiben. Ohne wäre die Flut an Bildern und Videos echt nicht zu handhaben gewesen. Stichwort Datensicherung auf zwei externen Festplatten.
2015 bin ich dann zwei Monate alleine kreuz und quer durch Amerika gereist. Mit dabei Tablet und Smartphone. Leider wurde mir das Tablet gestohlen. Da habe ich erstmals gemerkt wie wichtig ein Laptop oder Tablet ist. Wenn man, wie ich, regelmäßig Tagebuch führt beziehungsweise einen Blog schreibt, kommt man nicht um ein Gerät herum, das größer als ein Smartphone ist. Nicht im Ausland. Nicht ohne auf Qualität und Selbstständigkeit zu verzichten. Ein Smartphone ersetzt, für vernünftiges Abrieten, weder Tablet noch Laptop. Nicht wenn man Bilder von einer DSLR sichern und einen Blog schreiben will. Fazit: egal wohin Du auf reisen gehst, ich empfehle ein Tablet oder einen leichten Laptop mit zu nehmen. Ein Smartphone kann viel, aber für das tägliche Arbeiten (Blog schreiben und Bilder/Videos sichern) ist es zu klein. Noch ein Tipp am Rande. So schön die Geräte von Apple auch sein mögen. Wer mit (DSLR-) Kamera Videos und Bilder sichern UND mit leichtem Gepäck reisen möchte, wird sich wohl oder übel von Apple trennen müssen. Dazu sind die Geräte zu proprietär ;-( Ich bin 2014 noch mit Apple gereist. 2015 dann mit Samsung (Android). Und bis auf den Tablet-Diebstahl war ich hoch zufrieden damit. Ein Android- oder Windows-Tablet lässt sich wie ein Laptop nutzen. Bilder von den Kameras auf externe Datenträger sichern, Blog schreiben, surfen, Medien nutzen und navigieren. Für mich DIE einzig wahre Lösung für längere Reisen in exotische Länder, wo eine stabile und schnelle Datenleitung inklusive Cloud-Nutzung nicht immer gewährleistet ist. Ich freue mich schon auf 2016. Mit neuem Tablet und Smartphone in die weite Welt. Happy backpacking :-) wünsche ich Euch
Mo -
Mit dem Smartphone,wenn es usbotg unterstützt und ihr ein externes festplattenkabel habt welches 2Usb anschlüsse hat. Den einen mit einem externen akku mit Strom versorgen, den anderen mit einem usbotg adapter ans handy. Die festplatte muss glaube ich fat32 haben. Bei meinem Xperia m hat es noch nicht geklapt, da meine externe festplatte ntsf hat,doch es wurde als beschädigtes laufwerk erkannt duchr den 2.usb port für strom.Ohne 2.usb port wurde die Festplatte gar nicht angezeigt. Die festplatte ist nicht kaputt am Pc geht sie. Dkann vom Handy aber jetzt noch nicht gelesen werden.Wenn ich es hinbekommen habe kommt ein updatekommentar :).
Basti -
Morgen Abend gehts los.
Indien. Erstmal.
Vier Monate bin ich unterwegs. Nebenher online arbeiten ist leider notwendig, auch ein wenig von diesem eigentlich überflüssigen Social Networking ist angedacht und nun sitze ich nach ein paar Biers an meinem 12 zoll Netbook, schaue auf diverse Tabs und ne lumix g3 und frage mich: “Was tust Du nur?”
Neben dem Online-Job stellt sich für mich die Frage: Was tue ich? Für wen gehe ich auf Reisen?
Momentan sieht es so aus:
Ich lass den Ee-PC zuhause, schnapp mir das Tab, scheiss auf die fette Cam (ich besorg mir was kleines, fette Technik macht keinen besseren Fotografen aus mir) und entscheide mich, die Arbeit eben unbequemer, umständlicher mit möglichst wenig Technik zu bewältigen. Ich meine ich gehe nach Indien, “Komfortzone verlassen”, die Welt sehen usw… Indien ist schön und anstrengend, ich zieh mir das Elend rein während ich meine geilen Selfies mit nem Apple-Nerd-Produkt bei Facebook hochlade und mich dran ergötze, dass andere gerade neidisch sind … Ich bitte Euch Leute, das kanns ja wohl nicht sein – zumindest nicht für mich.
Aber wir werden es erleben :) Ich schau mal wieder rein und werde Euch Bericht erstatten über meine Ausrüstung und deren Vor- und Nachteile.
Lieber eine Erinnerung im Herzen als ein HD-Pic im Bilder-Ordner. Und mal ehrlich: Das Blog hier ist so informativ und toll dass ich nicht glaube die Welt wartet auf eines von mir :)
Danke für die Denkanstösse hier, verzeiht manche direkte Worte und “Stay Real Folks” :)
jan sirup -
Ich stehe mal wieder vor dem gleiche Problem, am 13.02. geht’s mal wieder los, vier Wochen Südindien und natürlich ist mir prompt meine Fuji X10 kaputt gegangen und gerade in Reparatur, weshalb wohl noch eine Neuanschaffung in Sachen Kamera ansteht, weil ich die Spiegelreflex nicht mitschleppen will, aber das nur am Rande.
Dieser ganze Technik-Overhead ist echt übel inzwischen. Als ich 1996 das erste Mal in Indien und Nepal unterwegs war (das war damals mit 16 eine einmalige Chance durch den Vater eines Freundes, an einer “Grabungsreise” als “Helfer” teilzunehmen und nur Flüge und Unterkünfte zu zahlen), hatte ich nichts als eine Analogkamera, einen Walkman, einen Schreibblock und ein paar Bücher dabei, das ging auch, weil es halt nichts anderes gab.
Letztes Mal in Thailand Ende 2013 schleppte ich mit: Fuji X10, iPhone, Macbook Pro 13″, Kindle plus alle Ladegeräte, zusätzliche Kabel und Speichermedien. Viel Holz, was einen im Grunde nur von der Reise ablenkt. Wie bei allem anderen Dingen (Klamotten, Toilettenartikel, Schuhe etc.) neigt man ja auch bei der Technik dazu, jede Eventualität zu bedenken, dabei ist das Quatsch: Eigentlich reicht ein Smartphone und ggf. eine externe Bluetooth-Tastatur sowie ein automatischer Bilder-Sync in die Dropbox. Denn das Teil hat man im Gegensatz zu schweren Kameras und Laptops jederzeit dabei und zur Hand. Es kann alles (Routenplanung, Unterkunft buchen, bloggen, Bücher lesen usw.) und ist damit nicht wesentlich leistungsärmer als z.B. ein Tablet. Das wiederum kann je nach Anwendungszweck seinerseits Laptop, Kamera, Smartphone und Kindle ersetzen usw.
Mir persönlich wäre die Lösung nun allerdings wohl zu minimalistisch, weshalb ich wieder mein bewährtes Paket (siehe oben) mitnehmen werde. Statt des Pro heute halt ein Air. Vielleicht verzichte ich diesmal komplett auf eine “gute” Kamera, denn das iPhone kann definitiv mehr als die Kameras, die ich 2006 bei meinem letzten Indien-Trip mitgenommen habe – und gute Bilder sind nun einmal weniger eine Frage der Technik, als des Fotografen, wenn man nicht gerade ein professionell Fotos verkaufen will. Kisa Bethany hat das sehr anschaulich belegt: http://mostlylisa.com/worldtrip/
Und bei Kameras ist ja auch notfalls kein Problem, unterwegs noch eine “nachzukaufen”.
Letztlich ist es aber eine Frage des persönlichen Empfindens. Ich persönlich fühle mich mit Laptop, Kamera, Smartphone und Kindle ganz wohl, anderen reicht ein iPad oder Smartphone. Man sollte das vielleicht einfach von den Anforderungen abhängig machen, die man auf der Reise hat.
Christian -
Also ich habe mich nach langem hin und her entschieden, dass ich das Ipad mitnehme. Dies ziehe ich zum lesen dem Kindle vor, denn wenn ich lese, dann ist das meistens abends und in Hostels in Mehrbettzimmer. Da hat das Ipad den Vorteil des Nachtmodus, der Hintergrund ist schwarz und die Schrift weiss. Das ist dann so dunkel, dass alle um mich rum schlafen können und ich trotzdem noch was lesen kann. Ausserdem habe ich auch meine Reiseführer nur noch digital dort drauf, was mir viel Platz und Gewicht spart, weil ich diese nicht in Papierform mitnehmen muss.
Gleichzeitig kann ich am Abend jeweils meine Fotos dort draufladen, sie in “gross” betrachten und aussortieren. Die guten kommen dann als jpg auf Dropbox (Premiumaccount mit einem Terabyte für ca. 80 Euro pro Jahr) und die ganz guten behalte ich auch noch auf der Speicherkarte als raw (mir sind Fotos wichtig und ich schleppe auch gerne die 1kg schwere D-SLR mit und habe dafür dann auch von wilden Tieren die weit weg sind gute Fotos, was ich mit einer Kompaktkamera nie geschafft habe).
Naja und den obligaten Reiseblog für Freunde und Familie kann ich mit dem App von Jimdo auch problemlos auf dem Ipad machen.
Halleluja -
Interessant wird es erst wenn man das Laptop/Netbook in nicht Urbanen Gebieten mitnehmen möchte, dort gibt es kein Internet (W-Lan o..ä), keine Steckdose, kein Regenschutz etc.
Ausserdem benötigt man dann noch weiteres Zubehör wie Solarzellen etc. (bis 40W Geräte funktioniert das) sind dann aber noch mal 1 KG für das Panel.
Sind im Rucksack dann 3 Kilo mehr.
Bei mir würde sich die Frage garnicht stellen wenn ich nur in Städten und Hotels unterwegs bin, dann kommt die Kiste mit kein Thema.
Aber z.b. im Wald beim Campen o. in den Bergen bei Schnee etc. da schaut die sache schon anders aus…
liponie -
Hey Conni,
in einem Monat geht meine Langzeitreise nach Südamerika los und ich stecke gerade entsprechend noch in Vorbereitungen.
Ich habe Grafik Design studiert und würde gerne nach Möglichkeit von dort aus Aufträge annehmen und arbeiten, außerdem ebenfalls einen Blog schreiben.
Mein MacBook hat allerdings 15″ und wiegt 2 kg… 13″ wäre mir zu klein um mit Photoshop, InDesign & Co. zu arbeiten.
Kannst du mir vielleicht einen Tipp dazu geben?
Also vor allem meine ich jetzt, ob du deine Wertsachen versichert hast und wenn ja wie? Reisegepäckversicherung/Hausratsversicherung/Gegenstandversicherung… Da eine Reisegepäckversicherung irre teuer ist und Hausratsversicherungen glaube ich nur die ersten Monate greifen…
Ich würde mich freuen, falls du mir dazu etzwas erzählen könntest. :)
Liebe Grüße,
Merle
Eigentlich steht die Entscheidung fest, dass ich ihn mitnehme.
Merle -
Ups, abgeschickt, ohne dass ich fertig war. :)
Also ich will meinen Laptop unbedingt mitnehmen. Aber wenn ich keine geeignete Versicherung finde, würde ich es mir überlegen… Das Teil hat mich gut 2000 Euro gekostet… Ich würde einen unversicherten Diebstahl nicht verkraften glaube ich…
Merle -
Und jetzt fällt mir auch erst auf, dass Sven direkt über mir das gleiche auch schon gefragt hat haha
Merle -
Hi Conni,
zuerst mal find ich deinen Blog echt sehr toll! Mach weiter so… Ich stehe kurz vor einer großen Reise nach Südamerika und möchte fleißig bloggen… bin mir auch schon fast sicher was ich mitnehme (denke auch MBA 11 macht ja anscheinend am meisten sinn) ich hab mich nun aber mal gefragt ob du deinen MacBook irgendwie versichert hast?! danke dir für ein kurzes Feedback..
Lg aus Berlin
Sven
Sven -
Hi all,
ich bin auch der Meinung, dass man einen Laptop nur braucht wenn man unterwegs wirklich arbeitet.
Viel schwieriger ist für mich die Frage ob man zusätzlich zu einem Tablet auch einen eReader mitnehmen sollte?!? Zusätzlich zu einem Laptop spricht ja alles dafür… Aber zwei so ähnliche Gadgets wie z.Bsp ein iPad und Kindle mitzunehmen? Nur weil man auf ersterem nicht so gut lesen kann?
Was meint ihr?
Viele Grüße
Seb
Seb -
In Indien hatte ich ihn nicht dabei, aber ansonsten war er überall mein Begleiter.
In Indien dachte ich, müsste ich extra Stecker mit Sicherungen mitnehmen, wie überall geschrieben stand. Auf Grund der Stromschwankungen bzw Stromspitzen, die ihn sonst auch einfach durchknallen können. Nun, die PCs in den Internetcafés leben ja auch noch und ich kann mir nicht vorstellen, dass die ständig Sicherungen wechseln. Ohne Laptop geht auch, ist aber viel unbequemer.
Und was das Verstauen angeht… immer das gleiche Fach in immer dem gleichen Rucksack.
Naninka -
Hi @ all
da ich mich bald hier vom Acker mache (nach 15 Jahren Hardcorejobs inkl Burnout) und es mich nun sowas von ins große, weite zieht, suche ich seit Monaten nach der besten Lösung um einen vollwertigen aber kleinen PC mitnehmen zu können. Ich gründe gerade zwei interessante Internetseiten die mir hoffentlich in Zukunft meine Brötchen backen werden, dafür brauche ich einen ultra portablen PC mit genug power für Photoshop o.ä. , einen größstmöglichen Monitor und eine gute externe Tastatur. Das alles muss, neben zig anderen Klamotten in einen 55L Rucksack passen und so gut wie nichts wiegen. Mein Plan ist damit von Ort zu Ort zu ziehen (Hotels/Hostels), jeden Monat woanders ..
Bislang habe ich ein paar Ideen:
1) ein 15,6 Zoll Tablet von Sharp (kommt bald raus 1,25kg) + Tastatur/Maus (0,4kg)
2) ein Minipc von FIT PC3 (1,2kg) + Tastatur/Maus
3) ein Windows Smartphone mit Octacore Prozessor , oder Linux mit quadcore (0,18kg) + tragbaren 15 Zoll Monitor von GeChic On-Lap 1502I (1,4kg) + Tastatur/Maus
4) nur ein Smartphone wie oben + Tastatur + Kabel -> Monitor 24 Zoll Vorort mieten oder den Hotelfernseher als Monitor nutzen (via Hdmi)
Von Laptops habe ich mich verabschiedet, hauptsächlich wegen den schlechten Tastaturen + Strahlung (Hitze) + Geräusche.
Punkt 1 wäre der unkomplizierte weg
Punkt 4 der ultraleichte und der mit dem dicksten Monitor (mit evtl Zusatzkosten)
das würde dann ungefähr so aussehen
http://www.extremetech.com/wp-content/uploads/2013/07/ubuntu-edge-phone-converge-desktop-pc-640×353.jpg
Punkt 4 wäre doch cool oder? Was meint ihr?
Cheers
Sebosator
Sebosator -
Hi,
ich stehe zur Zeit vor einem ähnlichen Problem, möchte nachm Abi für ein Jahr zum Reisen und Fotografieren nach Neuseeland und Australien und hätte gerne auch einen halbwegs leistungsfähigen Laptop-Ersatz bzgl. Bildbearbeitung und -verwaltung.
Bin dann letztens auf das Asus T100TA und das aktuelle Acer Iconia W700 gestoßen, als Tablet mit Tastaturdock halt ichs für einen guten Kompromiss aus Gewicht und Leistung ;-)
Schönen Gruß,
Daniel
Daniel -
Ich werde auf jeden Fall meinen Laptop mitnehmen, da ich sehr gern fotografiere und ohne die Bildbearbeitung gar nichts geht. Außerdem müssen die Bilder ja irgendwo gespeichert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Clemens -
Ay da scheine ich ja die einzige zu sein.
aber wenn ich reise, dann reise ich. und das muss ohne internet klappen.. backpacken bedeutet für mich Freiheit und Unabhaengigkeit pur!
ein telefon der alten sorte, fuer 10€ eerhaeltlich tuts ja auch :)
ud ich lerne einfach ohne internet vieel mehr menschen kennen als mit. Von daher hab ich laptop bisher immer bereut.
Joe -
Hallo Conni!
Ich wollte dich fragen ob du auch mit einer DSLR- Kamera reist oder eigentlich nur kleine digicams bzw dein smartphone verwendest. Wenn ja, hast du immer einen Card Reader mit dir mit, der 11″ hat ja keinen SD slot oder?
LG und danke für den tollen Blog!
safranate -
Hallo,
ich überlege auch ob ich mein Macbook Air (allerdings 13 Zoll) auf die Reise mitnehmen soll. Ich habe zwar keinen Blog aber surfe trotzdem gerne. Außerdem reise ich auch mit meiner DLSR. Bisher habe ich da auch keine Sorgen und mich stört sie auch nicht.
Klar ist eine DLSR zusätzliches Gewicht und das Wechseln der Objektive nervt manchmal. Dafür bekommt man aber auch tolle Bilder. :)
Im November geht es für 4 Wochen nach Argentinien und Brasilien und da kommt mein Macbook mit.
Pasquale -
Da sitz ich nun in meinem “Büro” fern ab der Heimat, die Grillen zirpen und die Schwüle der Nacht übertrifft die Hitze die mein Macbook auf meinem Schoß ausstrahlt… :D Ich hätte mein Baby NIEMALS zu hause gelassen! :D Ein Tipp hab ich noch, für alle die neben Laptop auch noch ne Kamera und so dabei haben: eine Mehrfachsteckdose mitnehmen rettet nicht nur so manchen Akku, wenn man mal nur eine Steckdose zur Verfügung hat, ist auch super als Verlängerungskabel geeignet, damit man dann auch mal draußen aufm Balkon in Ruhe surfen kann :D KNUUTSCHER aus Bali!
Yvonne -
Wir sind auch viiiiel zu Internet-addicted um unsere Babies zuhause zu lassen, geht ja gar nicht ;)
Mehrfachsteckdose ist ein super Tipp und kann ich unterstreichen! Hat mir das Leben in Zimmern oder Bungalows mit oftmals nur EINER Steckdose äußerst erleichtert!
Schmatzas nach Indo!!
Conni Biesalski -
Ich war seinerzeit zwei Monate mit iPhone, Spiegelreflex und einem auf OS X umgehackten Dell Mini unterwegs in den USA, Neuseeland und Thailand. Das größte Problem war dabei (Frühjahr2010) die Verfügbarkeit schneller und preiswerter WLANs ohne Volumenbegrenzung – insbesondere in Neuseelands kleineren Orten ein Riesenproblem. Die Cloud nützt einem in solchen Situationen nicht viel als Backup oder Speicherplatz.
Ich habe mir dann letztlich frustriert einen Surfstick der NZ-Telekom gekauft, für 99 NZ-$ mit 5 GB Volumen, um online gehen zu können, der tat’s auch tatsächlich überall. Allerdings war ich dann für die Sicherung von Bildern aufgrund des Datenvolumens trotzdem auf Internet-Cafés angewiesen.
Außerdem hat mich damals gestört, dass so ein Netbook als Recherche- und Lesegerät gar nichts taugt. Und sind wir ehrlich: Die meiste Zeit surft man im Netz, guckt sich Maps an, liest Blogs und Reiseberichte usw. – da ist ein iPad schon besser.
Und auch in Sachen Kamera muss ich sagen, dass ich damals die Auswahl der D-SLR bereut habe. Man nimmt das Ding eh oft nicht mit oder es stört, man hat ständig Angst, dass es nass, geklaut oder heruntergeworfen wird usw. und man hat nie das passende Objektiv drauf/dabei. In Sachen Kamera würde ich deswegen heute eine gute Kompakte oder – je nach Ziel – sogar nur noch eine gute Outdoor-Kamera mitnehmen. Es sei denn natürlich, man ist ernsthafter Fotograf oder macht eine dedizierte Fotoreise.
Für mich ist derzeit die Kombo Handy + iPad 3G und eine kleine, wertige Kamera (etwa Fujifilm X10) optimal. Das iPad ergänze ich durch eine Tastaturhülle, so habe ich Notebook und Tablet in einem. Wäre ich nicht so ein Nerd, käme ich aber wohl auch mit günstigerem Gerät zurecht ;)
CRen -
Super, danke dir für deine tollen Tipps!!
Das mit der Kamera kann ich nur unterschreiben!
Wenn ich auf Reisen nicht arbeiten müsste, würde ich wohl auch deine Kombo wählen!
Conni Biesalski -
Meine aktuelle Empfehlung zu dem Thema: Das Google Nexus 7 Tablet + Tastatur. Bei einem Kaufpreis 199 USD ist ein Verlust notfalls zu verschmerzen und bei Speicherung wichtiger Daten in der Cloud ist die Arbeit nicht futsch :)
Aus Düsseldorf alles Gute für .planetbackpack.de.
P.S. Falls aus dem Blog eine Community werden soll, kann ich Ning.com empfehlen.
Bernhard -
Lieben Dank dir Bernhard!
Danke auch für den Ning-Tipp, davon hatte ich schon mal gehört, aber mir es noch nie genauer angesehen..werd ich nun nachholen!
Alles Liebe nach Düsseldorf!
Conni Biesalski -
Hi Conni,
zuerst einmal Glückwunsch zu Deinem tollen Blog. Mich fasziniert iPad @ Co. Ich bin ebenfalls viel unterwegs in Hotels und kann/will meine Geräte nicht mehr missen.
Faszinierend finde ich insbesondere die Unabhängigkeit auf Grund der heute vorhandenen “Daten-Wolke” und der sich daraus kompatiblen Arbeitsweise.
Egal ob man Berichte schreibt, Fotos macht, Musik hört … Man hat alles stets dabei.
Ich weiß noch, dass ich vor Jahren dachte, dass ich ein Handy nur zum Telefonieren kaufen würde und das andere alles gar nicht haben will. Trendforscher sprachen damals von Personal-Assistenten.
Heute ist es Realtität und die Smartphones und Tablett-PC sind nicht mehr wegzudenken.
Viele Grüße in die Welt – René
René -
Hi René
Cheers für deinen Beitrag! Ja du hast vollkommen Recht, die Unabhängigkeit durch den digitalen Fortschritt ist immens. Ich kann von überall aus arbeiten und Geld verdienen, bin nicht mehr an ein Büro oder bestimmten Ort gebunden. Gerade im Moment z.B. schreibe ich das hier von einer kleinen Insel in Thailand.
Ich für meinen Teil bin sehr dankbar dafür dass ich so ein digitales Nomadenleben führen kann!
Alles Liebe dir!
Conni Biesalski -
Hallo Conni,
ich zerbreche mir schon einige Zeit den Kopf, ob ich auf einen längeren Trip mein Laptop oder doch nur das Netbook mitnehmen soll. Ich brauche es beruflich. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, ständig mit der kleinen Tastatur zu arbeiten.
Schreibst du deine ganze Blogs und Gastpostings (z.B. bei Flo) mit den Air? Gewöhnt man sich an das kleine Ding?
Viel Erfolg noch mit deiner Teilnahme an der Mastermindgruppe!
lg, Andreas
Andreas -
ooopppsss!!! solte mit “dem” Air heißen…
Andreas -
Hi Andreas
das 11″ Macbook Air ist der Hammer. Die Tastatur ist normal-groß, wie jede andere auch. Ich bin vollauf begeistert und kann es nur jedem empfehlen, der gern ein bißchen mehr investieren kann/möchte.
Ich hab die Version mit 1.6Ghz / 4 GB RAM / 125 GB HD. Da läuft z.B. Adobe Photoshop und noch zehn andere Probleme gleichzeitig problemlos schnell.
Inkl. Ladegerät und kleiner externer Festplatte komm ich auf circa 1,5 Kilo. Geht nicht besser.
Conni Biesalski -
… wohl war – sehr oft und stark diskutiert. Ich habe mich meist für die Mitnahme entschieden, aber auch mind. 1mal während der Reise auch bereut. Den Aspekt “Zurückzugsgefahr und Zeitverschwendung” habe ich dabei aber noch gar nicht betrachtet – aber da ist wirklich etwas dran. Ich bin für die nächste Reise auch wieder am überlegen, ob überhaupt und wenn ja
a) Smartphone: Vorteil klein; Nachteil: zum bloggen zu klein und außerdem zu teuer
und/oder
b) Netbook: Vorteil klein; Nachteil: im Vergleich zum Tablet groß und schwer
und/oder
c) Laptop: Vorteil im Vergleich zum Ultrabook der Preis, aber sonst zu groß und schwer
und/oder
d) Ultrabook: Vorteil leicht und viele Möglichkeiten; Nachteil: teuer
d) Tablet: Vorteil klein und dennoch groß genug zum bloggen; Nachteil: meist eingeschränkte Anschlussmöglichkeiten (USB-Platte & Co)
entscheide oder ohne Reise. Wie immer eine schwierige Entscheidung. Mit was bist Du denn immer unterwegs?
LG
Tino
Tino -
… verdammt – die Nummerierung falsch … zweimal (d) verwendet *grrrr*
Tino -
Auf jeden Fall keine leichte Entscheidung.
Nachdem ich aus Arbeitsgründen an meinen Laptop & Smartphone angewiesen bin, hab ich immer beides dabei.
Mein kleines Macbook Air 11″ wiegt 1,5 Kilo mit Aufladegerät und kleiner externer Festplatte, bin sehr happy damit.
Ansonsten würd ich nur ein Smartphone mitnehmen wenn ich ein “regulärer” Backpacker wäre ;)
Conni Biesalski -
Hi, wirklich spannender Artikel. Ich persönlich habe meine letzten Reisen mal mit, mal ohne Laptop durchgeführt – wobei es immer darauf ankommt, warum man reist, für wie lang und wohin es geht. Im Zeitalter von Smartphone und Wi-Fi lasse ich meinen Laptop auch lieber zuhause. Und noch etwas, ich führe grad zu dem Thema eine Online-Umfrage für meine Masterarbeit durch, die versucht, dem Stellenwert von Flashpacking im Backpacking auf den Grund zu gehen. Wäre super, wenn ihr als erfahrene Reisende den ausfüllen könntet – ihr unterstützt damit mich und meine Untersuchung sehr. Der Link ist:
Vielen Dank, safe travels!
Denise -
Ganz deiner Meinung. Wäre ich nicht beruflich auf meinen Laptop angewiesen würde ich ihn auch zuhause lassen!
Schau mir gleich mal deine Umfrage an und werd sie dir auch über Facebook & Twitter promoten ;) (Weiss ja wie das ist, hatte damals für meine Masterarbeit auch ne Umfrage gemacht zum Thema Reisen und war für jeden der mitgemacht hat dankbar!)
Alles Liebe!
Conni Biesalski -
Hi, ich hab auf meiner ersten reise um die welt meinen laptop mitgenommen und muss sagen es war am anfang schlimm…. immer angst usw um das ding aber nach ner zeit vergräbt man ihn im rucksack eingewickelt in t-shirts usw. deshalb lieber ohne braucht man nicht. und man trifft immer leute die einen haben :D
Josef -
Hi, also ich glaube im Zeitalter der Smartphones kann man auch mal auf Laptop und Co. verzichten. iPhone und iPad können “fast” alles genauso gut, wie der schwere Laptop oder das Notebook.
Jörg -
Absoluto, meine Rede ;)
Conni Biesalski -